Tetens, Johann Nicolas: Philosophische Versuche über die menschliche Natur und ihre Entwickelung. Bd. 1. Leipzig, 1777.des ersten Bandes. 3) Die einfachen Denkthätigkeiten in den übrigen Ver- hältnißgedanken bestehen in Beziehung und Ge- wahrnehmung S. 353 4) Gewahrnehmung der Beziehungen, ohne Ge- wahrnehmung der sich auf einander beziehenden Gegenstände. Jdeen von Raum und Zeit 357 5) Jn wie ferne alle Jdeen durch die Vergleichung gemacht werden 361 6) Von der Form der Urtheile. Jn wie ferne sie in Vergleichungen bestehen 365 7) Vom Folgern und Schließen 369 Fünfter Versuch. Ueber den Ursprung unserer Kenntnisse von der objektivischen Existenz der Dinge. I. Ob die Kenntnisse von dem Daseyn der äußern Gegen- stände als instinktartige Urtheile der Denkkraft ange- sehen werden können? 373 II. Ob der Mensch bey dem natürlichen Gang der Reflexion vorher ein Egoist seyn müsse, ehe er es wissen kann, daß es Dinge außer ihm gebe? 377 III. Welche Entwickelung der Gedanken erfodert werde, um zur Unterscheidung der subjektivischen und objektivi- schen Existenz der Dinge zu gelangen 380 IV. Wie zuerst die Sonderung der Empfindungen in ver- schiedene Theile und Haufen vor sich gehe? 384 V. Von dem Ursprung der Grundbegriffe des Verstandes, die zu den Urtheilen über die Existenz der Dinge erfo- dert werden. Begriffe von einem Subjekt und von Beschaf-
des erſten Bandes. 3) Die einfachen Denkthaͤtigkeiten in den uͤbrigen Ver- haͤltnißgedanken beſtehen in Beziehung und Ge- wahrnehmung S. 353 4) Gewahrnehmung der Beziehungen, ohne Ge- wahrnehmung der ſich auf einander beziehenden Gegenſtaͤnde. Jdeen von Raum und Zeit 357 5) Jn wie ferne alle Jdeen durch die Vergleichung gemacht werden 361 6) Von der Form der Urtheile. Jn wie ferne ſie in Vergleichungen beſtehen 365 7) Vom Folgern und Schließen 369 Fuͤnfter Verſuch. Ueber den Urſprung unſerer Kenntniſſe von der objektiviſchen Exiſtenz der Dinge. I. Ob die Kenntniſſe von dem Daſeyn der aͤußern Gegen- ſtaͤnde als inſtinktartige Urtheile der Denkkraft ange- ſehen werden koͤnnen? 373 II. Ob der Menſch bey dem natuͤrlichen Gang der Reflexion vorher ein Egoiſt ſeyn muͤſſe, ehe er es wiſſen kann, daß es Dinge außer ihm gebe? 377 III. Welche Entwickelung der Gedanken erfodert werde, um zur Unterſcheidung der ſubjektiviſchen und objektivi- ſchen Exiſtenz der Dinge zu gelangen 380 IV. Wie zuerſt die Sonderung der Empfindungen in ver- ſchiedene Theile und Haufen vor ſich gehe? 384 V. Von dem Urſprung der Grundbegriffe des Verſtandes, die zu den Urtheilen uͤber die Exiſtenz der Dinge erfo- dert werden. Begriffe von einem Subjekt und von Beſchaf-
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3) Die einfachen Denkthaͤtigkeiten in den uͤbrigen Ver-
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4) Gewahrnehmung der Beziehungen, ohne Ge-
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7) Vom Folgern und Schließen 369
Fuͤnfter Verſuch.
Ueber den Urſprung unſerer Kenntniſſe von der
objektiviſchen Exiſtenz der Dinge.
I.
Ob die Kenntniſſe von dem Daſeyn der aͤußern Gegen-
ſtaͤnde als inſtinktartige Urtheile der Denkkraft ange-
ſehen werden koͤnnen? 373
II.
Ob der Menſch bey dem natuͤrlichen Gang der Reflexion
vorher ein Egoiſt ſeyn muͤſſe, ehe er es wiſſen kann,
daß es Dinge außer ihm gebe? 377
III.
Welche Entwickelung der Gedanken erfodert werde, um
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V.
Von dem Urſprung der Grundbegriffe des Verſtandes,
die zu den Urtheilen uͤber die Exiſtenz der Dinge erfo-
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