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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889.

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IV. 7. Das Junge Deutschland.
Plan zu einem dritten großen Bildercyklus, der die beiden ersten noch
überbieten sollte, zu einem christlichen Epos, einer gemalten Göttlichen
Komödie. Vieles von dem Entwurfe ward durch den Bauherrn gestrichen;
was übrig blieb war noch gewaltig genug, und vor Allem in dem Bilde
des Jüngsten Gerichts, dem größten Freskobilde der Welt hoffte der Künst-
ler den Geist des geläuterten Christenthums auszusprechen. Ein Viertel-
jahrhundert zuvor, als er noch in Rom mit den jungen Nazarenern
schwärmte, wäre ihm vielleicht ein Werk gelungen, so einfach streng, so
tief gläubig wie Memling's Danziger Bild; doch seitdem war er auf einem
weiten Bildungsgange durch die Welt des Faust, der Nibelungen, des
Homer, durch das ganze Gebiet der Kunstgeschichte hindurchgeschritten. Wie
konnte er noch mit ganzer Seele in einer Vorstellung leben, die unter allen
christlichen Mythen der Gegenwart am unbegreiflichsten bleibt? -- denn
so gewiß das Gefühl der Verantwortlichkeit vor Gott mit der reifenden
Gesittung sich verschärft, ebenso gewiß muß die Trennung der Böcke von
den Schafen und die sinnliche Ausmalung der Höllenstrafen einem men-
schenkundigen, gebildeten Jahrhundert kindlich erscheinen. An diesem Ana-
chronismus scheiterte auch Cornelius' Genie. Sein Werk ward frömmer,
reicher an religiösem Gefühle als die verwandten Gemälde des Michel
Angelo und Rubens, die beide nur einen Titanenkampf schilderten, und er-
reichte ebendeshalb weder die dämonische Erhabenheit des Einen noch die
sinnliche Kraft des Anderen. Selbst sein oft bewährtes Compositions-
talent, seine wunderbare Gabe, in wenigen Gestalten ein großes Ereigniß
erschöpfend darzustellen, verleugnete sich diesmal; das Bild zerfiel in Grup-
pen, einzelne Gestalten der Engel und der Seligen offenbarten noch die
alte Größe, der Höllenfürst aber und seine Teufel erweckten kein Grausen.

Es schwebte ein Unstern über dem ganzen Unternehmen; das fröhliche
Künstlertreiben, das einst die Malergerüste der Glyptothek mit seinem Lärm
erfüllt hatte, erneuerte sich nicht in der Ludwigskirche. Der königliche Bau-
herr aber konnte seine Enttäuschung nicht bergen, als er das mißlungene,
mangelhaft gemalte Bild betrachtet hatte; er meinte scharf: "Ein Maler
muß malen können." Die Zeit war längst dahin, da Kronprinz Ludwig
einst bescheiden zu Tieck gesagt hatte: "Heiße auch Ludwig. Große Ehre
für mich, ebenso zu heißen wie ein ordentlicher Dichter." Seit er die
Krone trug, war sein Selbstgefühl hoch gestiegen; sogar als Künstler glaubte
er seinen Malern und Bildhauern gewachsen zu sein, da seine unglück-
lichen Gedichte so viel schmeichelnde Bewunderer fanden. Cornelius war
nicht der Mann, sich eine schnöde Behandlung bieten zu lassen. Bald
nach jenen Aeußerungen königlicher Ungnade verließ er München für immer,
und mit ihm verschwand auch seine Schule. Das hohe Pathos seines
Idealismus genügte der verwandelten Zeit nicht mehr.

Schon während seiner Münchener Herrschaft hatten einzelne der jungen
Künstler ihre Eigenart tapfer behauptet. Peter Heß und der fröhliche Lands-

IV. 7. Das Junge Deutſchland.
Plan zu einem dritten großen Bildercyklus, der die beiden erſten noch
überbieten ſollte, zu einem chriſtlichen Epos, einer gemalten Göttlichen
Komödie. Vieles von dem Entwurfe ward durch den Bauherrn geſtrichen;
was übrig blieb war noch gewaltig genug, und vor Allem in dem Bilde
des Jüngſten Gerichts, dem größten Freskobilde der Welt hoffte der Künſt-
ler den Geiſt des geläuterten Chriſtenthums auszuſprechen. Ein Viertel-
jahrhundert zuvor, als er noch in Rom mit den jungen Nazarenern
ſchwärmte, wäre ihm vielleicht ein Werk gelungen, ſo einfach ſtreng, ſo
tief gläubig wie Memling’s Danziger Bild; doch ſeitdem war er auf einem
weiten Bildungsgange durch die Welt des Fauſt, der Nibelungen, des
Homer, durch das ganze Gebiet der Kunſtgeſchichte hindurchgeſchritten. Wie
konnte er noch mit ganzer Seele in einer Vorſtellung leben, die unter allen
chriſtlichen Mythen der Gegenwart am unbegreiflichſten bleibt? — denn
ſo gewiß das Gefühl der Verantwortlichkeit vor Gott mit der reifenden
Geſittung ſich verſchärft, ebenſo gewiß muß die Trennung der Böcke von
den Schafen und die ſinnliche Ausmalung der Höllenſtrafen einem men-
ſchenkundigen, gebildeten Jahrhundert kindlich erſcheinen. An dieſem Ana-
chronismus ſcheiterte auch Cornelius’ Genie. Sein Werk ward frömmer,
reicher an religiöſem Gefühle als die verwandten Gemälde des Michel
Angelo und Rubens, die beide nur einen Titanenkampf ſchilderten, und er-
reichte ebendeshalb weder die dämoniſche Erhabenheit des Einen noch die
ſinnliche Kraft des Anderen. Selbſt ſein oft bewährtes Compoſitions-
talent, ſeine wunderbare Gabe, in wenigen Geſtalten ein großes Ereigniß
erſchöpfend darzuſtellen, verleugnete ſich diesmal; das Bild zerfiel in Grup-
pen, einzelne Geſtalten der Engel und der Seligen offenbarten noch die
alte Größe, der Höllenfürſt aber und ſeine Teufel erweckten kein Grauſen.

Es ſchwebte ein Unſtern über dem ganzen Unternehmen; das fröhliche
Künſtlertreiben, das einſt die Malergerüſte der Glyptothek mit ſeinem Lärm
erfüllt hatte, erneuerte ſich nicht in der Ludwigskirche. Der königliche Bau-
herr aber konnte ſeine Enttäuſchung nicht bergen, als er das mißlungene,
mangelhaft gemalte Bild betrachtet hatte; er meinte ſcharf: „Ein Maler
muß malen können.“ Die Zeit war längſt dahin, da Kronprinz Ludwig
einſt beſcheiden zu Tieck geſagt hatte: „Heiße auch Ludwig. Große Ehre
für mich, ebenſo zu heißen wie ein ordentlicher Dichter.“ Seit er die
Krone trug, war ſein Selbſtgefühl hoch geſtiegen; ſogar als Künſtler glaubte
er ſeinen Malern und Bildhauern gewachſen zu ſein, da ſeine unglück-
lichen Gedichte ſo viel ſchmeichelnde Bewunderer fanden. Cornelius war
nicht der Mann, ſich eine ſchnöde Behandlung bieten zu laſſen. Bald
nach jenen Aeußerungen königlicher Ungnade verließ er München für immer,
und mit ihm verſchwand auch ſeine Schule. Das hohe Pathos ſeines
Idealismus genügte der verwandelten Zeit nicht mehr.

Schon während ſeiner Münchener Herrſchaft hatten einzelne der jungen
Künſtler ihre Eigenart tapfer behauptet. Peter Heß und der fröhliche Lands-

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[456/0470] IV. 7. Das Junge Deutſchland. Plan zu einem dritten großen Bildercyklus, der die beiden erſten noch überbieten ſollte, zu einem chriſtlichen Epos, einer gemalten Göttlichen Komödie. Vieles von dem Entwurfe ward durch den Bauherrn geſtrichen; was übrig blieb war noch gewaltig genug, und vor Allem in dem Bilde des Jüngſten Gerichts, dem größten Freskobilde der Welt hoffte der Künſt- ler den Geiſt des geläuterten Chriſtenthums auszuſprechen. Ein Viertel- jahrhundert zuvor, als er noch in Rom mit den jungen Nazarenern ſchwärmte, wäre ihm vielleicht ein Werk gelungen, ſo einfach ſtreng, ſo tief gläubig wie Memling’s Danziger Bild; doch ſeitdem war er auf einem weiten Bildungsgange durch die Welt des Fauſt, der Nibelungen, des Homer, durch das ganze Gebiet der Kunſtgeſchichte hindurchgeſchritten. Wie konnte er noch mit ganzer Seele in einer Vorſtellung leben, die unter allen chriſtlichen Mythen der Gegenwart am unbegreiflichſten bleibt? — denn ſo gewiß das Gefühl der Verantwortlichkeit vor Gott mit der reifenden Geſittung ſich verſchärft, ebenſo gewiß muß die Trennung der Böcke von den Schafen und die ſinnliche Ausmalung der Höllenſtrafen einem men- ſchenkundigen, gebildeten Jahrhundert kindlich erſcheinen. An dieſem Ana- chronismus ſcheiterte auch Cornelius’ Genie. Sein Werk ward frömmer, reicher an religiöſem Gefühle als die verwandten Gemälde des Michel Angelo und Rubens, die beide nur einen Titanenkampf ſchilderten, und er- reichte ebendeshalb weder die dämoniſche Erhabenheit des Einen noch die ſinnliche Kraft des Anderen. Selbſt ſein oft bewährtes Compoſitions- talent, ſeine wunderbare Gabe, in wenigen Geſtalten ein großes Ereigniß erſchöpfend darzuſtellen, verleugnete ſich diesmal; das Bild zerfiel in Grup- pen, einzelne Geſtalten der Engel und der Seligen offenbarten noch die alte Größe, der Höllenfürſt aber und ſeine Teufel erweckten kein Grauſen. Es ſchwebte ein Unſtern über dem ganzen Unternehmen; das fröhliche Künſtlertreiben, das einſt die Malergerüſte der Glyptothek mit ſeinem Lärm erfüllt hatte, erneuerte ſich nicht in der Ludwigskirche. Der königliche Bau- herr aber konnte ſeine Enttäuſchung nicht bergen, als er das mißlungene, mangelhaft gemalte Bild betrachtet hatte; er meinte ſcharf: „Ein Maler muß malen können.“ Die Zeit war längſt dahin, da Kronprinz Ludwig einſt beſcheiden zu Tieck geſagt hatte: „Heiße auch Ludwig. Große Ehre für mich, ebenſo zu heißen wie ein ordentlicher Dichter.“ Seit er die Krone trug, war ſein Selbſtgefühl hoch geſtiegen; ſogar als Künſtler glaubte er ſeinen Malern und Bildhauern gewachſen zu ſein, da ſeine unglück- lichen Gedichte ſo viel ſchmeichelnde Bewunderer fanden. Cornelius war nicht der Mann, ſich eine ſchnöde Behandlung bieten zu laſſen. Bald nach jenen Aeußerungen königlicher Ungnade verließ er München für immer, und mit ihm verſchwand auch ſeine Schule. Das hohe Pathos ſeines Idealismus genügte der verwandelten Zeit nicht mehr. Schon während ſeiner Münchener Herrſchaft hatten einzelne der jungen Künſtler ihre Eigenart tapfer behauptet. Peter Heß und der fröhliche Lands-

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 4: Bis zum Tode König Friedrich Wilhelms III. Leipzig, 1889, S. 456. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte04_1889/470>, abgerufen am 27.04.2024.