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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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The
liener bringen ihre Einfälle öfters
an Mann, indem sie sich dieses
Styls zum besondern Vergnügen
der Kenner bedienen, die Fanta-
sie möge nun zu Papier gebracht,
oder von dem Componisten nur
der beqveme Ort und die rechte
Stelle bemercket worden seyn, wo
dergleichen freye Gedancken nach
eigenem Belieben angebracht wer-
den können. Gemeiniglich geschie-
het solches bey einem Schlusse;
aber es gehören tüchtige Köpfe
dazu, die voller Erfindungen ste-
cken, und an allerhand Figuren
bisweilen mehr als gar zu reich
sind. 5) Stylum melismaticum.
s. Melismatische Schreibart.

Theorbe, Tiorba, Tuorbe,

Jst wie eine grosse Baß-Laute,
doch daß sie mehr, nemlich 14 oder
16 Chor Saiten, und über den
rechten Hals, darauf sonsten die
Bände liegen, welches an den
Lauten der Griff genennet wird,
noch einen andern längern Hals
hat. Jst allein dahin gerichtet,
dieweil wegen der Grösse und we-
gen des weiten Greiffens keine
Coloraturen oder Diminutiones
darauf gemachet werden können,
sondern nur schlechthin begriffen
werden muß, daß ein Discant oder
Tenor, viva voce, gleichwie zu
der Viol di Bastarda darein gesun-
gen werde. Kan auch sonsten ne-
ben dem Baß von andern Jnstru-
menten gebrauchet werden. Es
sind der Theorben zweyerley, die
eine mit Geigen-Saiten, die an-
dere mit stählernen und meßin-
genen Saiten.

Thier,

Jst bey den Jägern das Weib-
lein des Hirschen, oder die Hirsch-
[Spaltenumbruch]

Thi
Kuh, welches sonst auch ein Stück
Wild und Hindin genennet wird.
Es ist ohne Geweih, schwach und
unstreitbar, hat ein scharf Gesicht
und schnellen Lauff.

Thier-Garten,

Vivaria ferarum, Parc des Be-
tes sauvages,
pflegen von grossen
Herren deswegen angelegt und be-
liebet zu werden, daß man da-
rinnen so wol lebendig gefangenes,
als von anders woher gesandtes
Wild, an Hirschen und Rehen etc.
aufbehalten, die Dam-Hirsche
vor den räuberischen Wölffen si-
cher bewahren, die Thiere selbst
in diesem Gehege desto leichter
und geschwinder zur Nothdurfft
erhaschen, auch wol insgemein
zur Belustigung angenehme Spa-
tzier-Fahrten darinn anstellen kön-
ne. Zu welchem Ende man zu
solchen Thier-Gärten keinen an-
dern Ort aussiehet, als wo schat-
tigtes Gehöltze von häuffigen
Eich- und Buch-Bäumen, an-
muthiger guter Wiese-Wachs, rei-
nes Fließ-Wasser oder wenigstens
frische Teiche anzutreffen sind. Zu
desto sicherer Beybehaltung des
Wildes pfleget man um diesen
ihme zur Alimentation gewidme-
ten District und eingegebenen
Raum an einigen Orten eine
Mauer, anderwerts eine Plancke,
wiederum anderwerts eine starcke
Seule (darinn kleine Balcken ein-
gezapffet und mit aufstehenden
Reisern ausgezäunet sind) und
endlich noch anderswo grosse tief-
fe wohlbezäunte Gräben aufzu-
führen. An jetzt besagten rings
herum geführten Befestigungen
dieses Thier-Gartens, giebt es
auch hier und dar verschiedene
Thore, und in denenselben, ausser

der
Ritter-Lexic. A a a a

[Spaltenumbruch]

The
liener bringen ihre Einfaͤlle oͤfters
an Mann, indem ſie ſich dieſes
Styls zum beſondern Vergnuͤgen
der Kenner bedienen, die Fanta-
ſie moͤge nun zu Papier gebracht,
oder von dem Componiſten nur
der beqveme Ort und die rechte
Stelle bemercket worden ſeyn, wo
dergleichen freye Gedancken nach
eigenem Belieben angebracht wer-
den koͤnnen. Gemeiniglich geſchie-
het ſolches bey einem Schluſſe;
aber es gehoͤren tuͤchtige Koͤpfe
dazu, die voller Erfindungen ſte-
cken, und an allerhand Figuren
bisweilen mehr als gar zu reich
ſind. 5) Stylum meliſmaticum.
ſ. Meliſmatiſche Schreibart.

Theorbe, Tiorba, Tuorbe,

Jſt wie eine groſſe Baß-Laute,
doch daß ſie mehr, nemlich 14 oder
16 Chor Saiten, und uͤber den
rechten Hals, darauf ſonſten die
Baͤnde liegen, welches an den
Lauten der Griff genennet wird,
noch einen andern laͤngern Hals
hat. Jſt allein dahin gerichtet,
dieweil wegen der Groͤſſe und we-
gen des weiten Greiffens keine
Coloraturen oder Diminutiones
darauf gemachet werden koͤnnen,
ſondern nur ſchlechthin begriffen
werden muß, daß ein Diſcant oder
Tenor, viva voce, gleichwie zu
der Viol di Baſtarda darein geſun-
gen werde. Kan auch ſonſten ne-
ben dem Baß von andern Jnſtru-
menten gebrauchet werden. Es
ſind der Theorben zweyerley, die
eine mit Geigen-Saiten, die an-
dere mit ſtaͤhlernen und meßin-
genen Saiten.

Thier,

Jſt bey den Jaͤgern das Weib-
lein des Hirſchen, oder die Hirſch-
[Spaltenumbruch]

Thi
Kuh, welches ſonſt auch ein Stuͤck
Wild und Hindin genennet wird.
Es iſt ohne Geweih, ſchwach und
unſtreitbar, hat ein ſcharf Geſicht
und ſchnellen Lauff.

Thier-Garten,

Vivaria ferarum, Parc des Bê-
tes ſauvages,
pflegen von groſſen
Herren deswegen angelegt und be-
liebet zu werden, daß man da-
rinnen ſo wol lebendig gefangenes,
als von anders woher geſandtes
Wild, an Hirſchen und Rehen ꝛc.
aufbehalten, die Dam-Hirſche
vor den raͤuberiſchen Woͤlffen ſi-
cher bewahren, die Thiere ſelbſt
in dieſem Gehege deſto leichter
und geſchwinder zur Nothdurfft
erhaſchen, auch wol insgemein
zur Beluſtigung angenehme Spa-
tzier-Fahrten darinn anſtellen koͤn-
ne. Zu welchem Ende man zu
ſolchen Thier-Gaͤrten keinen an-
dern Ort ausſiehet, als wo ſchat-
tigtes Gehoͤltze von haͤuffigen
Eich- und Buch-Baͤumen, an-
muthiger guter Wieſe-Wachs, rei-
nes Fließ-Waſſer oder wenigſtens
friſche Teiche anzutreffen ſind. Zu
deſto ſicherer Beybehaltung des
Wildes pfleget man um dieſen
ihme zur Alimentation gewidme-
ten Diſtrict und eingegebenen
Raum an einigen Orten eine
Mauer, anderwerts eine Plancke,
wiederum anderwerts eine ſtarcke
Seule (darinn kleine Balcken ein-
gezapffet und mit aufſtehenden
Reiſern ausgezaͤunet ſind) und
endlich noch anderswo groſſe tief-
fe wohlbezaͤunte Graͤben aufzu-
fuͤhren. An jetzt beſagten rings
herum gefuͤhrten Befeſtigungen
dieſes Thier-Gartens, giebt es
auch hier und dar verſchiedene
Thore, und in denenſelben, auſſer

der
Ritter-Lexic. A a a a
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[1129] The Thi liener bringen ihre Einfaͤlle oͤfters an Mann, indem ſie ſich dieſes Styls zum beſondern Vergnuͤgen der Kenner bedienen, die Fanta- ſie moͤge nun zu Papier gebracht, oder von dem Componiſten nur der beqveme Ort und die rechte Stelle bemercket worden ſeyn, wo dergleichen freye Gedancken nach eigenem Belieben angebracht wer- den koͤnnen. Gemeiniglich geſchie- het ſolches bey einem Schluſſe; aber es gehoͤren tuͤchtige Koͤpfe dazu, die voller Erfindungen ſte- cken, und an allerhand Figuren bisweilen mehr als gar zu reich ſind. 5) Stylum meliſmaticum. ſ. Meliſmatiſche Schreibart. Theorbe, Tiorba, Tuorbe, Jſt wie eine groſſe Baß-Laute, doch daß ſie mehr, nemlich 14 oder 16 Chor Saiten, und uͤber den rechten Hals, darauf ſonſten die Baͤnde liegen, welches an den Lauten der Griff genennet wird, noch einen andern laͤngern Hals hat. Jſt allein dahin gerichtet, dieweil wegen der Groͤſſe und we- gen des weiten Greiffens keine Coloraturen oder Diminutiones darauf gemachet werden koͤnnen, ſondern nur ſchlechthin begriffen werden muß, daß ein Diſcant oder Tenor, viva voce, gleichwie zu der Viol di Baſtarda darein geſun- gen werde. Kan auch ſonſten ne- ben dem Baß von andern Jnſtru- menten gebrauchet werden. Es ſind der Theorben zweyerley, die eine mit Geigen-Saiten, die an- dere mit ſtaͤhlernen und meßin- genen Saiten. Thier, Jſt bey den Jaͤgern das Weib- lein des Hirſchen, oder die Hirſch- Kuh, welches ſonſt auch ein Stuͤck Wild und Hindin genennet wird. Es iſt ohne Geweih, ſchwach und unſtreitbar, hat ein ſcharf Geſicht und ſchnellen Lauff. Thier-Garten, Vivaria ferarum, Parc des Bê- tes ſauvages, pflegen von groſſen Herren deswegen angelegt und be- liebet zu werden, daß man da- rinnen ſo wol lebendig gefangenes, als von anders woher geſandtes Wild, an Hirſchen und Rehen ꝛc. aufbehalten, die Dam-Hirſche vor den raͤuberiſchen Woͤlffen ſi- cher bewahren, die Thiere ſelbſt in dieſem Gehege deſto leichter und geſchwinder zur Nothdurfft erhaſchen, auch wol insgemein zur Beluſtigung angenehme Spa- tzier-Fahrten darinn anſtellen koͤn- ne. Zu welchem Ende man zu ſolchen Thier-Gaͤrten keinen an- dern Ort ausſiehet, als wo ſchat- tigtes Gehoͤltze von haͤuffigen Eich- und Buch-Baͤumen, an- muthiger guter Wieſe-Wachs, rei- nes Fließ-Waſſer oder wenigſtens friſche Teiche anzutreffen ſind. Zu deſto ſicherer Beybehaltung des Wildes pfleget man um dieſen ihme zur Alimentation gewidme- ten Diſtrict und eingegebenen Raum an einigen Orten eine Mauer, anderwerts eine Plancke, wiederum anderwerts eine ſtarcke Seule (darinn kleine Balcken ein- gezapffet und mit aufſtehenden Reiſern ausgezaͤunet ſind) und endlich noch anderswo groſſe tief- fe wohlbezaͤunte Graͤben aufzu- fuͤhren. An jetzt beſagten rings herum gefuͤhrten Befeſtigungen dieſes Thier-Gartens, giebt es auch hier und dar verſchiedene Thore, und in denenſelben, auſſer der Ritter-Lexic. A a a a

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1129>, abgerufen am 21.12.2024.