Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Eqv
Lothringischen gar schlecht aus,
weil der König in Franckreich
deroselben Einkünffte seinem Or-
den des Heiligen Lazari zugeschla-
gen.

Equites ordinis Crucis cum
rubra stella,

Der Ritterliche Creutz-Orden
mit dem rothen Stern, ist anfangs
von seinem ersten Sitze in Palä-
stina der Bethlehemitische genannt
worden, und hat seinen Ursprung
mit andern Ritterlichen Creutz-
Orden von der heiligen Helena,
auch wider die Saracenen viele
Siege erhalten, endlich aber we-
gen deren grosser Macht sich in
Aqvitanien, und nachgehends um
das Jahr 1217 in Böhmen, Mäh-
ren, Schlesien und Pohlen resi-
diret, auch die Hospitalität zu exer-
ciren angefangen, und die Regel
des heiligen Augustini angenom-
men. Anfangs führete er gleich
andern Creutz-Trägern ein rothes
Creutz, hernach aber ist zum Un-
terschieds-Zeichen ein rother sechs-
eckichter Stern erwehlet worden.
Dieser Orden ist unmittelbar dem
Päbstlichen Stule unterworffen,
und dessen Ober-Haupt ist der
General-Groß-Meister, welcher
in der alten Stadt Prag seinen
Sitz hat, und der erste Prälat
unter den regulairen des König-
reiches Böhmen ist. Seine Klei-
dung bey solennen Actibus beste-
het in einem langen schwartz seide-
nen und mit Hermelin gefütterten
Rocke, mit langen Ermeln, dar-
über ein roth sammet Gewehr-
Gehänge mit einem Schwerdte
gegürtet, und eine reiche Binde
mit langen goldenen Spitzen han-
get. Uiber alles dieses träget er
einen schwartz-seidenen Mantel
[Spaltenumbruch]

Eqv
mit einem langen Schweiff, an
dessen lincker Seiten ein grosses
rothes Creutz mit sechs-eckichtem
Sterne, und auf der Brust ein
dergleichen mit rothen Steinen
versetztes Ordens-Zeichen zu se-
hen. Auf dem Haupt trägt er ei-
nen Galerum oder Hut von Atlaß
mit einer dicken goldenen Schnur,
und einen Knopff von Edelgestei-
nen, an den Händen aber weisse
Handschuhe, und an den Beinen
Stieffel und Sporen. Sonst ist
seine ordentliche Kleidung ein lan-
ges schwartzes Kleid mit einem gol-
denen Creutz und Stern auf der
Brust, und darüber ein schwar-
tzer Mantel mit dem grossen ro-
then Ordens-Zeichen. Die andern
Ordens-Glieder tragen gleichfalls
ein schwartzes Kleid, und auf der
lincken Brust ein rothes Creutz
mit dem Stern, von rothem At-
laß, ingleichen einen schwartzen
Mantel, iedoch ohne Ordens-Zei-
chen. Ein anderer Groß-Meister
dieses Ritterlichen Ordens, der
aber dem vorher gemeldeten unter-
worffen, und Ordens-Visitator
durch Schlesien und Pohlen ist,
residiret zu Breßlau, und stehet
dem Stifft St. Matthiä vor.

Equites Danebrogici,

Die Danebrogs-Ritter, oder
Ritter vom weissen Bande in Dä-
nemarck, hat zwar König Walde-
mar der II schon Anno 1219 aufge-
richtet, weil nemlich in einer
Schlacht mit den ungläubigen
Liefländern ein rothes Panier mit
einem weissen Creutz vom Himmel
gefallen seyn soll; als sie aber nach-
gehends sehr ins Abnehmen kom-
men, hat sie König Christianus V
Anno 1671 bey der Geburt seines
Printzens Friedrichs wiederum er-

neuert.
X 4

[Spaltenumbruch]

Eqv
Lothringiſchen gar ſchlecht aus,
weil der Koͤnig in Franckreich
deroſelben Einkuͤnffte ſeinem Or-
den des Heiligen Lazari zugeſchla-
gen.

Equites ordinis Crucis cum
rubra ſtella,

Der Ritterliche Creutz-Orden
mit dem rothen Stern, iſt anfangs
von ſeinem erſten Sitze in Palaͤ-
ſtina der Bethlehemitiſche genannt
worden, und hat ſeinen Urſprung
mit andern Ritterlichen Creutz-
Orden von der heiligen Helena,
auch wider die Saracenen viele
Siege erhalten, endlich aber we-
gen deren groſſer Macht ſich in
Aqvitanien, und nachgehends um
das Jahr 1217 in Boͤhmen, Maͤh-
ren, Schleſien und Pohlen reſi-
diret, auch die Hoſpitalitaͤt zu exer-
ciren angefangen, und die Regel
des heiligen Auguſtini angenom-
men. Anfangs fuͤhrete er gleich
andern Creutz-Traͤgern ein rothes
Creutz, hernach aber iſt zum Un-
terſchieds-Zeichen ein rother ſechs-
eckichter Stern erwehlet worden.
Dieſer Orden iſt unmittelbar dem
Paͤbſtlichen Stule unterworffen,
und deſſen Ober-Haupt iſt der
General-Groß-Meiſter, welcher
in der alten Stadt Prag ſeinen
Sitz hat, und der erſte Praͤlat
unter den regulairen des Koͤnig-
reiches Boͤhmen iſt. Seine Klei-
dung bey ſolennen Actibus beſte-
het in einem langen ſchwartz ſeide-
nen und mit Hermelin gefuͤtterten
Rocke, mit langen Ermeln, dar-
uͤber ein roth ſammet Gewehr-
Gehaͤnge mit einem Schwerdte
geguͤrtet, und eine reiche Binde
mit langen goldenen Spitzen han-
get. Uiber alles dieſes traͤget er
einen ſchwartz-ſeidenen Mantel
[Spaltenumbruch]

Eqv
mit einem langen Schweiff, an
deſſen lincker Seiten ein groſſes
rothes Creutz mit ſechs-eckichtem
Sterne, und auf der Bruſt ein
dergleichen mit rothen Steinen
verſetztes Ordens-Zeichen zu ſe-
hen. Auf dem Haupt traͤgt er ei-
nen Galerum oder Hut von Atlaß
mit einer dicken goldenen Schnur,
und einen Knopff von Edelgeſtei-
nen, an den Haͤnden aber weiſſe
Handſchuhe, und an den Beinen
Stieffel und Sporen. Sonſt iſt
ſeine ordentliche Kleidung ein lan-
ges ſchwartzes Kleid mit einem gol-
denen Creutz und Stern auf der
Bruſt, und daruͤber ein ſchwar-
tzer Mantel mit dem groſſen ro-
then Ordens-Zeichen. Die andern
Ordens-Glieder tragen gleichfalls
ein ſchwartzes Kleid, und auf der
lincken Bruſt ein rothes Creutz
mit dem Stern, von rothem At-
laß, ingleichen einen ſchwartzen
Mantel, iedoch ohne Ordens-Zei-
chen. Ein anderer Groß-Meiſter
dieſes Ritterlichen Ordens, der
aber dem vorher gemeldeten unter-
worffen, und Ordens-Viſitator
durch Schleſien und Pohlen iſt,
reſidiret zu Breßlau, und ſtehet
dem Stifft St. Matthiaͤ vor.

Equites Danebrogici,

Die Danebrogs-Ritter, oder
Ritter vom weiſſen Bande in Daͤ-
nemarck, hat zwar Koͤnig Walde-
mar der II ſchon Anno 1219 aufge-
richtet, weil nemlich in einer
Schlacht mit den unglaͤubigen
Lieflaͤndern ein rothes Panier mit
einem weiſſen Creutz vom Himmel
gefallen ſeyn ſoll; als ſie aber nach-
gehends ſehr ins Abnehmen kom-
men, hat ſie Koͤnig Chriſtianus V
Anno 1671 bey der Geburt ſeines
Printzens Friedrichs wiederum er-

neuert.
X 4
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0347"/><cb n="653"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Eqv</hi></hi></fw><lb/>
Lothringi&#x017F;chen gar &#x017F;chlecht aus,<lb/>
weil der Ko&#x0364;nig in Franckreich<lb/>
dero&#x017F;elben Einku&#x0364;nffte &#x017F;einem Or-<lb/>
den des Heiligen Lazari zuge&#x017F;chla-<lb/>
gen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Equites ordinis Crucis cum<lb/>
rubra &#x017F;tella,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Der Ritterliche Creutz-Orden<lb/>
mit dem rothen Stern, i&#x017F;t anfangs<lb/>
von &#x017F;einem er&#x017F;ten Sitze in Pala&#x0364;-<lb/>
&#x017F;tina der Bethlehemiti&#x017F;che genannt<lb/>
worden, und hat &#x017F;einen Ur&#x017F;prung<lb/>
mit andern Ritterlichen Creutz-<lb/>
Orden von der heiligen Helena,<lb/>
auch wider die Saracenen viele<lb/>
Siege erhalten, endlich aber we-<lb/>
gen deren gro&#x017F;&#x017F;er Macht &#x017F;ich in<lb/>
Aqvitanien, und nachgehends um<lb/>
das Jahr 1217 in Bo&#x0364;hmen, Ma&#x0364;h-<lb/>
ren, Schle&#x017F;ien und Pohlen re&#x017F;i-<lb/>
diret, auch die Ho&#x017F;pitalita&#x0364;t zu exer-<lb/>
ciren angefangen, und die Regel<lb/>
des heiligen Augu&#x017F;tini angenom-<lb/>
men. Anfangs fu&#x0364;hrete er gleich<lb/>
andern Creutz-Tra&#x0364;gern ein rothes<lb/>
Creutz, hernach aber i&#x017F;t zum Un-<lb/>
ter&#x017F;chieds-Zeichen ein rother &#x017F;echs-<lb/>
eckichter Stern erwehlet worden.<lb/>
Die&#x017F;er Orden i&#x017F;t unmittelbar dem<lb/>
Pa&#x0364;b&#x017F;tlichen Stule unterworffen,<lb/>
und de&#x017F;&#x017F;en Ober-Haupt i&#x017F;t der<lb/>
General-Groß-Mei&#x017F;ter, welcher<lb/>
in der alten Stadt Prag &#x017F;einen<lb/>
Sitz hat, und der er&#x017F;te Pra&#x0364;lat<lb/>
unter den regulairen des Ko&#x0364;nig-<lb/>
reiches Bo&#x0364;hmen i&#x017F;t. Seine Klei-<lb/>
dung bey &#x017F;olennen <hi rendition="#aq">Actibus</hi> be&#x017F;te-<lb/>
het in einem langen &#x017F;chwartz &#x017F;eide-<lb/>
nen und mit Hermelin gefu&#x0364;tterten<lb/>
Rocke, mit langen Ermeln, dar-<lb/>
u&#x0364;ber ein roth &#x017F;ammet Gewehr-<lb/>
Geha&#x0364;nge mit einem Schwerdte<lb/>
gegu&#x0364;rtet, und eine reiche Binde<lb/>
mit langen goldenen Spitzen han-<lb/>
get. Uiber alles die&#x017F;es tra&#x0364;get er<lb/>
einen &#x017F;chwartz-&#x017F;eidenen Mantel<lb/><cb n="654"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Eqv</hi></hi></fw><lb/>
mit einem langen Schweiff, an<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en lincker Seiten ein gro&#x017F;&#x017F;es<lb/>
rothes Creutz mit &#x017F;echs-eckichtem<lb/>
Sterne, und auf der Bru&#x017F;t ein<lb/>
dergleichen mit rothen Steinen<lb/>
ver&#x017F;etztes Ordens-Zeichen zu &#x017F;e-<lb/>
hen. Auf dem Haupt tra&#x0364;gt er ei-<lb/>
nen Galerum oder Hut von Atlaß<lb/>
mit einer dicken goldenen Schnur,<lb/>
und einen Knopff von Edelge&#x017F;tei-<lb/>
nen, an den Ha&#x0364;nden aber wei&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Hand&#x017F;chuhe, und an den Beinen<lb/>
Stieffel und Sporen. Son&#x017F;t i&#x017F;t<lb/>
&#x017F;eine ordentliche Kleidung ein lan-<lb/>
ges &#x017F;chwartzes Kleid mit einem gol-<lb/>
denen Creutz und Stern auf der<lb/>
Bru&#x017F;t, und daru&#x0364;ber ein &#x017F;chwar-<lb/>
tzer Mantel mit dem gro&#x017F;&#x017F;en ro-<lb/>
then Ordens-Zeichen. Die andern<lb/>
Ordens-Glieder tragen gleichfalls<lb/>
ein &#x017F;chwartzes Kleid, und auf der<lb/>
lincken Bru&#x017F;t ein rothes Creutz<lb/>
mit dem Stern, von rothem At-<lb/>
laß, ingleichen einen &#x017F;chwartzen<lb/>
Mantel, iedoch ohne Ordens-Zei-<lb/>
chen. Ein anderer Groß-Mei&#x017F;ter<lb/>
die&#x017F;es Ritterlichen Ordens, der<lb/>
aber dem vorher gemeldeten unter-<lb/>
worffen, und Ordens-Vi&#x017F;itator<lb/>
durch Schle&#x017F;ien und Pohlen i&#x017F;t,<lb/>
re&#x017F;idiret zu Breßlau, und &#x017F;tehet<lb/>
dem Stifft St. Matthia&#x0364; vor.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Equites Danebrogici,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Die Danebrogs-Ritter, oder<lb/>
Ritter vom wei&#x017F;&#x017F;en Bande in Da&#x0364;-<lb/>
nemarck, hat zwar Ko&#x0364;nig Walde-<lb/>
mar der <hi rendition="#aq">II</hi> &#x017F;chon Anno 1219 aufge-<lb/>
richtet, weil nemlich in einer<lb/>
Schlacht mit den ungla&#x0364;ubigen<lb/>
Liefla&#x0364;ndern ein rothes Panier mit<lb/>
einem wei&#x017F;&#x017F;en Creutz vom Himmel<lb/>
gefallen &#x017F;eyn &#x017F;oll; als &#x017F;ie aber nach-<lb/>
gehends &#x017F;ehr ins Abnehmen kom-<lb/>
men, hat &#x017F;ie Ko&#x0364;nig Chri&#x017F;tianus <hi rendition="#aq">V</hi><lb/>
Anno 1671 bey der Geburt &#x017F;eines<lb/>
Printzens Friedrichs wiederum er-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">X 4</fw><fw place="bottom" type="catch">neuert.</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0347] Eqv Eqv Lothringiſchen gar ſchlecht aus, weil der Koͤnig in Franckreich deroſelben Einkuͤnffte ſeinem Or- den des Heiligen Lazari zugeſchla- gen. Equites ordinis Crucis cum rubra ſtella, Der Ritterliche Creutz-Orden mit dem rothen Stern, iſt anfangs von ſeinem erſten Sitze in Palaͤ- ſtina der Bethlehemitiſche genannt worden, und hat ſeinen Urſprung mit andern Ritterlichen Creutz- Orden von der heiligen Helena, auch wider die Saracenen viele Siege erhalten, endlich aber we- gen deren groſſer Macht ſich in Aqvitanien, und nachgehends um das Jahr 1217 in Boͤhmen, Maͤh- ren, Schleſien und Pohlen reſi- diret, auch die Hoſpitalitaͤt zu exer- ciren angefangen, und die Regel des heiligen Auguſtini angenom- men. Anfangs fuͤhrete er gleich andern Creutz-Traͤgern ein rothes Creutz, hernach aber iſt zum Un- terſchieds-Zeichen ein rother ſechs- eckichter Stern erwehlet worden. Dieſer Orden iſt unmittelbar dem Paͤbſtlichen Stule unterworffen, und deſſen Ober-Haupt iſt der General-Groß-Meiſter, welcher in der alten Stadt Prag ſeinen Sitz hat, und der erſte Praͤlat unter den regulairen des Koͤnig- reiches Boͤhmen iſt. Seine Klei- dung bey ſolennen Actibus beſte- het in einem langen ſchwartz ſeide- nen und mit Hermelin gefuͤtterten Rocke, mit langen Ermeln, dar- uͤber ein roth ſammet Gewehr- Gehaͤnge mit einem Schwerdte geguͤrtet, und eine reiche Binde mit langen goldenen Spitzen han- get. Uiber alles dieſes traͤget er einen ſchwartz-ſeidenen Mantel mit einem langen Schweiff, an deſſen lincker Seiten ein groſſes rothes Creutz mit ſechs-eckichtem Sterne, und auf der Bruſt ein dergleichen mit rothen Steinen verſetztes Ordens-Zeichen zu ſe- hen. Auf dem Haupt traͤgt er ei- nen Galerum oder Hut von Atlaß mit einer dicken goldenen Schnur, und einen Knopff von Edelgeſtei- nen, an den Haͤnden aber weiſſe Handſchuhe, und an den Beinen Stieffel und Sporen. Sonſt iſt ſeine ordentliche Kleidung ein lan- ges ſchwartzes Kleid mit einem gol- denen Creutz und Stern auf der Bruſt, und daruͤber ein ſchwar- tzer Mantel mit dem groſſen ro- then Ordens-Zeichen. Die andern Ordens-Glieder tragen gleichfalls ein ſchwartzes Kleid, und auf der lincken Bruſt ein rothes Creutz mit dem Stern, von rothem At- laß, ingleichen einen ſchwartzen Mantel, iedoch ohne Ordens-Zei- chen. Ein anderer Groß-Meiſter dieſes Ritterlichen Ordens, der aber dem vorher gemeldeten unter- worffen, und Ordens-Viſitator durch Schleſien und Pohlen iſt, reſidiret zu Breßlau, und ſtehet dem Stifft St. Matthiaͤ vor. Equites Danebrogici, Die Danebrogs-Ritter, oder Ritter vom weiſſen Bande in Daͤ- nemarck, hat zwar Koͤnig Walde- mar der II ſchon Anno 1219 aufge- richtet, weil nemlich in einer Schlacht mit den unglaͤubigen Lieflaͤndern ein rothes Panier mit einem weiſſen Creutz vom Himmel gefallen ſeyn ſoll; als ſie aber nach- gehends ſehr ins Abnehmen kom- men, hat ſie Koͤnig Chriſtianus V Anno 1671 bey der Geburt ſeines Printzens Friedrichs wiederum er- neuert. X 4

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/347
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/347>, abgerufen am 21.12.2024.