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Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.

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Kopfs, über den Ohren sind die
schuppigten Beine, stossen und
vereinbaren sich mit der Hirn-
schale wie eine Schuppe; an dem
Orte aber gegen der Stirn mit
dem Beine des Untersatzes, und
mit dem Beine des obern Kinn-
backens, durch Mittel der da-
selbst vorreichenden Ecken: Sind
unterschiedliche Theile, so allesamt
von wegen der Wirckung mit ih-
ren besondern Nahmen genennet
werden, als 1) sind die felsichte,
so ihre Wohnung nechst der Höh-
len des Genicks haben; 2) Die
Höhle des Gehörs mit allen sei-
nen Jnstrumenten, welche das
Gehör formiren; 3) das Joch-
Bein zwischen den Ohren und
Augen, den Schläffen zu Dienst
erschaffen, damit sie die Sennen
der Musculn vor allem äusserli-
chen Anstoß bewahren; 4) liegt
auf dem schuppichten Beine das
Häutlein, und wiederum auf dem-
selben die Mäuse, und dann zum
allerletzten und äussersten das sub-
tile dünne Fell.

Tempo,

Wird in allerhand Exercitiis
die abgemessene Zeit, der Termi-
nus,
die Eben-Maaß oder Ziel
genennet, wenn man zum Exem-
pel im Fechten ausstossen, in die Ca-
vate stossen, retiriren, paßiren,
nachstossen etc. soll. Und wie Tempo
in der Fecht-Kunst die gehörige
Zeit zu einer Action oder Bewe-
gung ist: So ist Contratempo,
wenn man gegen seines Feindes
Stoß mit dem Vortheil stösset,
daß er selbigen, und zwar alleine
bekommt. Jm Voltigiren, wie
man die Füsse setzen, den Leib ba-
lanci
ren, und sich zum Sprung
fertig machen soll. Also sagt man
[Spaltenumbruch]

Tem
auch moraliter, er hat das rechte
Tempo, die rechte Gelegenheit
getroffen, man muß das Tempo
wohl in acht nehmen, sich in die
Zeit schicken, und den Mantel nach
dem Winde hängen, und tempo-
risi
ren.

Temporeggiato,

Heißt meistens eben das, was
a tempo, nemlich daß nach vorher
gegangenem Recitativ der Tact
wiederum ordentlich geschlagen,
und dessen Theile einander gleich
ausgedrückt werden sollen. Oft
zeigt es auch an, es sollen die ac-
compagnirenden Stimmen und
der Tact-Geber gewisse Tacte
verlängern, damit eine gewisse
Paßion wohl heraus gebracht
werden möge.

Temps,

Zeit; Dieses Wort wird auf
der Reutschule 1) für die Bewe-
gung des Pferdes genommen,
welches nett nach der Mensur und
Tact sich tummelt, daß es in Ga-
lop alle Sätze gleich und keinen
höher oder niedriger, keinen lang-
samer oder geschwinder macht.
2) Bedeutet Temps auch die Zeit
der Stillhaltung, die zwischen
zwey Courbetten geschichet. 3)
Bedeutet das Wort Temps den
Effect einiger Hülffen: z. E. die-
ser Cavalier disponirt sein Pferd
zu dem Effect der Fersen, indem
er es durch ein Tempo des Schen-
ckels gleich anstrengt, und solche
Zeit niemal übereilt.

le Temps des Jambes du Ca-
valier
,

Die Zeit oder die Bewegungen
der Schenckel des Reuters, sind
zur Abrichtung eben so nöthig als
dem Reuter eine der schweresten

Ver-

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Tem
Kopfs, uͤber den Ohren ſind die
ſchuppigten Beine, ſtoſſen und
vereinbaren ſich mit der Hirn-
ſchale wie eine Schuppe; an dem
Orte aber gegen der Stirn mit
dem Beine des Unterſatzes, und
mit dem Beine des obern Kinn-
backens, durch Mittel der da-
ſelbſt vorreichenden Ecken: Sind
unterſchiedliche Theile, ſo alleſamt
von wegen der Wirckung mit ih-
ren beſondern Nahmen genennet
werden, als 1) ſind die felſichte,
ſo ihre Wohnung nechſt der Hoͤh-
len des Genicks haben; 2) Die
Hoͤhle des Gehoͤrs mit allen ſei-
nen Jnſtrumenten, welche das
Gehoͤr formiren; 3) das Joch-
Bein zwiſchen den Ohren und
Augen, den Schlaͤffen zu Dienſt
erſchaffen, damit ſie die Sennen
der Muſculn vor allem aͤuſſerli-
chen Anſtoß bewahren; 4) liegt
auf dem ſchuppichten Beine das
Haͤutlein, und wiederum auf dem-
ſelben die Maͤuſe, und dann zum
allerletzten und aͤuſſerſten das ſub-
tile duͤnne Fell.

Tempo,

Wird in allerhand Exercitiis
die abgemeſſene Zeit, der Termi-
nus,
die Eben-Maaß oder Ziel
genennet, wenn man zum Exem-
pel im Fechten ausſtoſſen, in die Ca-
vate ſtoſſen, retiriren, paßiren,
nachſtoſſen ꝛc. ſoll. Und wie Tempo
in der Fecht-Kunſt die gehoͤrige
Zeit zu einer Action oder Bewe-
gung iſt: So iſt Contratempo,
wenn man gegen ſeines Feindes
Stoß mit dem Vortheil ſtoͤſſet,
daß er ſelbigen, und zwar alleine
bekommt. Jm Voltigiren, wie
man die Fuͤſſe ſetzen, den Leib ba-
lanci
ren, und ſich zum Sprung
fertig machen ſoll. Alſo ſagt man
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Tem
auch moraliter, er hat das rechte
Tempo, die rechte Gelegenheit
getroffen, man muß das Tempo
wohl in acht nehmen, ſich in die
Zeit ſchicken, und den Mantel nach
dem Winde haͤngen, und tempo-
riſi
ren.

Temporeggiato,

Heißt meiſtens eben das, was
à tempo, nemlich daß nach vorher
gegangenem Recitativ der Tact
wiederum ordentlich geſchlagen,
und deſſen Theile einander gleich
ausgedruͤckt werden ſollen. Oft
zeigt es auch an, es ſollen die ac-
compagnirenden Stimmen und
der Tact-Geber gewiſſe Tacte
verlaͤngern, damit eine gewiſſe
Paßion wohl heraus gebracht
werden moͤge.

Temps,

Zeit; Dieſes Wort wird auf
der Reutſchule 1) fuͤr die Bewe-
gung des Pferdes genommen,
welches nett nach der Menſur und
Tact ſich tummelt, daß es in Ga-
lop alle Saͤtze gleich und keinen
hoͤher oder niedriger, keinen lang-
ſamer oder geſchwinder macht.
2) Bedeutet Temps auch die Zeit
der Stillhaltung, die zwiſchen
zwey Courbetten geſchichet. 3)
Bedeutet das Wort Temps den
Effect einiger Huͤlffen: z. E. die-
ſer Cavalier diſponirt ſein Pferd
zu dem Effect der Ferſen, indem
er es durch ein Tempo des Schen-
ckels gleich anſtrengt, und ſolche
Zeit niemal uͤbereilt.

le Temps des Jambes du Ca-
valier
,

Die Zeit oder die Bewegungen
der Schenckel des Reuters, ſind
zur Abrichtung eben ſo noͤthig als
dem Reuter eine der ſchwereſten

Ver-
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[1123] Tem Tem Kopfs, uͤber den Ohren ſind die ſchuppigten Beine, ſtoſſen und vereinbaren ſich mit der Hirn- ſchale wie eine Schuppe; an dem Orte aber gegen der Stirn mit dem Beine des Unterſatzes, und mit dem Beine des obern Kinn- backens, durch Mittel der da- ſelbſt vorreichenden Ecken: Sind unterſchiedliche Theile, ſo alleſamt von wegen der Wirckung mit ih- ren beſondern Nahmen genennet werden, als 1) ſind die felſichte, ſo ihre Wohnung nechſt der Hoͤh- len des Genicks haben; 2) Die Hoͤhle des Gehoͤrs mit allen ſei- nen Jnſtrumenten, welche das Gehoͤr formiren; 3) das Joch- Bein zwiſchen den Ohren und Augen, den Schlaͤffen zu Dienſt erſchaffen, damit ſie die Sennen der Muſculn vor allem aͤuſſerli- chen Anſtoß bewahren; 4) liegt auf dem ſchuppichten Beine das Haͤutlein, und wiederum auf dem- ſelben die Maͤuſe, und dann zum allerletzten und aͤuſſerſten das ſub- tile duͤnne Fell. Tempo, Wird in allerhand Exercitiis die abgemeſſene Zeit, der Termi- nus, die Eben-Maaß oder Ziel genennet, wenn man zum Exem- pel im Fechten ausſtoſſen, in die Ca- vate ſtoſſen, retiriren, paßiren, nachſtoſſen ꝛc. ſoll. Und wie Tempo in der Fecht-Kunſt die gehoͤrige Zeit zu einer Action oder Bewe- gung iſt: So iſt Contratempo, wenn man gegen ſeines Feindes Stoß mit dem Vortheil ſtoͤſſet, daß er ſelbigen, und zwar alleine bekommt. Jm Voltigiren, wie man die Fuͤſſe ſetzen, den Leib ba- lanciren, und ſich zum Sprung fertig machen ſoll. Alſo ſagt man auch moraliter, er hat das rechte Tempo, die rechte Gelegenheit getroffen, man muß das Tempo wohl in acht nehmen, ſich in die Zeit ſchicken, und den Mantel nach dem Winde haͤngen, und tempo- riſiren. Temporeggiato, Heißt meiſtens eben das, was à tempo, nemlich daß nach vorher gegangenem Recitativ der Tact wiederum ordentlich geſchlagen, und deſſen Theile einander gleich ausgedruͤckt werden ſollen. Oft zeigt es auch an, es ſollen die ac- compagnirenden Stimmen und der Tact-Geber gewiſſe Tacte verlaͤngern, damit eine gewiſſe Paßion wohl heraus gebracht werden moͤge. Temps, Zeit; Dieſes Wort wird auf der Reutſchule 1) fuͤr die Bewe- gung des Pferdes genommen, welches nett nach der Menſur und Tact ſich tummelt, daß es in Ga- lop alle Saͤtze gleich und keinen hoͤher oder niedriger, keinen lang- ſamer oder geſchwinder macht. 2) Bedeutet Temps auch die Zeit der Stillhaltung, die zwiſchen zwey Courbetten geſchichet. 3) Bedeutet das Wort Temps den Effect einiger Huͤlffen: z. E. die- ſer Cavalier diſponirt ſein Pferd zu dem Effect der Ferſen, indem er es durch ein Tempo des Schen- ckels gleich anſtrengt, und ſolche Zeit niemal uͤbereilt. le Temps des Jambes du Ca- valier, Die Zeit oder die Bewegungen der Schenckel des Reuters, ſind zur Abrichtung eben ſo noͤthig als dem Reuter eine der ſchwereſten Ver-

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Zitationshilfe: Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1123>, abgerufen am 23.11.2024.