Eine freye Republic in Europa, zwischen Deutschland, Franckreich, und in Jtalien, welche ehemals zu Deutschland gehöret, sich aber im vierzehenden Jahrhundert da- von entzogen, und im Münsteri- schen Frieden für freye Leute er- kläret worden. Sie bestehet aus Cantons, Unterthanen und zuge- wandten Oertern. Der Cantons sind 13, deren ieder eine besondere freye Republic vorstellet, welche mit den übrigen im Bündniß ste- het. Alle zusammen werden sie die Eid-Genossenschafft genennet. Ein ieder von den 13 Cantons hat sein besonders Wappen, wel- che an ihrem Orte angeführet sind: Der Canton Schweitz aber füh- ret ein rothes Schild mit einem Silber-Creutzlein oben in dem lincken Winckel.
Schweitzer-Pfeiffe,
Wird die gar kleine Qver-Pfeif- fe genannt, die man bey den Sol- daten-Trommeln mitgehen höret, und wird gantz anders, als die Qver-Pfeife gespielet. An theils Orgeln ist auch ein Register, so Schweitzer-Pfeiffe heist, und ein Stimmwerck, von Principalen Art, sind lange und enge Pfeif- fen, die fast einen Violin-Ton geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe ist von acht Fuß Ton: Klein Schweitzer-Pfeiffe ist von 4 Fuß Ton. Aus diesen kleinen wird von einigen nur der Discant ge- arbeitet, und heist Schweitzer- Pfeiffen-Discant, desgleichen auch ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heist Schweitzer-Baß.
[Spaltenumbruch]
Schw
Schwemmen der Pferde,
Soll erst nach der Abkühlung geschehen, weil sie sonst Gallen, Rappen u. d. g. überkommen; und im Sommer nicht tieffer, als et- was über die Knie, daß der Bauch nicht naß werde, weil sie davon mager werden. Jm Winter aber soll man sie lieber mit etwas lau- lichten Wasser abwaschen.
Schwerdtmagen,
Heissen die nächsten Verwand- ten väterlicher Linie, sonsten auch Agnaten genannt. Jn Lehns- Sachen werden nicht allein Agna- ten genennet, so von dem ersten Besitzer des Lehns herstammen, sondern auch welche die Mitbe- lehnschafft davon erhalten.
Schwerdt-Tantz,
Pflegen die Messer-Schmiede mit sonderlichen Ceremonien in der Stadt Nürnberg zu halten, und zwar ist derjenige gar sonder- lich gewesen, den sie Anno 1496 dem durchreisenden Pommerischen Hertzoge Bogislao, und 1570 dem Kayser Maximiliano II zu Ehren aufgeführet. Jn Schweden soll dergleichen noch jährlich von den jungen Leuten also gehalten wer- den: Jhr Vortäntzer hält erstlich den Degen unentblößt empor, und macht einen dreydoppelten Kreis, hernach ziehet er vom Le- der, und springt mit blancker Spi- tze herum. Erstlich strecken sie die Klingen Hand an Hand vor sich, und nimmt einer des andern De- gen bey der Spitzen oder Gefäß, und wechseln die Ordnung derge- stalt, daß eine sechseckigte Figur daraus wird, so sie die Rose nen- nen. Bald halten sie ihre Schwerd- ter in die Höhe, daß einem iegli-
chen
[Spaltenumbruch]
Schw
Schweiß-Hund ſ. Jagd- Hund.
Schweitz,la Suiſſe, Helvetia,
Eine freye Republic in Europa, zwiſchen Deutſchland, Franckreich, und in Jtalien, welche ehemals zu Deutſchland gehoͤret, ſich aber im vierzehenden Jahrhundert da- von entzogen, und im Muͤnſteri- ſchen Frieden fuͤr freye Leute er- klaͤret worden. Sie beſtehet aus Cantons, Unterthanen und zuge- wandten Oertern. Der Cantons ſind 13, deren ieder eine beſondere freye Republic vorſtellet, welche mit den uͤbrigen im Buͤndniß ſte- het. Alle zuſammen werden ſie die Eid-Genoſſenſchafft genennet. Ein ieder von den 13 Cantons hat ſein beſonders Wappen, wel- che an ihrem Orte angefuͤhret ſind: Der Canton Schweitz aber fuͤh- ret ein rothes Schild mit einem Silber-Creutzlein oben in dem lincken Winckel.
Schweitzer-Pfeiffe,
Wird die gar kleine Qver-Pfeif- fe genannt, die man bey den Sol- daten-Trommeln mitgehen hoͤret, und wird gantz anders, als die Qver-Pfeife geſpielet. An theils Orgeln iſt auch ein Regiſter, ſo Schweitzer-Pfeiffe heiſt, und ein Stimmwerck, von Principalen Art, ſind lange und enge Pfeif- fen, die faſt einen Violin-Ton geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe iſt von acht Fuß Ton: Klein Schweitzer-Pfeiffe iſt von 4 Fuß Ton. Aus dieſen kleinen wird von einigen nur der Diſcant ge- arbeitet, und heiſt Schweitzer- Pfeiffen-Diſcant, desgleichen auch ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heiſt Schweitzer-Baß.
[Spaltenumbruch]
Schw
Schwemmen der Pferde,
Soll erſt nach der Abkuͤhlung geſchehen, weil ſie ſonſt Gallen, Rappen u. d. g. uͤberkommen; und im Sommer nicht tieffer, als et- was uͤber die Knie, daß der Bauch nicht naß werde, weil ſie davon mager werden. Jm Winter aber ſoll man ſie lieber mit etwas lau- lichten Waſſer abwaſchen.
Schwerdtmagen,
Heiſſen die naͤchſten Verwand- ten vaͤterlicher Linie, ſonſten auch Agnaten genannt. Jn Lehns- Sachen werden nicht allein Agna- ten genennet, ſo von dem erſten Beſitzer des Lehns herſtammen, ſondern auch welche die Mitbe- lehnſchafft davon erhalten.
Schwerdt-Tantz,
Pflegen die Meſſer-Schmiede mit ſonderlichen Ceremonien in der Stadt Nuͤrnberg zu halten, und zwar iſt derjenige gar ſonder- lich geweſen, den ſie Anno 1496 dem durchreiſenden Pommeriſchen Hertzoge Bogislao, und 1570 dem Kayſer Maximiliano II zu Ehren aufgefuͤhret. Jn Schweden ſoll dergleichen noch jaͤhrlich von den jungen Leuten alſo gehalten wer- den: Jhr Vortaͤntzer haͤlt erſtlich den Degen unentbloͤßt empor, und macht einen dreydoppelten Kreis, hernach ziehet er vom Le- der, und ſpringt mit blancker Spi- tze herum. Erſtlich ſtrecken ſie die Klingen Hand an Hand vor ſich, und nimmt einer des andern De- gen bey der Spitzen oder Gefaͤß, und wechſeln die Ordnung derge- ſtalt, daß eine ſechseckigte Figur daraus wird, ſo ſie die Roſe nen- nen. Bald halten ſie ihre Schwerd- ter in die Hoͤhe, daß einem iegli-
chen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f1075"/><cbn="2101"/></div><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Schw</hi></hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Schweiß-Hund ſ. Jagd-<lb/>
Hund.</hi></head></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Schweitz,</hi><hirendition="#aq"><hirendition="#i">la Suiſſe, Helvetia,</hi></hi></head><lb/><p>Eine freye Republic in Europa,<lb/>
zwiſchen Deutſchland, Franckreich,<lb/>
und in Jtalien, welche ehemals<lb/>
zu Deutſchland gehoͤret, ſich aber<lb/>
im vierzehenden Jahrhundert da-<lb/>
von entzogen, und im Muͤnſteri-<lb/>ſchen Frieden fuͤr freye Leute er-<lb/>
klaͤret worden. Sie beſtehet aus<lb/>
Cantons, Unterthanen und zuge-<lb/>
wandten Oertern. Der Cantons<lb/>ſind 13, deren ieder eine beſondere<lb/>
freye Republic vorſtellet, welche<lb/>
mit den uͤbrigen im Buͤndniß ſte-<lb/>
het. Alle zuſammen werden ſie<lb/>
die Eid-Genoſſenſchafft genennet.<lb/>
Ein ieder von den 13 Cantons<lb/>
hat ſein beſonders Wappen, wel-<lb/>
che an ihrem Orte angefuͤhret ſind:<lb/>
Der Canton Schweitz aber fuͤh-<lb/>
ret ein rothes Schild mit einem<lb/>
Silber-Creutzlein oben in dem<lb/>
lincken Winckel.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Schweitzer-Pfeiffe,</hi></head><lb/><p>Wird die gar kleine Qver-Pfeif-<lb/>
fe genannt, die man bey den Sol-<lb/>
daten-Trommeln mitgehen hoͤret,<lb/>
und wird gantz anders, als die<lb/>
Qver-Pfeife geſpielet. An theils<lb/>
Orgeln iſt auch ein Regiſter, ſo<lb/>
Schweitzer-Pfeiffe heiſt, und ein<lb/>
Stimmwerck, von Principalen<lb/>
Art, ſind lange und enge Pfeif-<lb/>
fen, die faſt einen Violin-Ton<lb/>
geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe<lb/>
iſt von acht Fuß Ton: Klein<lb/>
Schweitzer-Pfeiffe iſt von 4 Fuß<lb/>
Ton. Aus dieſen kleinen wird<lb/>
von einigen nur der Diſcant ge-<lb/>
arbeitet, und heiſt Schweitzer-<lb/>
Pfeiffen-Diſcant, desgleichen auch<lb/>
ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heiſt<lb/>
Schweitzer-Baß.</p><lb/><cbn="2102"/></div><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Schw</hi></hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Schwemmen der Pferde,</hi></head><lb/><p>Soll erſt nach der Abkuͤhlung<lb/>
geſchehen, weil ſie ſonſt Gallen,<lb/>
Rappen u. d. g. uͤberkommen; und<lb/>
im Sommer nicht tieffer, als et-<lb/>
was uͤber die Knie, daß der Bauch<lb/>
nicht naß werde, weil ſie davon<lb/>
mager werden. Jm Winter aber<lb/>ſoll man ſie lieber mit etwas lau-<lb/>
lichten Waſſer abwaſchen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Schwerdtmagen,</hi></head><lb/><p>Heiſſen die naͤchſten Verwand-<lb/>
ten vaͤterlicher Linie, ſonſten auch<lb/>
Agnaten genannt. Jn Lehns-<lb/>
Sachen werden nicht allein Agna-<lb/>
ten genennet, ſo von dem erſten<lb/>
Beſitzer des Lehns herſtammen,<lb/>ſondern auch welche die Mitbe-<lb/>
lehnſchafft davon erhalten.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Schwerdt-Tantz,</hi></head><lb/><p>Pflegen die Meſſer-Schmiede<lb/>
mit ſonderlichen Ceremonien in<lb/>
der Stadt Nuͤrnberg zu halten,<lb/>
und zwar iſt derjenige gar ſonder-<lb/>
lich geweſen, den ſie Anno 1496<lb/>
dem durchreiſenden Pommeriſchen<lb/>
Hertzoge <hirendition="#aq">Bogislao,</hi> und 1570 dem<lb/>
Kayſer <hirendition="#aq">Maximiliano II</hi> zu Ehren<lb/>
aufgefuͤhret. Jn Schweden ſoll<lb/>
dergleichen noch jaͤhrlich von den<lb/>
jungen Leuten alſo gehalten wer-<lb/>
den: Jhr Vortaͤntzer haͤlt erſtlich<lb/>
den Degen unentbloͤßt empor,<lb/>
und macht einen dreydoppelten<lb/>
Kreis, hernach ziehet er vom Le-<lb/>
der, und ſpringt mit blancker Spi-<lb/>
tze herum. Erſtlich ſtrecken ſie die<lb/>
Klingen Hand an Hand vor ſich,<lb/>
und nimmt einer des andern De-<lb/>
gen bey der Spitzen oder Gefaͤß,<lb/>
und wechſeln die Ordnung derge-<lb/>ſtalt, daß eine ſechseckigte Figur<lb/>
daraus wird, ſo ſie die Roſe nen-<lb/>
nen. Bald halten ſie ihre Schwerd-<lb/>
ter in die Hoͤhe, daß einem iegli-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">chen</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[1075]
Schw
Schw
Schweiß-Hund ſ. Jagd-
Hund.
Schweitz, la Suiſſe, Helvetia,
Eine freye Republic in Europa,
zwiſchen Deutſchland, Franckreich,
und in Jtalien, welche ehemals
zu Deutſchland gehoͤret, ſich aber
im vierzehenden Jahrhundert da-
von entzogen, und im Muͤnſteri-
ſchen Frieden fuͤr freye Leute er-
klaͤret worden. Sie beſtehet aus
Cantons, Unterthanen und zuge-
wandten Oertern. Der Cantons
ſind 13, deren ieder eine beſondere
freye Republic vorſtellet, welche
mit den uͤbrigen im Buͤndniß ſte-
het. Alle zuſammen werden ſie
die Eid-Genoſſenſchafft genennet.
Ein ieder von den 13 Cantons
hat ſein beſonders Wappen, wel-
che an ihrem Orte angefuͤhret ſind:
Der Canton Schweitz aber fuͤh-
ret ein rothes Schild mit einem
Silber-Creutzlein oben in dem
lincken Winckel.
Schweitzer-Pfeiffe,
Wird die gar kleine Qver-Pfeif-
fe genannt, die man bey den Sol-
daten-Trommeln mitgehen hoͤret,
und wird gantz anders, als die
Qver-Pfeife geſpielet. An theils
Orgeln iſt auch ein Regiſter, ſo
Schweitzer-Pfeiffe heiſt, und ein
Stimmwerck, von Principalen
Art, ſind lange und enge Pfeif-
fen, die faſt einen Violin-Ton
geben. Groß Schweitzer-Pfeiffe
iſt von acht Fuß Ton: Klein
Schweitzer-Pfeiffe iſt von 4 Fuß
Ton. Aus dieſen kleinen wird
von einigen nur der Diſcant ge-
arbeitet, und heiſt Schweitzer-
Pfeiffen-Diſcant, desgleichen auch
ein Pedal von 1 Fuß Ton, und heiſt
Schweitzer-Baß.
Schwemmen der Pferde,
Soll erſt nach der Abkuͤhlung
geſchehen, weil ſie ſonſt Gallen,
Rappen u. d. g. uͤberkommen; und
im Sommer nicht tieffer, als et-
was uͤber die Knie, daß der Bauch
nicht naß werde, weil ſie davon
mager werden. Jm Winter aber
ſoll man ſie lieber mit etwas lau-
lichten Waſſer abwaſchen.
Schwerdtmagen,
Heiſſen die naͤchſten Verwand-
ten vaͤterlicher Linie, ſonſten auch
Agnaten genannt. Jn Lehns-
Sachen werden nicht allein Agna-
ten genennet, ſo von dem erſten
Beſitzer des Lehns herſtammen,
ſondern auch welche die Mitbe-
lehnſchafft davon erhalten.
Schwerdt-Tantz,
Pflegen die Meſſer-Schmiede
mit ſonderlichen Ceremonien in
der Stadt Nuͤrnberg zu halten,
und zwar iſt derjenige gar ſonder-
lich geweſen, den ſie Anno 1496
dem durchreiſenden Pommeriſchen
Hertzoge Bogislao, und 1570 dem
Kayſer Maximiliano II zu Ehren
aufgefuͤhret. Jn Schweden ſoll
dergleichen noch jaͤhrlich von den
jungen Leuten alſo gehalten wer-
den: Jhr Vortaͤntzer haͤlt erſtlich
den Degen unentbloͤßt empor,
und macht einen dreydoppelten
Kreis, hernach ziehet er vom Le-
der, und ſpringt mit blancker Spi-
tze herum. Erſtlich ſtrecken ſie die
Klingen Hand an Hand vor ſich,
und nimmt einer des andern De-
gen bey der Spitzen oder Gefaͤß,
und wechſeln die Ordnung derge-
ſtalt, daß eine ſechseckigte Figur
daraus wird, ſo ſie die Roſe nen-
nen. Bald halten ſie ihre Schwerd-
ter in die Hoͤhe, daß einem iegli-
chen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1075>, abgerufen am 21.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.