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Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815.

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Schlag I. hält so, wie er auf der Karte
bezeichnet ist, 80 1/3 Morgen, und sollte früher
ein Supplement von 18 Morgen haben. Dies
Supplement ist aber, wie die der übrigen klei-
nern Schläge, nicht ganz gleichartig mit dem
Haupttheile behandelt, und in der Berechnung
deshalb separirt worden. Diese Supplemente setze
ich hier lieber ganz an die Seite, da sie kein
Resultat geben, und das Resultat der übrigen
nur verdunkeln möchten. Der Theil dieses
Schlages, der links des Wriezener Weges liegt,
ist überdem durch ein Paar Stücke, die den Kos-
säthen für einige Hülfstage von meinem Vor-
weser eingeräumt waren, durchschnitten. Etwa
5 Morgen abgeschnittenes Land ist nur in den
Jahren 1808 und 1810 gleichartig behandelt,
und mit in die Berechnung begriffen, sonst zu
besondern Versuchen verwandt und hier nicht mit
berechnet. Außer in jenen beiden Jahren hält
dieser Schlag nur 75 Morgen. Mit dem Jahre
1814 gehen ihm auch noch 5 Morgen, die in
Luzerne gelegt sind, ab. Der Boden ist als
Gerstboden im Durchschnitt zu würdigen; etwa
30 Morgen, die immer im sechsjährigen Dün-
ger erhalten waren, als Gerstboden erster Klasse,
doch nicht von der höchsten Stufe, (denn diese

Schlag I. haͤlt ſo, wie er auf der Karte
bezeichnet iſt, 80⅓ Morgen, und ſollte fruͤher
ein Supplement von 18 Morgen haben. Dies
Supplement iſt aber, wie die der uͤbrigen klei-
nern Schlaͤge, nicht ganz gleichartig mit dem
Haupttheile behandelt, und in der Berechnung
deshalb ſeparirt worden. Dieſe Supplemente ſetze
ich hier lieber ganz an die Seite, da ſie kein
Reſultat geben, und das Reſultat der uͤbrigen
nur verdunkeln moͤchten. Der Theil dieſes
Schlages, der links des Wriezener Weges liegt,
iſt uͤberdem durch ein Paar Stuͤcke, die den Koſ-
ſaͤthen fuͤr einige Huͤlfstage von meinem Vor-
weſer eingeraͤumt waren, durchſchnitten. Etwa
5 Morgen abgeſchnittenes Land iſt nur in den
Jahren 1808 und 1810 gleichartig behandelt,
und mit in die Berechnung begriffen, ſonſt zu
beſondern Verſuchen verwandt und hier nicht mit
berechnet. Außer in jenen beiden Jahren haͤlt
dieſer Schlag nur 75 Morgen. Mit dem Jahre
1814 gehen ihm auch noch 5 Morgen, die in
Luzerne gelegt ſind, ab. Der Boden iſt als
Gerſtboden im Durchſchnitt zu wuͤrdigen; etwa
30 Morgen, die immer im ſechsjaͤhrigen Duͤn-
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[91/0108] Schlag I. haͤlt ſo, wie er auf der Karte bezeichnet iſt, 80⅓ Morgen, und ſollte fruͤher ein Supplement von 18 Morgen haben. Dies Supplement iſt aber, wie die der uͤbrigen klei- nern Schlaͤge, nicht ganz gleichartig mit dem Haupttheile behandelt, und in der Berechnung deshalb ſeparirt worden. Dieſe Supplemente ſetze ich hier lieber ganz an die Seite, da ſie kein Reſultat geben, und das Reſultat der uͤbrigen nur verdunkeln moͤchten. Der Theil dieſes Schlages, der links des Wriezener Weges liegt, iſt uͤberdem durch ein Paar Stuͤcke, die den Koſ- ſaͤthen fuͤr einige Huͤlfstage von meinem Vor- weſer eingeraͤumt waren, durchſchnitten. Etwa 5 Morgen abgeſchnittenes Land iſt nur in den Jahren 1808 und 1810 gleichartig behandelt, und mit in die Berechnung begriffen, ſonſt zu beſondern Verſuchen verwandt und hier nicht mit berechnet. Außer in jenen beiden Jahren haͤlt dieſer Schlag nur 75 Morgen. Mit dem Jahre 1814 gehen ihm auch noch 5 Morgen, die in Luzerne gelegt ſind, ab. Der Boden iſt als Gerſtboden im Durchſchnitt zu wuͤrdigen; etwa 30 Morgen, die immer im ſechsjaͤhrigen Duͤn- ger erhalten waren, als Gerſtboden erſter Klaſſe, doch nicht von der hoͤchſten Stufe, (denn dieſe

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Zitationshilfe: Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815, S. 91. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_moeglin_1815/108>, abgerufen am 21.11.2024.