haltung zuträglich, grossen Her- ren und Staats-Personen vor an- dern anständig, und ist auch den tapffern Kriegs-Uibungen in vie- len Stücken verwandt und gleich- förmig.
Vengeance d' un cheval,
Pferds-Rache; die Rache des Pferds, welche aus Zorn und übermäßiger Empfindlichkeit ent- stehet, und an sich selbst ein ge- fährliches Laster ist. Es wäre aber gleichwol in derselben noch ein und anders zu paßiren, wenn dieselbe nicht aus blosser Bosheit, Zorn und Haß, sondern aus eini- ger andern Ursache herrühret: z. E. wenn ein Polterer sein Pferd mit der Drat-Peitsche oder Carbatsche ohne Verschulden übel züchtiget, daß es wol gezwungen wird, sich dagegen mit Beissen, Ausschlagen und dergleichen zu wehren, ja gar den Trunckenbold von sich zu wer- fen, mit Füssen zu treten, und mit den Zähnen zu zerfleischen, der- gleichen Exempel man hat.
Vent, cheval qui port au vent,
Nennet man ein Pferd, das die Nase so hoch als die Ohren hebt, und nach dem Wind schnap- pet, mithin die Nase nicht herbey an gebührlichem Ort träget. Vor diesen Fehler tauget die Camarra oder Schleiff-Zügel des Nasen- bandes, um das Pferd damit in die rechte Positur zu bringen. Ei- nige Reuter bedienen sich des Sprung-Riemens, so auch nicht zu verwerffen, doch muß dersel- be im Anfange nicht zu kurtz ge- schnallet werden, bis das Pferd solchen gewohnt, alsdenn kan er immer mehr und mehr verkürtzet werden, so viel nöthig ist.
[Spaltenumbruch]
Ven
Vent, ce cheval a du vent,
Sagt man von einem Pferde, das Wind hat, und anfängt dämpficht zu werden, weil es starck schnaufet, in Flancken hebt, und seine Lenden in dem Athemen mit beweget, und dann auch, wenn es die Nasenlöcher in derselben Bewegung des Athems gewaltig auf und zuziehet.
Ventil, Windklappe,
Jst die Klappe, welche aufge- zogen wird, daß der Wind in die Orgel-Pfeiffen kan; oder die Klap- pe in den Blas-Bälgen, daß der Wind, der bey ihr hinein gegan- gen, nicht wieder heraus kan. Man nennet sie auch Windfachblächer. Es sind fünferley Arten: 1) Balg- Ventile, wodurch der Wind in die Blasbälge tritt; 2) Canal- Ventile, welche in den Canälen sind, und den Wind aus den Bäl- gen schöpfen, auch verhindern, daß nicht ein Balg dem andern seinen Wind entziehe; 3) Haupt- Ventile, welche durch das Nie- derdrucken der Tasten aufgezogen werden, und den Klang verursa- chen; 4) Spring-Ventile, so durch die Register eröffnet werden; 5) Sperr-Ventile, mittelst deren man den Wind einsperren und zurück halten kan.
Ventre du cheval,
Pferdes Bauch, der ist unter- halb des Rückens, mit den Rip- pen umgeben, und der Ort, wo man die Sporen ansetzet. Der Bauch soll nicht abhangend, viel- weniger aufgezogen, sondern gleichsam wie ein wohlgemachtes Wein-Faß formiret seyn, mittel- mäßiger Grösse, wiewol an einer Stuten der Bauch etwas weiter
und
[Spaltenumbruch]
Ven
haltung zutraͤglich, groſſen Her- ren und Staats-Perſonen vor an- dern anſtaͤndig, und iſt auch den tapffern Kriegs-Uibungen in vie- len Stuͤcken verwandt und gleich- foͤrmig.
Vengeance d’ un cheval,
Pferds-Rache; die Rache des Pferds, welche aus Zorn und uͤbermaͤßiger Empfindlichkeit ent- ſtehet, und an ſich ſelbſt ein ge- faͤhrliches Laſter iſt. Es waͤre aber gleichwol in derſelben noch ein und anders zu paßiren, wenn dieſelbe nicht aus bloſſer Bosheit, Zorn und Haß, ſondern aus eini- ger andern Urſache herruͤhret: z. E. wenn ein Polterer ſein Pferd mit der Drat-Peitſche oder Carbatſche ohne Verſchulden uͤbel zuͤchtiget, daß es wol gezwungen wird, ſich dagegen mit Beiſſen, Ausſchlagen und dergleichen zu wehren, ja gar den Trunckenbold von ſich zu wer- fen, mit Fuͤſſen zu treten, und mit den Zaͤhnen zu zerfleiſchen, der- gleichen Exempel man hat.
Vent, cheval qui port au vent,
Nennet man ein Pferd, das die Naſe ſo hoch als die Ohren hebt, und nach dem Wind ſchnap- pet, mithin die Naſe nicht herbey an gebuͤhrlichem Ort traͤget. Vor dieſen Fehler tauget die Camarra oder Schleiff-Zuͤgel des Naſen- bandes, um das Pferd damit in die rechte Poſitur zu bringen. Ei- nige Reuter bedienen ſich des Sprung-Riemens, ſo auch nicht zu verwerffen, doch muß derſel- be im Anfange nicht zu kurtz ge- ſchnallet werden, bis das Pferd ſolchen gewohnt, alsdenn kan er immer mehr und mehr verkuͤrtzet werden, ſo viel noͤthig iſt.
[Spaltenumbruch]
Ven
Vent, ce cheval a du vent,
Sagt man von einem Pferde, das Wind hat, und anfaͤngt daͤmpficht zu werden, weil es ſtarck ſchnaufet, in Flancken hebt, und ſeine Lenden in dem Athemen mit beweget, und dann auch, wenn es die Naſenloͤcher in derſelben Bewegung des Athems gewaltig auf und zuziehet.
Ventil, Windklappe,
Jſt die Klappe, welche aufge- zogen wird, daß der Wind in die Orgel-Pfeiffen kan; oder die Klap- pe in den Blas-Baͤlgen, daß der Wind, der bey ihr hinein gegan- gen, nicht wieder heraus kan. Man nennet ſie auch Windfachblaͤcher. Es ſind fuͤnferley Arten: 1) Balg- Ventile, wodurch der Wind in die Blasbaͤlge tritt; 2) Canal- Ventile, welche in den Canaͤlen ſind, und den Wind aus den Baͤl- gen ſchoͤpfen, auch verhindern, daß nicht ein Balg dem andern ſeinen Wind entziehe; 3) Haupt- Ventile, welche durch das Nie- derdrucken der Taſten aufgezogen werden, und den Klang verurſa- chen; 4) Spring-Ventile, ſo durch die Regiſter eroͤffnet werden; 5) Sperr-Ventile, mittelſt deren man den Wind einſperren und zuruͤck halten kan.
Ventre du cheval,
Pferdes Bauch, der iſt unter- halb des Ruͤckens, mit den Rip- pen umgeben, und der Ort, wo man die Sporen anſetzet. Der Bauch ſoll nicht abhangend, viel- weniger aufgezogen, ſondern gleichſam wie ein wohlgemachtes Wein-Faß formiret ſeyn, mittel- maͤßiger Groͤſſe, wiewol an einer Stuten der Bauch etwas weiter
und
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f1154"/><cbn="2259"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Ven</hi></hi></fw><lb/>
haltung zutraͤglich, groſſen Her-<lb/>
ren und Staats-Perſonen vor an-<lb/>
dern anſtaͤndig, und iſt auch den<lb/>
tapffern Kriegs-Uibungen in vie-<lb/>
len Stuͤcken verwandt und gleich-<lb/>
foͤrmig.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Vengeance d’ un cheval</hi>,</hi></head><lb/><p>Pferds-Rache; die Rache des<lb/>
Pferds, welche aus Zorn und<lb/>
uͤbermaͤßiger Empfindlichkeit ent-<lb/>ſtehet, und an ſich ſelbſt ein ge-<lb/>
faͤhrliches Laſter iſt. Es waͤre<lb/>
aber gleichwol in derſelben noch<lb/>
ein und anders zu paßiren, wenn<lb/>
dieſelbe nicht aus bloſſer Bosheit,<lb/>
Zorn und Haß, ſondern aus eini-<lb/>
ger andern Urſache herruͤhret: z. E.<lb/>
wenn ein Polterer ſein Pferd mit<lb/>
der Drat-Peitſche oder Carbatſche<lb/>
ohne Verſchulden uͤbel zuͤchtiget,<lb/>
daß es wol gezwungen wird, ſich<lb/>
dagegen mit Beiſſen, Ausſchlagen<lb/>
und dergleichen zu wehren, ja gar<lb/>
den Trunckenbold von ſich zu wer-<lb/>
fen, mit Fuͤſſen zu treten, und mit<lb/>
den Zaͤhnen zu zerfleiſchen, der-<lb/>
gleichen Exempel man hat.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Vent, cheval qui port au vent</hi>,</hi></head><lb/><p>Nennet man ein Pferd, das<lb/>
die Naſe ſo hoch als die Ohren<lb/>
hebt, und nach dem Wind ſchnap-<lb/>
pet, mithin die Naſe nicht herbey<lb/>
an gebuͤhrlichem Ort traͤget. Vor<lb/>
dieſen Fehler tauget die Camarra<lb/>
oder Schleiff-Zuͤgel des Naſen-<lb/>
bandes, um das Pferd damit in<lb/>
die rechte Poſitur zu bringen. Ei-<lb/>
nige Reuter bedienen ſich des<lb/>
Sprung-Riemens, ſo auch nicht<lb/>
zu verwerffen, doch muß derſel-<lb/>
be im Anfange nicht zu kurtz ge-<lb/>ſchnallet werden, bis das Pferd<lb/>ſolchen gewohnt, alsdenn kan er<lb/>
immer mehr und mehr verkuͤrtzet<lb/>
werden, ſo viel noͤthig iſt.</p><lb/><cbn="2260"/></div><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Ven</hi></hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Vent, ce cheval a du vent</hi>,</hi></head><lb/><p>Sagt man von einem Pferde,<lb/>
das Wind hat, und anfaͤngt<lb/>
daͤmpficht zu werden, weil es<lb/>ſtarck ſchnaufet, in Flancken hebt,<lb/>
und ſeine Lenden in dem Athemen<lb/>
mit beweget, und dann auch, wenn<lb/>
es die Naſenloͤcher in derſelben<lb/>
Bewegung des Athems gewaltig<lb/>
auf und zuziehet.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Ventil, Windklappe,</hi></head><lb/><p>Jſt die Klappe, welche aufge-<lb/>
zogen wird, daß der Wind in die<lb/>
Orgel-Pfeiffen kan; oder die Klap-<lb/>
pe in den Blas-Baͤlgen, daß der<lb/>
Wind, der bey ihr hinein gegan-<lb/>
gen, nicht wieder heraus kan. Man<lb/>
nennet ſie auch Windfachblaͤcher.<lb/>
Es ſind fuͤnferley Arten: 1) Balg-<lb/>
Ventile, wodurch der Wind in<lb/>
die Blasbaͤlge tritt; 2) Canal-<lb/>
Ventile, welche in den Canaͤlen<lb/>ſind, und den Wind aus den Baͤl-<lb/>
gen ſchoͤpfen, auch verhindern,<lb/>
daß nicht ein Balg dem andern<lb/>ſeinen Wind entziehe; 3) Haupt-<lb/>
Ventile, welche durch das Nie-<lb/>
derdrucken der Taſten aufgezogen<lb/>
werden, und den Klang verurſa-<lb/>
chen; 4) Spring-Ventile, ſo durch<lb/>
die Regiſter eroͤffnet werden; 5)<lb/>
Sperr-Ventile, mittelſt deren man<lb/>
den Wind einſperren und zuruͤck<lb/>
halten kan.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Ventre du cheval</hi>,</hi></head><lb/><p>Pferdes Bauch, der iſt unter-<lb/>
halb des Ruͤckens, mit den Rip-<lb/>
pen umgeben, und der Ort, wo<lb/>
man die Sporen anſetzet. Der<lb/>
Bauch ſoll nicht abhangend, viel-<lb/>
weniger aufgezogen, ſondern<lb/>
gleichſam wie ein wohlgemachtes<lb/>
Wein-Faß formiret ſeyn, mittel-<lb/>
maͤßiger Groͤſſe, wiewol an einer<lb/>
Stuten der Bauch etwas weiter<lb/><fwplace="bottom"type="catch">und</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[1154]
Ven
Ven
haltung zutraͤglich, groſſen Her-
ren und Staats-Perſonen vor an-
dern anſtaͤndig, und iſt auch den
tapffern Kriegs-Uibungen in vie-
len Stuͤcken verwandt und gleich-
foͤrmig.
Vengeance d’ un cheval,
Pferds-Rache; die Rache des
Pferds, welche aus Zorn und
uͤbermaͤßiger Empfindlichkeit ent-
ſtehet, und an ſich ſelbſt ein ge-
faͤhrliches Laſter iſt. Es waͤre
aber gleichwol in derſelben noch
ein und anders zu paßiren, wenn
dieſelbe nicht aus bloſſer Bosheit,
Zorn und Haß, ſondern aus eini-
ger andern Urſache herruͤhret: z. E.
wenn ein Polterer ſein Pferd mit
der Drat-Peitſche oder Carbatſche
ohne Verſchulden uͤbel zuͤchtiget,
daß es wol gezwungen wird, ſich
dagegen mit Beiſſen, Ausſchlagen
und dergleichen zu wehren, ja gar
den Trunckenbold von ſich zu wer-
fen, mit Fuͤſſen zu treten, und mit
den Zaͤhnen zu zerfleiſchen, der-
gleichen Exempel man hat.
Vent, cheval qui port au vent,
Nennet man ein Pferd, das
die Naſe ſo hoch als die Ohren
hebt, und nach dem Wind ſchnap-
pet, mithin die Naſe nicht herbey
an gebuͤhrlichem Ort traͤget. Vor
dieſen Fehler tauget die Camarra
oder Schleiff-Zuͤgel des Naſen-
bandes, um das Pferd damit in
die rechte Poſitur zu bringen. Ei-
nige Reuter bedienen ſich des
Sprung-Riemens, ſo auch nicht
zu verwerffen, doch muß derſel-
be im Anfange nicht zu kurtz ge-
ſchnallet werden, bis das Pferd
ſolchen gewohnt, alsdenn kan er
immer mehr und mehr verkuͤrtzet
werden, ſo viel noͤthig iſt.
Vent, ce cheval a du vent,
Sagt man von einem Pferde,
das Wind hat, und anfaͤngt
daͤmpficht zu werden, weil es
ſtarck ſchnaufet, in Flancken hebt,
und ſeine Lenden in dem Athemen
mit beweget, und dann auch, wenn
es die Naſenloͤcher in derſelben
Bewegung des Athems gewaltig
auf und zuziehet.
Ventil, Windklappe,
Jſt die Klappe, welche aufge-
zogen wird, daß der Wind in die
Orgel-Pfeiffen kan; oder die Klap-
pe in den Blas-Baͤlgen, daß der
Wind, der bey ihr hinein gegan-
gen, nicht wieder heraus kan. Man
nennet ſie auch Windfachblaͤcher.
Es ſind fuͤnferley Arten: 1) Balg-
Ventile, wodurch der Wind in
die Blasbaͤlge tritt; 2) Canal-
Ventile, welche in den Canaͤlen
ſind, und den Wind aus den Baͤl-
gen ſchoͤpfen, auch verhindern,
daß nicht ein Balg dem andern
ſeinen Wind entziehe; 3) Haupt-
Ventile, welche durch das Nie-
derdrucken der Taſten aufgezogen
werden, und den Klang verurſa-
chen; 4) Spring-Ventile, ſo durch
die Regiſter eroͤffnet werden; 5)
Sperr-Ventile, mittelſt deren man
den Wind einſperren und zuruͤck
halten kan.
Ventre du cheval,
Pferdes Bauch, der iſt unter-
halb des Ruͤckens, mit den Rip-
pen umgeben, und der Ort, wo
man die Sporen anſetzet. Der
Bauch ſoll nicht abhangend, viel-
weniger aufgezogen, ſondern
gleichſam wie ein wohlgemachtes
Wein-Faß formiret ſeyn, mittel-
maͤßiger Groͤſſe, wiewol an einer
Stuten der Bauch etwas weiter
und
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1154>, abgerufen am 03.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.