Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 2. Leipzig, 1777.des zweeten Bandes. 1) Unterschied zwischen Wollen und Verrichten, und zwischen dem Vermögen sich selbst zu bestimmen S. 102 2) Das Vermögen sich selbst zu bestimmen erfodert, daß die Kraft wirksam sey, und innerlich zurei- chend zu der Art ihrer Anwendung bestimmet 104 3) Die Vorstellung von der Aktion, wozu wir uns selbst sollen bestimmen können, muß in uns gegen- wärtig seyn 106 4) Fortsetzung des Vorhergehenden. Wie weit die vorstellende Kraft in jedwedem Fall mit der Vor- stellung von der Aktion beschäfftiget ist, wenn wir uns selbst zu der Aktion bestimmen können 107 5) Von den verschiedenen Graden in dem Vermögen sich selbst zu bestimmen 113 6) Wie weit auch da ein Vermögen uns selbst anders zu bestimmen vorhanden seyn kann, wo wir leident- lich zu etwas bestimmet werden 113 7) Wie weit wir es gewiß seyn können, daß wir ein Vermögen anders zu handeln besitzen. 114 8) Das Vermögen sich selbst zu bestimmen geht nur auf Handlungen, die schon ehemals instinktartig vorgenommen sind 115 9) Wie Vermögen zu entgegengesetzten Aktionen, zum Wollen und Nichtwollen, zum Thun und zum Lassen, zugleich in der Seele nebeneinander be- stehen 116 XIII. Deutlichere Vorstellung von der Freyheit oder der Selbstmacht der Seele über sich 121 XIV. Von den Folgen der Freyheit in den freyen Handlun- gen selbst 124 XV. a 4
des zweeten Bandes. 1) Unterſchied zwiſchen Wollen und Verrichten, und zwiſchen dem Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen S. 102 2) Das Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen erfodert, daß die Kraft wirkſam ſey, und innerlich zurei- chend zu der Art ihrer Anwendung beſtimmet 104 3) Die Vorſtellung von der Aktion, wozu wir uns ſelbſt ſollen beſtimmen koͤnnen, muß in uns gegen- waͤrtig ſeyn 106 4) Fortſetzung des Vorhergehenden. Wie weit die vorſtellende Kraft in jedwedem Fall mit der Vor- ſtellung von der Aktion beſchaͤfftiget iſt, wenn wir uns ſelbſt zu der Aktion beſtimmen koͤnnen 107 5) Von den verſchiedenen Graden in dem Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen 113 6) Wie weit auch da ein Vermoͤgen uns ſelbſt anders zu beſtimmen vorhanden ſeyn kann, wo wir leident- lich zu etwas beſtimmet werden 113 7) Wie weit wir es gewiß ſeyn koͤnnen, daß wir ein Vermoͤgen anders zu handeln beſitzen. 114 8) Das Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen geht nur auf Handlungen, die ſchon ehemals inſtinktartig vorgenommen ſind 115 9) Wie Vermoͤgen zu entgegengeſetzten Aktionen, zum Wollen und Nichtwollen, zum Thun und zum Laſſen, zugleich in der Seele nebeneinander be- ſtehen 116 XIII. Deutlichere Vorſtellung von der Freyheit oder der Selbſtmacht der Seele uͤber ſich 121 XIV. Von den Folgen der Freyheit in den freyen Handlun- gen ſelbſt 124 XV. a 4
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des zweeten Bandes.
1) Unterſchied zwiſchen Wollen und Verrichten, und
zwiſchen dem Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen
S. 102
2) Das Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen erfodert,
daß die Kraft wirkſam ſey, und innerlich zurei-
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3) Die Vorſtellung von der Aktion, wozu wir uns
ſelbſt ſollen beſtimmen koͤnnen, muß in uns gegen-
waͤrtig ſeyn 106
4) Fortſetzung des Vorhergehenden. Wie weit die
vorſtellende Kraft in jedwedem Fall mit der Vor-
ſtellung von der Aktion beſchaͤfftiget iſt, wenn wir
uns ſelbſt zu der Aktion beſtimmen koͤnnen 107
5) Von den verſchiedenen Graden in dem Vermoͤgen
ſich ſelbſt zu beſtimmen 113
6) Wie weit auch da ein Vermoͤgen uns ſelbſt anders
zu beſtimmen vorhanden ſeyn kann, wo wir leident-
lich zu etwas beſtimmet werden 113
7) Wie weit wir es gewiß ſeyn koͤnnen, daß wir ein
Vermoͤgen anders zu handeln beſitzen. 114
8) Das Vermoͤgen ſich ſelbſt zu beſtimmen geht nur
auf Handlungen, die ſchon ehemals inſtinktartig
vorgenommen ſind 115
9) Wie Vermoͤgen zu entgegengeſetzten Aktionen,
zum Wollen und Nichtwollen, zum Thun und zum
Laſſen, zugleich in der Seele nebeneinander be-
ſtehen 116
XIII.
Deutlichere Vorſtellung von der Freyheit oder der
Selbſtmacht der Seele uͤber ſich 121
XIV.
Von den Folgen der Freyheit in den freyen Handlun-
gen ſelbſt 124
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