Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802.Siebentes Kapitel. Crustaceen (s). Die Mollusken scheinen ein Versuch der Natur zu Es giebt eine Familie unter den letztern, die geschlos- (s) J. C. Fabricii entomologia systematica, emend. e[ - 1 Zeichen fehlt] aucta. Ejusd. supplementum entomolog. systemat. O. F. Mülleri Entomostraca. (t) Hatchett in Scherers allg. Journal der Chemie. B. VI. H. 33. S. 263. (u) Olivi Zoologia Adriatica. P. I. p. 41.
Siebentes Kapitel. Crustaceen (s). Die Mollusken scheinen ein Versuch der Natur zu Es giebt eine Familie unter den letztern, die geschlos- (s) J. C. Fabricii entomologia systematica, emend. e[ – 1 Zeichen fehlt] aucta. Ejusd. supplementum entomolog. systemat. O. F. Mülleri Entomostraca. (t) Hatchett in Scherers allg. Journal der Chemie. B. VI. H. 33. S. 263. (u) Olivi Zoologia Adriatica. P. I. p. 41.
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb n="340" facs="#f0360"/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/> <div n="4"> <head>Siebentes Kapitel.<lb/><hi rendition="#g">Crustaceen</hi> <note place="foot" n="(s)">J. C. <hi rendition="#k">Fabricii</hi> entomologia systematica, emend. e<gap unit="chars" quantity="1"/><lb/> aucta.<lb/> Ejusd. supplementum entomolog. systemat.<lb/> O. F. <hi rendition="#k">Mülleri</hi> Entomostraca.</note>.</head><lb/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie Mollusken scheinen ein Versuch der Natur zu<lb/> seyn, mit der gröſsten Eingeschränktheit des Sy-<lb/> stems der Bewegungsorgane die gröſste Mannichfal-<lb/> tigkeit der Absonderungsorgane zu verbinden. Die<lb/> Crustaceen lassen sich als ein Versuch von entgegen-<lb/> gesetzter Art betrachten.</p><lb/> <p>Es giebt eine Familie unter den letztern, die<lb/> ein äusseres Skelett mit einer gröſsern Menge von<lb/> Gelenken, als irgend ein Thier aus der vorherge-<lb/> henden Classe hat. Jenes Gerippe besteht aus knor-<lb/> pelartigen, durch eine Mischung von kohlensaurem<lb/> und phosphorsaurem Kalk erhärteten <note place="foot" n="(t)"><hi rendition="#k">Hatchett</hi> in <hi rendition="#k">Scherers</hi> allg. Journal der Chemie.<lb/> B. VI. H. 33. S. 263.</note>, und bey<lb/> der Verbindung mit Sauerstoff sich roth färben-<lb/> den <note place="foot" n="(u)"><hi rendition="#k">Olivi</hi> Zoologia Adriatica. P. I. p. 41.</note> Platten, in welchen alle weiche Theile ein-<lb/> <fw type="catch" place="bottom">geschlos-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [340/0360]
Siebentes Kapitel.
Crustaceen (s).
Die Mollusken scheinen ein Versuch der Natur zu
seyn, mit der gröſsten Eingeschränktheit des Sy-
stems der Bewegungsorgane die gröſste Mannichfal-
tigkeit der Absonderungsorgane zu verbinden. Die
Crustaceen lassen sich als ein Versuch von entgegen-
gesetzter Art betrachten.
Es giebt eine Familie unter den letztern, die
ein äusseres Skelett mit einer gröſsern Menge von
Gelenken, als irgend ein Thier aus der vorherge-
henden Classe hat. Jenes Gerippe besteht aus knor-
pelartigen, durch eine Mischung von kohlensaurem
und phosphorsaurem Kalk erhärteten (t), und bey
der Verbindung mit Sauerstoff sich roth färben-
den (u) Platten, in welchen alle weiche Theile ein-
geschlos-
(s) J. C. Fabricii entomologia systematica, emend. e_
aucta.
Ejusd. supplementum entomolog. systemat.
O. F. Mülleri Entomostraca.
(t) Hatchett in Scherers allg. Journal der Chemie.
B. VI. H. 33. S. 263.
(u) Olivi Zoologia Adriatica. P. I. p. 41.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802/360 |
Zitationshilfe: | Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 1. Göttingen, 1802, S. 340. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie01_1802/360>, abgerufen am 03.03.2025. |