Diese Tabellen sind nach den oben angege- benen Positionen, die aus allgemeinen Erfahrun- gen abstrahirt waren, berechnet. Sie sollen hier dienen, um sie an die Wirklichkeit zu halten, und um zu prüfen, in wie fern diese Positionen auch hier zutreffen, oder vielmehr um diese Prü- fung einzuleiten, indem erst eine längere Reihe von Jahren bei fortgesetzter Beobachtung darü- ber entscheiden kann.
Wir müssen daher mit Zurückweisung auf das, was oben über den Ertrag und Rein-Er- trag der Jahre 1807 bis 1814 gesagt worden, die Hauptschläge, die bis jetzt in dieser Hinsicht allein in Betracht kommen können, nochmals durchgehen.
SchlagI.
Im Jahre 1808 gab der Roggen von 46
Morgen auf den Boden 288 Scheffel.
Dazu Drescherlohn 19,2 "
Davon ab die Einsaat 46 "
Wirklicher Ertrag über die Einsaat 261,2 "
Roggen.
Dieſe Tabellen ſind nach den oben angege- benen Poſitionen, die aus allgemeinen Erfahrun- gen abſtrahirt waren, berechnet. Sie ſollen hier dienen, um ſie an die Wirklichkeit zu halten, und um zu pruͤfen, in wie fern dieſe Poſitionen auch hier zutreffen, oder vielmehr um dieſe Pruͤ- fung einzuleiten, indem erſt eine laͤngere Reihe von Jahren bei fortgeſetzter Beobachtung daruͤ- ber entſcheiden kann.
Wir muͤſſen daher mit Zuruͤckweiſung auf das, was oben uͤber den Ertrag und Rein-Er- trag der Jahre 1807 bis 1814 geſagt worden, die Hauptſchlaͤge, die bis jetzt in dieſer Hinſicht allein in Betracht kommen koͤnnen, nochmals durchgehen.
SchlagI.
Im Jahre 1808 gab der Roggen von 46
Morgen auf den Boden 288 Scheffel.
Dazu Dreſcherlohn 19,2 ″
Davon ab die Einſaat 46 ″
Wirklicher Ertrag uͤber die Einſaat 261,2 ″
Roggen.
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Dieſe Tabellen ſind nach den oben angege-
benen Poſitionen, die aus allgemeinen Erfahrun-
gen abſtrahirt waren, berechnet. Sie ſollen hier
dienen, um ſie an die Wirklichkeit zu halten,
und um zu pruͤfen, in wie fern dieſe Poſitionen
auch hier zutreffen, oder vielmehr um dieſe Pruͤ-
fung einzuleiten, indem erſt eine laͤngere Reihe
von Jahren bei fortgeſetzter Beobachtung daruͤ-
ber entſcheiden kann.
Wir muͤſſen daher mit Zuruͤckweiſung auf
das, was oben uͤber den Ertrag und Rein-Er-
trag der Jahre 1807 bis 1814 geſagt worden,
die Hauptſchlaͤge, die bis jetzt in dieſer Hinſicht
allein in Betracht kommen koͤnnen, nochmals
durchgehen.
Schlag I.
Im Jahre 1808 gab der Roggen von 46
Morgen auf den Boden 288 Scheffel.
Dazu [FORMEL] Dreſcherlohn 19,2 ″
Davon ab die Einſaat 46 ″
Wirklicher Ertrag uͤber die Einſaat 261,2 ″
Roggen.
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Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815, S. 298. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_moeglin_1815/315>, abgerufen am 01.03.2025.
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