Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Bri
der Faust, welche aber den Laden
und der Zunge leichtlich Schaden
bringt; dahero sie ausser äusser-
sten Nothfall, von bescheidenen
Reutern selten gebraucht wird.

Brillant,

Was gläntzend ist, und in die Au-
gen spielet, sonderlich heissen die
geschliffenen Rosen-Diamanten
Brillanten. Un esprit brillant,
wird von einem muntern Geist
und hurtigem Ingenio gesagt, und
s. f. Cheval brillant bedeutet ein
Pferd, welches niedlich, schön von
Gewächs, einen magern Kopf
und Schwanen-Hals, ringfertige
Schenckel und einen guten Leib
hat, mit guter Manier am Gebiß
käuet, auch sich mit demselben er-
lustiret.

Britsche,

Jst ein Jnstrument von Holtz
mit 3 oder 4 Blättern, daß es
klatschet und einen Laut von sich
giebet, welche Britsche man bey
den Pferden zur Hülffe braucht,
zu doppelten Courbetten; daß sie
nach deren Betreffung hinten leich-
ter nachsetzen, und avanciren.

Brixen,

Eine Bischöffliche Stadt in Ty-
rol, da der Bischoff ein Reichs-
Fürst ist, und hat sein Gebiet
über die 800000 Seelen; das
Schloß liegt auf einem Hügel,
und wird für unüberwindlich ge-
haltm, hat viele Kirchen und Klö-
ster. Der rothe Wein ist hier
sehr berühmt, und die Erde ziem-
lich fruchtbar. So ist auch ein
Brunn allhier, der Jungfrau-
Brunn genannt, dessen Wasser
soll unterschiedliche innerliche Lei-
bes-Beschwerungen curiren. Das
Wappen des Bischoffs, dieses
[Spaltenumbruch]

Bro
Nahmens, ist qvadrirt, das 1) und
4) Feld ist die Länge herab gespal-
ten. Jn dessen erstern rothen
Helffte ist ein zurück sehendes sil-
bernes Oster-Lamm, mit einem
goldnen runden Schein um das
Haupt, so eine silberne mit einem
rothen Creutz bezeichnete Oster-
Fahne träget, als das Wappen
des Bißthums Brixen; Jn der
andern silbernen Helffte ist ein ro-
ther mit Gold gecrönter Adler,
mit goldnen Schnabel und Klau-
en, über dessen Brust und Flügel
ein goldner Bischofs-Stab qver
gelegt, als das Wappen des Dom-
Capitels in Brixen.

Brodem-Röhren,

Sind in Pferd-Ställen eine sehr
nützliche Sache, weil dadurch der
von den Pferden, besonders zur
Winters-Zeit, entstehende Bro-
dem, gleich als der Rauch durch
eine Feuer-Mäuer, ausgeführes
wird. Es sind höltzerne Aufsä-
tze, die nach der Form der Feuer-
Mäuern, über ein oder (nach der
Grösse des Stalles) mehrere in die
Decke eingeschnittene viereckigte
Löcher, mit einem von Bretern
ins gevierte zusammen geschlage-
nen, und an den Fugen wohl ver-
theerten Schlauch, durch die übri-
ge Böden des Gebäudes, bis an
die Kehl- oder Hahne-Balcken,
von dar aber, bis über den Forst
hinaus, wie ordentliche Feuer-
Mäuern von Ziegeln geführet
werden, und dem Gebäude, über
ihren inwendigen Nutzen, noch von
aussen kein unartiges Ansehen ge-
ben.

Broderie,

Ausschmückung, ist in der Mu-
sic, wenn grosse Noten in kleinere
zertheilet werden.

Brom-

[Spaltenumbruch]

Bri
der Fauſt, welche aber den Laden
und der Zunge leichtlich Schaden
bringt; dahero ſie auſſer aͤuſſer-
ſten Nothfall, von beſcheidenen
Reutern ſelten gebraucht wird.

Brillant,

Was glaͤntzend iſt, und in die Au-
gen ſpielet, ſonderlich heiſſen die
geſchliffenen Roſen-Diamanten
Brillanten. Un eſprit brillant,
wird von einem muntern Geiſt
und hurtigem Ingenio geſagt, und
ſ. f. Cheval brillant bedeutet ein
Pferd, welches niedlich, ſchoͤn von
Gewaͤchs, einen magern Kopf
und Schwanen-Hals, ringfertige
Schenckel und einen guten Leib
hat, mit guter Manier am Gebiß
kaͤuet, auch ſich mit demſelben er-
luſtiret.

Britſche,

Jſt ein Jnſtrument von Holtz
mit 3 oder 4 Blaͤttern, daß es
klatſchet und einen Laut von ſich
giebet, welche Britſche man bey
den Pferden zur Huͤlffe braucht,
zu doppelten Courbetten; daß ſie
nach deren Betreffung hinten leich-
ter nachſetzen, und avanciren.

Brixen,

Eine Biſchoͤffliche Stadt in Ty-
rol, da der Biſchoff ein Reichs-
Fuͤrſt iſt, und hat ſein Gebiet
uͤber die 800000 Seelen; das
Schloß liegt auf einem Huͤgel,
und wird fuͤr unuͤberwindlich ge-
haltm, hat viele Kirchen und Kloͤ-
ſter. Der rothe Wein iſt hier
ſehr beruͤhmt, und die Erde ziem-
lich fruchtbar. So iſt auch ein
Brunn allhier, der Jungfrau-
Brunn genannt, deſſen Waſſer
ſoll unterſchiedliche innerliche Lei-
bes-Beſchwerungen curiren. Das
Wappen des Biſchoffs, dieſes
[Spaltenumbruch]

Bro
Nahmens, iſt qvadrirt, das 1) und
4) Feld iſt die Laͤnge herab geſpal-
ten. Jn deſſen erſtern rothen
Helffte iſt ein zuruͤck ſehendes ſil-
bernes Oſter-Lamm, mit einem
goldnen runden Schein um das
Haupt, ſo eine ſilberne mit einem
rothen Creutz bezeichnete Oſter-
Fahne traͤget, als das Wappen
des Bißthums Brixen; Jn der
andern ſilbernen Helffte iſt ein ro-
ther mit Gold gecroͤnter Adler,
mit goldnen Schnabel und Klau-
en, uͤber deſſen Bruſt und Fluͤgel
ein goldner Biſchofs-Stab qver
gelegt, als das Wappen des Dom-
Capitels in Brixen.

Brodem-Roͤhren,

Sind in Pferd-Staͤllen eine ſehr
nuͤtzliche Sache, weil dadurch der
von den Pferden, beſonders zur
Winters-Zeit, entſtehende Bro-
dem, gleich als der Rauch durch
eine Feuer-Maͤuer, ausgefuͤhres
wird. Es ſind hoͤltzerne Aufſaͤ-
tze, die nach der Form der Feuer-
Maͤuern, uͤber ein oder (nach der
Groͤſſe des Stalles) mehrere in die
Decke eingeſchnittene viereckigte
Loͤcher, mit einem von Bretern
ins gevierte zuſammen geſchlage-
nen, und an den Fugen wohl ver-
theerten Schlauch, durch die uͤbri-
ge Boͤden des Gebaͤudes, bis an
die Kehl- oder Hahne-Balcken,
von dar aber, bis uͤber den Forſt
hinaus, wie ordentliche Feuer-
Maͤuern von Ziegeln gefuͤhret
werden, und dem Gebaͤude, uͤber
ihren inwendigen Nutzen, noch von
auſſen kein unartiges Anſehen ge-
ben.

Broderie,

Ausſchmuͤckung, iſt in der Mu-
ſic, wenn groſſe Noten in kleinere
zertheilet werden.

Brom-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0129"/><cb n="217"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Bri</hi></hi></fw><lb/>
der Fau&#x017F;t, welche aber den Laden<lb/>
und der Zunge leichtlich Schaden<lb/>
bringt; dahero &#x017F;ie au&#x017F;&#x017F;er a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
&#x017F;ten Nothfall, von be&#x017F;cheidenen<lb/>
Reutern &#x017F;elten gebraucht wird.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Brillant,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Was gla&#x0364;ntzend i&#x017F;t, und in die Au-<lb/>
gen &#x017F;pielet, &#x017F;onderlich hei&#x017F;&#x017F;en die<lb/>
ge&#x017F;chliffenen Ro&#x017F;en-Diamanten<lb/>
Brillanten. <hi rendition="#aq">Un e&#x017F;prit brillant,</hi><lb/>
wird von einem muntern Gei&#x017F;t<lb/>
und hurtigem <hi rendition="#aq">Ingenio</hi> ge&#x017F;agt, und<lb/>
&#x017F;. f. <hi rendition="#aq">Cheval brillant</hi> bedeutet ein<lb/>
Pferd, welches niedlich, &#x017F;cho&#x0364;n von<lb/>
Gewa&#x0364;chs, einen magern Kopf<lb/>
und Schwanen-Hals, ringfertige<lb/>
Schenckel und einen guten Leib<lb/>
hat, mit guter Manier am Gebiß<lb/>
ka&#x0364;uet, auch &#x017F;ich mit dem&#x017F;elben er-<lb/>
lu&#x017F;tiret.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Brit&#x017F;che,</hi> </head><lb/>
          <p>J&#x017F;t ein Jn&#x017F;trument von Holtz<lb/>
mit 3 oder 4 Bla&#x0364;ttern, daß es<lb/>
klat&#x017F;chet und einen Laut von &#x017F;ich<lb/>
giebet, welche Brit&#x017F;che man bey<lb/>
den Pferden zur Hu&#x0364;lffe braucht,<lb/>
zu doppelten Courbetten; daß &#x017F;ie<lb/>
nach deren Betreffung hinten leich-<lb/>
ter nach&#x017F;etzen, und avanciren.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Brixen,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine Bi&#x017F;cho&#x0364;ffliche Stadt in Ty-<lb/>
rol, da der Bi&#x017F;choff ein Reichs-<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;t i&#x017F;t, und hat &#x017F;ein Gebiet<lb/>
u&#x0364;ber die 800000 Seelen; das<lb/>
Schloß liegt auf einem Hu&#x0364;gel,<lb/>
und wird fu&#x0364;r unu&#x0364;berwindlich ge-<lb/>
haltm, hat viele Kirchen und Klo&#x0364;-<lb/>
&#x017F;ter. Der rothe Wein i&#x017F;t hier<lb/>
&#x017F;ehr beru&#x0364;hmt, und die Erde ziem-<lb/>
lich fruchtbar. So i&#x017F;t auch ein<lb/>
Brunn allhier, der Jungfrau-<lb/>
Brunn genannt, de&#x017F;&#x017F;en Wa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
&#x017F;oll unter&#x017F;chiedliche innerliche Lei-<lb/>
bes-Be&#x017F;chwerungen curiren. Das<lb/>
Wappen des Bi&#x017F;choffs, die&#x017F;es<lb/><cb n="218"/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Bro</hi></hi></fw><lb/>
Nahmens, i&#x017F;t qvadrirt, das 1) und<lb/>
4) Feld i&#x017F;t die La&#x0364;nge herab ge&#x017F;pal-<lb/>
ten. Jn de&#x017F;&#x017F;en er&#x017F;tern rothen<lb/>
Helffte i&#x017F;t ein zuru&#x0364;ck &#x017F;ehendes &#x017F;il-<lb/>
bernes O&#x017F;ter-Lamm, mit einem<lb/>
goldnen runden Schein um das<lb/>
Haupt, &#x017F;o eine &#x017F;ilberne mit einem<lb/>
rothen Creutz bezeichnete O&#x017F;ter-<lb/>
Fahne tra&#x0364;get, als das Wappen<lb/>
des Bißthums Brixen; Jn der<lb/>
andern &#x017F;ilbernen Helffte i&#x017F;t ein ro-<lb/>
ther mit Gold gecro&#x0364;nter Adler,<lb/>
mit goldnen Schnabel und Klau-<lb/>
en, u&#x0364;ber de&#x017F;&#x017F;en Bru&#x017F;t und Flu&#x0364;gel<lb/>
ein goldner Bi&#x017F;chofs-Stab qver<lb/>
gelegt, als das Wappen des Dom-<lb/>
Capitels in Brixen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#fr">Brodem-Ro&#x0364;hren,</hi> </head><lb/>
          <p>Sind in Pferd-Sta&#x0364;llen eine &#x017F;ehr<lb/>
nu&#x0364;tzliche Sache, weil dadurch der<lb/>
von den Pferden, be&#x017F;onders zur<lb/>
Winters-Zeit, ent&#x017F;tehende Bro-<lb/>
dem, gleich als der Rauch durch<lb/>
eine Feuer-Ma&#x0364;uer, ausgefu&#x0364;hres<lb/>
wird. Es &#x017F;ind ho&#x0364;ltzerne Auf&#x017F;a&#x0364;-<lb/>
tze, die nach der Form der Feuer-<lb/>
Ma&#x0364;uern, u&#x0364;ber ein oder (nach der<lb/>
Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e des Stalles) mehrere in die<lb/>
Decke einge&#x017F;chnittene viereckigte<lb/>
Lo&#x0364;cher, mit einem von Bretern<lb/>
ins gevierte zu&#x017F;ammen ge&#x017F;chlage-<lb/>
nen, und an den Fugen wohl ver-<lb/>
theerten Schlauch, durch die u&#x0364;bri-<lb/>
ge Bo&#x0364;den des Geba&#x0364;udes, bis an<lb/>
die Kehl- oder Hahne-Balcken,<lb/>
von dar aber, bis u&#x0364;ber den For&#x017F;t<lb/>
hinaus, wie ordentliche Feuer-<lb/>
Ma&#x0364;uern von Ziegeln gefu&#x0364;hret<lb/>
werden, und dem Geba&#x0364;ude, u&#x0364;ber<lb/>
ihren inwendigen Nutzen, noch von<lb/>
au&#x017F;&#x017F;en kein unartiges An&#x017F;ehen ge-<lb/>
ben.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#i">Broderie,</hi> </hi> </head><lb/>
          <p>Aus&#x017F;chmu&#x0364;ckung, i&#x017F;t in der Mu-<lb/>
&#x017F;ic, wenn gro&#x017F;&#x017F;e Noten in kleinere<lb/>
zertheilet werden.</p><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">Brom-</hi> </fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0129] Bri Bro der Fauſt, welche aber den Laden und der Zunge leichtlich Schaden bringt; dahero ſie auſſer aͤuſſer- ſten Nothfall, von beſcheidenen Reutern ſelten gebraucht wird. Brillant, Was glaͤntzend iſt, und in die Au- gen ſpielet, ſonderlich heiſſen die geſchliffenen Roſen-Diamanten Brillanten. Un eſprit brillant, wird von einem muntern Geiſt und hurtigem Ingenio geſagt, und ſ. f. Cheval brillant bedeutet ein Pferd, welches niedlich, ſchoͤn von Gewaͤchs, einen magern Kopf und Schwanen-Hals, ringfertige Schenckel und einen guten Leib hat, mit guter Manier am Gebiß kaͤuet, auch ſich mit demſelben er- luſtiret. Britſche, Jſt ein Jnſtrument von Holtz mit 3 oder 4 Blaͤttern, daß es klatſchet und einen Laut von ſich giebet, welche Britſche man bey den Pferden zur Huͤlffe braucht, zu doppelten Courbetten; daß ſie nach deren Betreffung hinten leich- ter nachſetzen, und avanciren. Brixen, Eine Biſchoͤffliche Stadt in Ty- rol, da der Biſchoff ein Reichs- Fuͤrſt iſt, und hat ſein Gebiet uͤber die 800000 Seelen; das Schloß liegt auf einem Huͤgel, und wird fuͤr unuͤberwindlich ge- haltm, hat viele Kirchen und Kloͤ- ſter. Der rothe Wein iſt hier ſehr beruͤhmt, und die Erde ziem- lich fruchtbar. So iſt auch ein Brunn allhier, der Jungfrau- Brunn genannt, deſſen Waſſer ſoll unterſchiedliche innerliche Lei- bes-Beſchwerungen curiren. Das Wappen des Biſchoffs, dieſes Nahmens, iſt qvadrirt, das 1) und 4) Feld iſt die Laͤnge herab geſpal- ten. Jn deſſen erſtern rothen Helffte iſt ein zuruͤck ſehendes ſil- bernes Oſter-Lamm, mit einem goldnen runden Schein um das Haupt, ſo eine ſilberne mit einem rothen Creutz bezeichnete Oſter- Fahne traͤget, als das Wappen des Bißthums Brixen; Jn der andern ſilbernen Helffte iſt ein ro- ther mit Gold gecroͤnter Adler, mit goldnen Schnabel und Klau- en, uͤber deſſen Bruſt und Fluͤgel ein goldner Biſchofs-Stab qver gelegt, als das Wappen des Dom- Capitels in Brixen. Brodem-Roͤhren, Sind in Pferd-Staͤllen eine ſehr nuͤtzliche Sache, weil dadurch der von den Pferden, beſonders zur Winters-Zeit, entſtehende Bro- dem, gleich als der Rauch durch eine Feuer-Maͤuer, ausgefuͤhres wird. Es ſind hoͤltzerne Aufſaͤ- tze, die nach der Form der Feuer- Maͤuern, uͤber ein oder (nach der Groͤſſe des Stalles) mehrere in die Decke eingeſchnittene viereckigte Loͤcher, mit einem von Bretern ins gevierte zuſammen geſchlage- nen, und an den Fugen wohl ver- theerten Schlauch, durch die uͤbri- ge Boͤden des Gebaͤudes, bis an die Kehl- oder Hahne-Balcken, von dar aber, bis uͤber den Forſt hinaus, wie ordentliche Feuer- Maͤuern von Ziegeln gefuͤhret werden, und dem Gebaͤude, uͤber ihren inwendigen Nutzen, noch von auſſen kein unartiges Anſehen ge- ben. Broderie, Ausſchmuͤckung, iſt in der Mu- ſic, wenn groſſe Noten in kleinere zertheilet werden. Brom-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/129
Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/129>, abgerufen am 21.11.2024.