Wenn gleich auf dasjenige, was ich in der Vorrede zum zweiten Bande über die erforderliche Beschränkung dieses Werks gesagt habe, mehrere Aufforderungen an mich ergangen sind, noch einen fünften Band hin- zuzufügen, und dann alle Materien ausführlich zu behandeln, so ist dieses doch dem einmal bestimmten Plane entgegen, und könnte die Unzu- friedenheit anderer Subscribenten erregen. Ich habe deshalb in diesem dritten Bande, welcher das Mechanische des Ackerbaues hauptsächlich in sich begreift, meinen Vortrag, insofern es ohne Aufopferung der Voll- ständigkeit und Deutlichkeit geschehen konnte, möglichst beschränkt. Hier- durch ist an der Bogenzahl dieses Bandes beträchtlich erspart, und dieses wird dem vierten Bande zu gut kommen.
Es haben sich in den Tabellen des ersten und zweiten Bandes leider! mehrere Zahlenfehler eingeschlichen. Es ist dieses durch einige, während des Drucks noch nöthig gefundene Abänderungen derselben entstanden. Wenn sie gleich das Resultat dieser hypothetischen und nur als Exempel anzusehenden Berechnungen nicht erheblich verändern, so soll doch Alles
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Vorrede.
Wenn gleich auf dasjenige, was ich in der Vorrede zum zweiten Bande uͤber die erforderliche Beſchraͤnkung dieſes Werks geſagt habe, mehrere Aufforderungen an mich ergangen ſind, noch einen fuͤnften Band hin- zuzufuͤgen, und dann alle Materien ausfuͤhrlich zu behandeln, ſo iſt dieſes doch dem einmal beſtimmten Plane entgegen, und koͤnnte die Unzu- friedenheit anderer Subſcribenten erregen. Ich habe deshalb in dieſem dritten Bande, welcher das Mechaniſche des Ackerbaues hauptſaͤchlich in ſich begreift, meinen Vortrag, inſofern es ohne Aufopferung der Voll- ſtaͤndigkeit und Deutlichkeit geſchehen konnte, moͤglichſt beſchraͤnkt. Hier- durch iſt an der Bogenzahl dieſes Bandes betraͤchtlich erſpart, und dieſes wird dem vierten Bande zu gut kommen.
Es haben ſich in den Tabellen des erſten und zweiten Bandes leider! mehrere Zahlenfehler eingeſchlichen. Es iſt dieſes durch einige, waͤhrend des Drucks noch noͤthig gefundene Abaͤnderungen derſelben entſtanden. Wenn ſie gleich das Reſultat dieſer hypothetiſchen und nur als Exempel anzuſehenden Berechnungen nicht erheblich veraͤndern, ſo ſoll doch Alles
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[[III]/0009]
Vorrede.
Wenn gleich auf dasjenige, was ich in der Vorrede zum zweiten Bande
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Aufforderungen an mich ergangen ſind, noch einen fuͤnften Band hin-
zuzufuͤgen, und dann alle Materien ausfuͤhrlich zu behandeln, ſo iſt
dieſes doch dem einmal beſtimmten Plane entgegen, und koͤnnte die Unzu-
friedenheit anderer Subſcribenten erregen. Ich habe deshalb in dieſem
dritten Bande, welcher das Mechaniſche des Ackerbaues hauptſaͤchlich
in ſich begreift, meinen Vortrag, inſofern es ohne Aufopferung der Voll-
ſtaͤndigkeit und Deutlichkeit geſchehen konnte, moͤglichſt beſchraͤnkt. Hier-
durch iſt an der Bogenzahl dieſes Bandes betraͤchtlich erſpart, und dieſes
wird dem vierten Bande zu gut kommen.
Es haben ſich in den Tabellen des erſten und zweiten Bandes leider!
mehrere Zahlenfehler eingeſchlichen. Es iſt dieſes durch einige, waͤhrend
des Drucks noch noͤthig gefundene Abaͤnderungen derſelben entſtanden.
Wenn ſie gleich das Reſultat dieſer hypothetiſchen und nur als Exempel
anzuſehenden Berechnungen nicht erheblich veraͤndern, ſo ſoll doch Alles
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Thaer, Albrecht: Grundsätze der rationellen Landwirthschaft. Bd. 3. Berlin, 1812, S. [III]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thaer_landwirthschaft03_1810/9>, abgerufen am 27.07.2024.
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