thums, weil es sehr reiche Ein- künffte hat, wie denn der Unter- Groß meister allein jährlich 15000 Pistoletten Einkommens hat. Die Weibes-Personen dörffen sich durchaus nicht verheyrathen, die Ritter aber haben Freyheit sich zu verehligen, und ihre Zahl beläufft sich auf 600.
Equites divi Januarii,
Der Ritter-Orden des Heili- gen Januarii zu Neapolis, ist An. 1738 den 3 Jul. von Carolo dem Könige beyder Sicilien gestifftet worden. Das Ordens-Creutz stellet das Bild des glorreichen Beschützers des Heil. Januarii im Bischöfflichen Habite vor, wie er mit der lincken Hand das Evan- gelien-Buch hält, und über sol- chem Buche die Phiolen des Bluts, in der rechten Hand aber den Bi- schoffs-Stab hat. Jn iedem der 4 innern Winckel des Creutzes be- findet sich eine Lilie, die Devise aber ist: In sanguine foedus. Man trägt es schief von der rechten Schulter, gegen die lincke Seite an einem leibfarbenen gewässerten Bande, zum Andencken des Mär- tyrer-Todes dieses Heiligen; das Creutz selbst ist in Silber gestickt, auf der lincken Seite des Kleides über der Brust. Die Ceremonien- Tracht, ist ein Purpurfarbener mohrener Mantel mit goldenen Li- lien bestreuet, mit Perlenfarbenen Taffent gefüttert, und auf Her- melin-Art mit Flecklein unter- mischt, mit zwey langen über den Leib herunter gehenden Bändern von Seide und Gold; der Hut ist schwartz und mit einer weissen Fe- der. Der Leib-Rock, die Weste und Bein-Kleider müssen von Drap d' argent auf weissen Grun- [Spaltenumbruch]
Eqv
de seyn. Der König ist iederzeit der Großmeister, und die ordentli- che Zahl der Ritter soll sich auf 60 erstrecken.
Equites Jesu Christi,
Die Ritter Jesu Christi, so St. Dominicus Anno 1217 wider die Waldenser aufgebracht, trugen ei- nen schwartzen Habit, und ein Li- lien-förmiges weiß und schwartzes Creutz. Sie folgten der Lehre ih- res Stiffters Dominici, und sind ietzo, nachdem sie die Waffen auf die Seite gelegt, mehrentheils geistlich; wie denn die Spanische Inquisition dieses Creutz, als ihr Wappen, öffentlich führet. Es giebt auch Ritter des Herrn Jesu zu Rom, welche vom Pabst Jo- hanne XXII Anno 1320 zuerst ge- stifftet, und nachmals von Paulo V erneuert worden.
Equites Jesu Mariae,
Die Ritter von Jesu und Ma- ria, sind Anno 1615 zu Rom auf- kommen, und haben ein blaues Lilien-förmiges Creutz getragen, in dessen Mittel die Buchstaben I.H. S. gestanden.
Equites Johannitici,
Die Johanniter, Rhodiser oder Malteser-Ritter, sind heutiges Ta- ges die berühmtesten in der Welt, und haben seltsame Fata ausge- standen. Denn als die Türcken und Ungläubigen 1012 das gelobte Land eingenommen, und gleichwol den Tempel des heiligen Grabes zu Jerusalem unversehret stehen lies- sen, haben die Kaufleute von Amalfi, zu Ehren Gottes, und der Heiligen Jungfrau Maria, ein Kloster unter dem Nahmen St. Maria de Latinis dahin erbauet, dessen Münche eine Capelle dazu
gefü-
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Eqv
thums, weil es ſehr reiche Ein- kuͤnffte hat, wie denn der Unter- Groß meiſter allein jaͤhrlich 15000 Piſtoletten Einkommens hat. Die Weibes-Perſonen doͤrffen ſich durchaus nicht verheyrathen, die Ritter aber haben Freyheit ſich zu verehligen, und ihre Zahl belaͤufft ſich auf 600.
Equites divi Januarii,
Der Ritter-Orden des Heili- gen Januarii zu Neapolis, iſt An. 1738 den 3 Jul. von Carolo dem Koͤnige beyder Sicilien geſtifftet worden. Das Ordens-Creutz ſtellet das Bild des glorreichen Beſchuͤtzers des Heil. Januarii im Biſchoͤfflichen Habite vor, wie er mit der lincken Hand das Evan- gelien-Buch haͤlt, und uͤber ſol- chem Buche die Phiolen des Bluts, in der rechten Hand aber den Bi- ſchoffs-Stab hat. Jn iedem der 4 innern Winckel des Creutzes be- findet ſich eine Lilie, die Deviſe aber iſt: In ſanguine fœdus. Man traͤgt es ſchief von der rechten Schulter, gegen die lincke Seite an einem leibfarbenen gewaͤſſerten Bande, zum Andencken des Maͤr- tyrer-Todes dieſes Heiligen; das Creutz ſelbſt iſt in Silber geſtickt, auf der lincken Seite des Kleides uͤber der Bruſt. Die Ceremonien- Tracht, iſt ein Purpurfarbener mohrener Mantel mit goldenen Li- lien beſtreuet, mit Perlenfarbenen Taffent gefuͤttert, und auf Her- melin-Art mit Flecklein unter- miſcht, mit zwey langen uͤber den Leib herunter gehenden Baͤndern von Seide und Gold; der Hut iſt ſchwartz und mit einer weiſſen Fe- der. Der Leib-Rock, die Weſte und Bein-Kleider muͤſſen von Drap d’ argent auf weiſſen Grun- [Spaltenumbruch]
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de ſeyn. Der Koͤnig iſt iederzeit der Großmeiſter, und die ordentli- che Zahl der Ritter ſoll ſich auf 60 erſtrecken.
Equites Jeſu Chriſti,
Die Ritter Jeſu Chriſti, ſo St. Dominicus Anno 1217 wider die Waldenſer aufgebracht, trugen ei- nen ſchwartzen Habit, und ein Li- lien-foͤrmiges weiß und ſchwartzes Creutz. Sie folgten der Lehre ih- res Stiffters Dominici, und ſind ietzo, nachdem ſie die Waffen auf die Seite gelegt, mehrentheils geiſtlich; wie denn die Spaniſche Inquiſition dieſes Creutz, als ihr Wappen, oͤffentlich fuͤhret. Es giebt auch Ritter des Herrn Jeſu zu Rom, welche vom Pabſt Jo- hanne XXII Anno 1320 zuerſt ge- ſtifftet, und nachmals von Paulo V erneuert worden.
Equites Jeſu Mariæ,
Die Ritter von Jeſu und Ma- ria, ſind Anno 1615 zu Rom auf- kommen, und haben ein blaues Lilien-foͤrmiges Creutz getragen, in deſſen Mittel die Buchſtaben I.H. S. geſtanden.
Equites Johannitici,
Die Johanniter, Rhodiſer oder Malteſer-Ritter, ſind heutiges Ta- ges die beruͤhmteſten in der Welt, und haben ſeltſame Fata ausge- ſtanden. Denn als die Tuͤrcken und Unglaͤubigen 1012 das gelobte Land eingenommen, und gleichwol den Tempel des heiligen Grabes zu Jeruſalem unverſehret ſtehen lieſ- ſen, haben die Kaufleute von Amalfi, zu Ehren Gottes, und der Heiligen Jungfrau Maria, ein Kloſter unter dem Nahmen St. Maria de Latinis dahin erbauet, deſſen Muͤnche eine Capelle dazu
gefuͤ-
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thums, weil es ſehr reiche Ein-
kuͤnffte hat, wie denn der Unter-
Groß meiſter allein jaͤhrlich 15000
Piſtoletten Einkommens hat. Die
Weibes-Perſonen doͤrffen ſich
durchaus nicht verheyrathen, die
Ritter aber haben Freyheit ſich zu
verehligen, und ihre Zahl belaͤufft
ſich auf 600.
Equites divi Januarii,
Der Ritter-Orden des Heili-
gen Januarii zu Neapolis, iſt An.
1738 den 3 Jul. von Carolo dem
Koͤnige beyder Sicilien geſtifftet
worden. Das Ordens-Creutz
ſtellet das Bild des glorreichen
Beſchuͤtzers des Heil. Januarii
im Biſchoͤfflichen Habite vor, wie
er mit der lincken Hand das Evan-
gelien-Buch haͤlt, und uͤber ſol-
chem Buche die Phiolen des Bluts,
in der rechten Hand aber den Bi-
ſchoffs-Stab hat. Jn iedem der
4 innern Winckel des Creutzes be-
findet ſich eine Lilie, die Deviſe
aber iſt: In ſanguine fœdus. Man
traͤgt es ſchief von der rechten
Schulter, gegen die lincke Seite
an einem leibfarbenen gewaͤſſerten
Bande, zum Andencken des Maͤr-
tyrer-Todes dieſes Heiligen; das
Creutz ſelbſt iſt in Silber geſtickt,
auf der lincken Seite des Kleides
uͤber der Bruſt. Die Ceremonien-
Tracht, iſt ein Purpurfarbener
mohrener Mantel mit goldenen Li-
lien beſtreuet, mit Perlenfarbenen
Taffent gefuͤttert, und auf Her-
melin-Art mit Flecklein unter-
miſcht, mit zwey langen uͤber den
Leib herunter gehenden Baͤndern
von Seide und Gold; der Hut iſt
ſchwartz und mit einer weiſſen Fe-
der. Der Leib-Rock, die Weſte
und Bein-Kleider muͤſſen von
Drap d’ argent auf weiſſen Grun-
de ſeyn. Der Koͤnig iſt iederzeit
der Großmeiſter, und die ordentli-
che Zahl der Ritter ſoll ſich auf 60
erſtrecken.
Equites Jeſu Chriſti,
Die Ritter Jeſu Chriſti, ſo St.
Dominicus Anno 1217 wider die
Waldenſer aufgebracht, trugen ei-
nen ſchwartzen Habit, und ein Li-
lien-foͤrmiges weiß und ſchwartzes
Creutz. Sie folgten der Lehre ih-
res Stiffters Dominici, und ſind
ietzo, nachdem ſie die Waffen auf
die Seite gelegt, mehrentheils
geiſtlich; wie denn die Spaniſche
Inquiſition dieſes Creutz, als ihr
Wappen, oͤffentlich fuͤhret. Es
giebt auch Ritter des Herrn Jeſu
zu Rom, welche vom Pabſt Jo-
hanne XXII Anno 1320 zuerſt ge-
ſtifftet, und nachmals von Paulo V
erneuert worden.
Equites Jeſu Mariæ,
Die Ritter von Jeſu und Ma-
ria, ſind Anno 1615 zu Rom auf-
kommen, und haben ein blaues
Lilien-foͤrmiges Creutz getragen, in
deſſen Mittel die Buchſtaben I.H.
S. geſtanden.
Equites Johannitici,
Die Johanniter, Rhodiſer oder
Malteſer-Ritter, ſind heutiges Ta-
ges die beruͤhmteſten in der Welt,
und haben ſeltſame Fata ausge-
ſtanden. Denn als die Tuͤrcken
und Unglaͤubigen 1012 das gelobte
Land eingenommen, und gleichwol
den Tempel des heiligen Grabes zu
Jeruſalem unverſehret ſtehen lieſ-
ſen, haben die Kaufleute von
Amalfi, zu Ehren Gottes, und
der Heiligen Jungfrau Maria,
ein Kloſter unter dem Nahmen
St. Maria de Latinis dahin erbauet,
deſſen Muͤnche eine Capelle dazu
gefuͤ-
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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/353>, abgerufen am 22.07.2024.
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