Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Cop
daß eine Carosse bis zu oberst fah-
ren und wenden kan, die König-
liche Kunst-Cammer, die vortreff-
liche Bibliother, das neuerbaute
Opern-Haus, die Reitschule und
Marstall; Jtem das Weltberufe-
ne Lust-Schloß Friedrichsburg,
woselbsten die Königlichen Reichs-
Kleinodien. Es ist allhier eine
treffliche hohe Schule, welche An.
1479 von Christiano dem I fundirt
worden, die Auditoria sind wohl
zu sehen. An die Stadt ist durch
eine Brücke gleichsam angehänget
die neue Stadt, Christians-Hafen
genannt, von dar man in die Jn-
sel Amack gehet, welche durch ei-
nen Damm mit der Stadt verein-
baret, allwo sich meistens Hollän-
der aufhalten, und die Schiffe in
grosser Menge und von unglaubli-
cher Grösse stehen. Die 1690 da-
selbst errichtete Ritter-Academie
ist nachgehends nach Sora verle-
get worden, und letztens gar ein-
gegangen. Das neue Königliche
Schloß, worinne die Kirche 1741
eingeweihet worden, heisset Chri-
stiansburg.

Copula,

Heisset auf der Orgel eine gewis-
se Zusammenstimmung oder liebli-
che Harmonie unterschiedlicher
Register und Pfeiffen. s. Kop-
pel.

Cor,

Ein Horn, Jäger-Horn. Cor
de chasse,
Waldhorn. Daher sagt
man: Suivre la bete a cor & a ery,
ein Wild mit Blasen und Ruffen
verfolgen.

Corda, s. Chorda.
Corde,

Eine Leine, Tau oder Strick.
Auf der Reitschule aber heißt es
die Linie oder Conge, die man an
[Spaltenumbruch]

Cor
einem Pfeiler hält, und das Pferd
daran lauffen läst, wenn man es
dreßiren will, um es zusammen zu
halten, den Kopf und Hals zu
biegen, das Bäumen und die Stä-
tigkeit damit abzugewöhnen, und
sich vor der Peitsche fürchten zu
lernen, daß es von sich selbst aus
dem Trott in den Galop fällt.
Sie wird auch manchmal, wo kein
Pfeiler ist, von einem Kerl gehal-
ten, der mitten in den Platz zu
treten pflegt.

Corde des deux Piliers,

Sind die Linien des Cavessons,
wenn das Pferd zwischen 2 Pfei-
lern levirt wird, zu hohen Schu-
len.

Cornamusa, Cornemuse,

Ein Dudelsack, eine Sack- oder
Bock-Pfeiffe, von den hervorra-
genden Pfeiffenhörnern also ge-
nannt. Cornamusare, auf der
Sack-Pfeiffe blasen. Cornamu-
sista,
ein Bock-Pfeiffer.

Cornare, Cornicare,

Jn ein Horn stossen, ein Horn
anblasen.

Corne, donner un coup de
corne,

Heißt dem Pferd an dem Gau-
men zur Ader lassen mit dem Horn
eines Hirschen oder wilden Geis-
sen, welches am Ende zugespitzet;
und geschicht dieses Aderlassen an
dem obersten Kinnbacken.

Corne du cheval,

Jst eine Art eines Horns, eines
Fingers dick, welches um den Huf
herum gehet. Hieran nagelt man
die Eisen, weil das Horn keine
Empfindung hat.

Cornemuse,

Sind Pfeiffen, so gleich aus-

gehen,
O 3

[Spaltenumbruch]

Cop
daß eine Caroſſe bis zu oberſt fah-
ren und wenden kan, die Koͤnig-
liche Kunſt-Cammer, die vortreff-
liche Bibliother, das neuerbaute
Opern-Haus, die Reitſchule und
Marſtall; Jtem das Weltberufe-
ne Luſt-Schloß Friedrichsburg,
woſelbſten die Koͤniglichen Reichs-
Kleinodien. Es iſt allhier eine
treffliche hohe Schule, welche An.
1479 von Chriſtiano dem I fundirt
worden, die Auditoria ſind wohl
zu ſehen. An die Stadt iſt durch
eine Bruͤcke gleichſam angehaͤnget
die neue Stadt, Chriſtians-Hafen
genannt, von dar man in die Jn-
ſel Amack gehet, welche durch ei-
nen Damm mit der Stadt verein-
baret, allwo ſich meiſtens Hollaͤn-
der aufhalten, und die Schiffe in
groſſer Menge und von unglaubli-
cher Groͤſſe ſtehen. Die 1690 da-
ſelbſt errichtete Ritter-Academie
iſt nachgehends nach Sora verle-
get worden, und letztens gar ein-
gegangen. Das neue Koͤnigliche
Schloß, worinne die Kirche 1741
eingeweihet worden, heiſſet Chri-
ſtiansburg.

Copula,

Heiſſet auf der Orgel eine gewiſ-
ſe Zuſammenſtimmung oder liebli-
che Harmonie unterſchiedlicher
Regiſter und Pfeiffen. ſ. Kop-
pel.

Cor,

Ein Horn, Jaͤger-Horn. Cor
de chaſſe,
Waldhorn. Daher ſagt
man: Suivre la bête à cor & à ery,
ein Wild mit Blaſen und Ruffen
verfolgen.

Corda, ſ. Chorda.
Corde,

Eine Leine, Tau oder Strick.
Auf der Reitſchule aber heißt es
die Linie oder Conge, die man an
[Spaltenumbruch]

Cor
einem Pfeiler haͤlt, und das Pferd
daran lauffen laͤſt, wenn man es
dreßiren will, um es zuſammen zu
halten, den Kopf und Hals zu
biegen, das Baͤumen und die Staͤ-
tigkeit damit abzugewoͤhnen, und
ſich vor der Peitſche fuͤrchten zu
lernen, daß es von ſich ſelbſt aus
dem Trott in den Galop faͤllt.
Sie wird auch manchmal, wo kein
Pfeiler iſt, von einem Kerl gehal-
ten, der mitten in den Platz zu
treten pflegt.

Corde des deux Piliers,

Sind die Linien des Caveſſons,
wenn das Pferd zwiſchen 2 Pfei-
lern levirt wird, zu hohen Schu-
len.

Cornamuſa, Cornemuſe,

Ein Dudelſack, eine Sack- oder
Bock-Pfeiffe, von den hervorra-
genden Pfeiffenhoͤrnern alſo ge-
nannt. Cornamuſare, auf der
Sack-Pfeiffe blaſen. Cornamu-
ſiſta,
ein Bock-Pfeiffer.

Cornare, Cornicare,

Jn ein Horn ſtoſſen, ein Horn
anblaſen.

Corne, donner un coup de
corne,

Heißt dem Pferd an dem Gau-
men zur Ader laſſen mit dem Horn
eines Hirſchen oder wilden Geiſ-
ſen, welches am Ende zugeſpitzet;
und geſchicht dieſes Aderlaſſen an
dem oberſten Kinnbacken.

Corne du cheval,

Jſt eine Art eines Horns, eines
Fingers dick, welches um den Huf
herum gehet. Hieran nagelt man
die Eiſen, weil das Horn keine
Empfindung hat.

Cornemuſe,

Sind Pfeiffen, ſo gleich aus-

gehen,
O 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0233"/><cb n="425"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Cop</hi></hi></fw><lb/>
daß eine Caro&#x017F;&#x017F;e bis zu ober&#x017F;t fah-<lb/>
ren und wenden kan, die Ko&#x0364;nig-<lb/>
liche Kun&#x017F;t-Cammer, die vortreff-<lb/>
liche Bibliother, das neuerbaute<lb/>
Opern-Haus, die Reit&#x017F;chule und<lb/>
Mar&#x017F;tall; Jtem das Weltberufe-<lb/>
ne Lu&#x017F;t-Schloß Friedrichsburg,<lb/>
wo&#x017F;elb&#x017F;ten die Ko&#x0364;niglichen Reichs-<lb/>
Kleinodien. Es i&#x017F;t allhier eine<lb/>
treffliche hohe Schule, welche An.<lb/>
1479 von <hi rendition="#aq">Chri&#x017F;tiano</hi> dem <hi rendition="#aq">I</hi> fundirt<lb/>
worden, die <hi rendition="#aq">Auditoria</hi> &#x017F;ind wohl<lb/>
zu &#x017F;ehen. An die Stadt i&#x017F;t durch<lb/>
eine Bru&#x0364;cke gleich&#x017F;am angeha&#x0364;nget<lb/>
die neue Stadt, Chri&#x017F;tians-Hafen<lb/>
genannt, von dar man in die Jn-<lb/>
&#x017F;el Amack gehet, welche durch ei-<lb/>
nen Damm mit der Stadt verein-<lb/>
baret, allwo &#x017F;ich mei&#x017F;tens Holla&#x0364;n-<lb/>
der aufhalten, und die Schiffe in<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;er Menge und von unglaubli-<lb/>
cher Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e &#x017F;tehen. Die 1690 da-<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t errichtete Ritter-Academie<lb/>
i&#x017F;t nachgehends nach Sora verle-<lb/>
get worden, und letztens gar ein-<lb/>
gegangen. Das neue Ko&#x0364;nigliche<lb/>
Schloß, worinne die Kirche 1741<lb/>
eingeweihet worden, hei&#x017F;&#x017F;et Chri-<lb/>
&#x017F;tiansburg.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Copula,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et auf der Orgel eine gewi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e Zu&#x017F;ammen&#x017F;timmung oder liebli-<lb/>
che Harmonie unter&#x017F;chiedlicher<lb/>
Regi&#x017F;ter und Pfeiffen. &#x017F;. Kop-<lb/>
pel.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Cor,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Ein Horn, Ja&#x0364;ger-Horn. <hi rendition="#aq">Cor<lb/>
de cha&#x017F;&#x017F;e,</hi> Waldhorn. Daher &#x017F;agt<lb/>
man: <hi rendition="#aq">Suivre la bête à cor &amp; à ery,</hi><lb/>
ein Wild mit Bla&#x017F;en und Ruffen<lb/>
verfolgen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Corda,</hi> </hi> <hi rendition="#fr">&#x017F;.</hi> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Chorda.</hi> </hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Corde,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Eine Leine, Tau oder Strick.<lb/>
Auf der Reit&#x017F;chule aber heißt es<lb/>
die Linie oder <hi rendition="#aq">Conge,</hi> die man an<lb/><cb n="426"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Cor</hi></hi></fw><lb/>
einem Pfeiler ha&#x0364;lt, und das Pferd<lb/>
daran lauffen la&#x0364;&#x017F;t, wenn man es<lb/>
dreßiren will, um es zu&#x017F;ammen zu<lb/>
halten, den Kopf und Hals zu<lb/>
biegen, das Ba&#x0364;umen und die Sta&#x0364;-<lb/>
tigkeit damit abzugewo&#x0364;hnen, und<lb/>
&#x017F;ich vor der Peit&#x017F;che fu&#x0364;rchten zu<lb/>
lernen, daß es von &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t aus<lb/>
dem Trott in den Galop fa&#x0364;llt.<lb/>
Sie wird auch manchmal, wo kein<lb/>
Pfeiler i&#x017F;t, von einem Kerl gehal-<lb/>
ten, der mitten in den Platz zu<lb/>
treten pflegt.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Corde des deux Piliers,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Sind die Linien des Cave&#x017F;&#x017F;ons,<lb/>
wenn das Pferd zwi&#x017F;chen 2 Pfei-<lb/>
lern levirt wird, zu hohen Schu-<lb/>
len.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Cornamu&#x017F;a, Cornemu&#x017F;e,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Ein Dudel&#x017F;ack, eine Sack- oder<lb/>
Bock-Pfeiffe, von den hervorra-<lb/>
genden Pfeiffenho&#x0364;rnern al&#x017F;o ge-<lb/>
nannt. <hi rendition="#aq">Cornamu&#x017F;are,</hi> auf der<lb/>
Sack-Pfeiffe bla&#x017F;en. <hi rendition="#aq">Cornamu-<lb/>
&#x017F;i&#x017F;ta,</hi> ein Bock-Pfeiffer.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Cornare, Cornicare,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Jn ein Horn &#x017F;to&#x017F;&#x017F;en, ein Horn<lb/>
anbla&#x017F;en.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Corne, donner un coup de<lb/>
corne,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Heißt dem Pferd an dem Gau-<lb/>
men zur Ader la&#x017F;&#x017F;en mit dem Horn<lb/>
eines Hir&#x017F;chen oder wilden Gei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, welches am Ende zuge&#x017F;pitzet;<lb/>
und ge&#x017F;chicht die&#x017F;es Aderla&#x017F;&#x017F;en an<lb/>
dem ober&#x017F;ten Kinnbacken.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Corne du cheval,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t eine Art eines Horns, eines<lb/>
Fingers dick, welches um den Huf<lb/>
herum gehet. Hieran nagelt man<lb/>
die Ei&#x017F;en, weil das Horn keine<lb/>
Empfindung hat.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Cornemu&#x017F;e,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Sind Pfeiffen, &#x017F;o gleich aus-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">O 3</fw><fw place="bottom" type="catch">gehen,</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0233] Cop Cor daß eine Caroſſe bis zu oberſt fah- ren und wenden kan, die Koͤnig- liche Kunſt-Cammer, die vortreff- liche Bibliother, das neuerbaute Opern-Haus, die Reitſchule und Marſtall; Jtem das Weltberufe- ne Luſt-Schloß Friedrichsburg, woſelbſten die Koͤniglichen Reichs- Kleinodien. Es iſt allhier eine treffliche hohe Schule, welche An. 1479 von Chriſtiano dem I fundirt worden, die Auditoria ſind wohl zu ſehen. An die Stadt iſt durch eine Bruͤcke gleichſam angehaͤnget die neue Stadt, Chriſtians-Hafen genannt, von dar man in die Jn- ſel Amack gehet, welche durch ei- nen Damm mit der Stadt verein- baret, allwo ſich meiſtens Hollaͤn- der aufhalten, und die Schiffe in groſſer Menge und von unglaubli- cher Groͤſſe ſtehen. Die 1690 da- ſelbſt errichtete Ritter-Academie iſt nachgehends nach Sora verle- get worden, und letztens gar ein- gegangen. Das neue Koͤnigliche Schloß, worinne die Kirche 1741 eingeweihet worden, heiſſet Chri- ſtiansburg. Copula, Heiſſet auf der Orgel eine gewiſ- ſe Zuſammenſtimmung oder liebli- che Harmonie unterſchiedlicher Regiſter und Pfeiffen. ſ. Kop- pel. Cor, Ein Horn, Jaͤger-Horn. Cor de chaſſe, Waldhorn. Daher ſagt man: Suivre la bête à cor & à ery, ein Wild mit Blaſen und Ruffen verfolgen. Corda, ſ. Chorda. Corde, Eine Leine, Tau oder Strick. Auf der Reitſchule aber heißt es die Linie oder Conge, die man an einem Pfeiler haͤlt, und das Pferd daran lauffen laͤſt, wenn man es dreßiren will, um es zuſammen zu halten, den Kopf und Hals zu biegen, das Baͤumen und die Staͤ- tigkeit damit abzugewoͤhnen, und ſich vor der Peitſche fuͤrchten zu lernen, daß es von ſich ſelbſt aus dem Trott in den Galop faͤllt. Sie wird auch manchmal, wo kein Pfeiler iſt, von einem Kerl gehal- ten, der mitten in den Platz zu treten pflegt. Corde des deux Piliers, Sind die Linien des Caveſſons, wenn das Pferd zwiſchen 2 Pfei- lern levirt wird, zu hohen Schu- len. Cornamuſa, Cornemuſe, Ein Dudelſack, eine Sack- oder Bock-Pfeiffe, von den hervorra- genden Pfeiffenhoͤrnern alſo ge- nannt. Cornamuſare, auf der Sack-Pfeiffe blaſen. Cornamu- ſiſta, ein Bock-Pfeiffer. Cornare, Cornicare, Jn ein Horn ſtoſſen, ein Horn anblaſen. Corne, donner un coup de corne, Heißt dem Pferd an dem Gau- men zur Ader laſſen mit dem Horn eines Hirſchen oder wilden Geiſ- ſen, welches am Ende zugeſpitzet; und geſchicht dieſes Aderlaſſen an dem oberſten Kinnbacken. Corne du cheval, Jſt eine Art eines Horns, eines Fingers dick, welches um den Huf herum gehet. Hieran nagelt man die Eiſen, weil das Horn keine Empfindung hat. Cornemuſe, Sind Pfeiffen, ſo gleich aus- gehen, O 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/233
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/233>, abgerufen am 21.12.2024.