Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.[Spaltenumbruch]
Wie läßt sich nicht durch Regeln festsezen. Wie manvon einem Kleide als nothwendige Eigenschaften fodern kann, daß es die Theile, die einer Bedekung bedürfen, bedeke, daß es commode sey, und gut size, übrigens aber keine Art der Kleidung, die diese Eigenschaften hat, verwerflich ist, sie sey franzö- sisch, englisch oder polnisch; so muß man es auch mit den Werken des Geschmaks halten. Ein Ge- mählde kann in seiner Art vollkommen seyn, ob es in Wasserfarben oder mit Oelfarben gemahlt sey; und eine Ode kann eine hebräische oder griechische Form haben, und in der einen so gut als in der an- dern fürtreflich seyn. Wiederholung. (Redende Künste.) Eine Figur der Rede, die darin besteht, daß in ei- Jn starken Leidenschaften, wo man mit Heftig- Ultima restabat, quam toto eorpore mater, Wenn in dem Vortrag bey der Wiederholung auch Wie Aber eben deswegen muß diese Figur sehr spar- Es giebt noch andere Arten der Wiederholung, Summarische Wiederholung. (Beredsamkeit.) Jst das, was die griechischen Lehrer der Redner Bey dieser Wiederholung muß der Redner weder einen (+) Cum hoc P. C. bello, bello inquam decertandum est, idque consestim. Philip. V. 12. (*) S. Quint. Instit. L. IX. c. 3. §. 28 seq. (++) [Spaltenumbruch]
Rerum repetitio et congregatio, quae graece anake- phalaiosis, a quibusdam latinorum enumeratio, et memo- [Spaltenumbruch] riam judicis reficit et totam simul causam ponit ante ocu- los, et, etiam si per singula minus morerat, turba valet. Inst. L. VI. c. 1. T t t t t t t 2
[Spaltenumbruch]
Wie laͤßt ſich nicht durch Regeln feſtſezen. Wie manvon einem Kleide als nothwendige Eigenſchaften fodern kann, daß es die Theile, die einer Bedekung beduͤrfen, bedeke, daß es commode ſey, und gut ſize, uͤbrigens aber keine Art der Kleidung, die dieſe Eigenſchaften hat, verwerflich iſt, ſie ſey franzoͤ- ſiſch, engliſch oder polniſch; ſo muß man es auch mit den Werken des Geſchmaks halten. Ein Ge- maͤhlde kann in ſeiner Art vollkommen ſeyn, ob es in Waſſerfarben oder mit Oelfarben gemahlt ſey; und eine Ode kann eine hebraͤiſche oder griechiſche Form haben, und in der einen ſo gut als in der an- dern fuͤrtreflich ſeyn. Wiederholung. (Redende Kuͤnſte.) Eine Figur der Rede, die darin beſteht, daß in ei- Jn ſtarken Leidenſchaften, wo man mit Heftig- Ultima reſtabat, quam toto eorpore mater, Wenn in dem Vortrag bey der Wiederholung auch Wie Aber eben deswegen muß dieſe Figur ſehr ſpar- Es giebt noch andere Arten der Wiederholung, Summariſche Wiederholung. (Beredſamkeit.) Jſt das, was die griechiſchen Lehrer der Redner Bey dieſer Wiederholung muß der Redner weder einen (†) Cum hoc P. C. bello, bello inquam decertandum eſt, idque conſeſtim. Philip. V. 12. (*) S. Quint. Inſtit. L. IX. c. 3. §. 28 ſeq. (††) [Spaltenumbruch]
Rerum repetitio et congregatio, quæ græce ἀναϰε- φαλαιοσις, a quibusdam latinorum enumeratio, et memo- [Spaltenumbruch] riam judicis reficit et totam ſimul cauſam ponit ante ocu- los, et, etiam ſi per ſingula minus morerat, turba valet. Inſt. L. VI. c. 1. T t t t t t t 2
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Wie
Wie
laͤßt ſich nicht durch Regeln feſtſezen. Wie man
von einem Kleide als nothwendige Eigenſchaften
fodern kann, daß es die Theile, die einer Bedekung
beduͤrfen, bedeke, daß es commode ſey, und gut
ſize, uͤbrigens aber keine Art der Kleidung, die dieſe
Eigenſchaften hat, verwerflich iſt, ſie ſey franzoͤ-
ſiſch, engliſch oder polniſch; ſo muß man es auch
mit den Werken des Geſchmaks halten. Ein Ge-
maͤhlde kann in ſeiner Art vollkommen ſeyn, ob es
in Waſſerfarben oder mit Oelfarben gemahlt ſey;
und eine Ode kann eine hebraͤiſche oder griechiſche
Form haben, und in der einen ſo gut als in der an-
dern fuͤrtreflich ſeyn.
Wiederholung.
(Redende Kuͤnſte.)
Eine Figur der Rede, die darin beſteht, daß in ei-
nem Saz ein Wort, oder ein Gedanken des groͤſ-
ſern Nachdruks halber wiederholt wird. Wir muͤſ-
ſen, ſagt Cicero, die Sache mit dieſem Mann
durch Krieg ausmachen; ja durch Krieg, und
zwar ohne Verzug. (†) Dieſe Wiederholung hat
hier die Wuͤrkung einer zuverſichtlichen Behauptung;
als wenn der Redner dadurch einen Einwurf blos
durch nochmalige Behauptung, wiederlegt haͤtte.
Die wenigen Worte ſagen eben ſo viel, als dieſe.
Durch Krieg — Jch uͤbereile mich nicht; ich weiß
was ich ſage; ſo hizig es ſcheinen moͤchte, es bleibt
uns kein ander Mittel uͤbrig.
Jn ſtarken Leidenſchaften, wo man mit Heftig-
keit etwas wuͤnſchet, oder verabſcheuhet, iſt die
Wiederholung ſehr natuͤrlich. Weg, weg damit!
iſt eine ſehr gewoͤhnliche Formel derer, die etwas
lebhaft verabſcheuhen. Von ausnehmenden Nach-
druk iſt die Wiederholung in folgender Erzaͤhlung
von der Niobe:
Ultima reſtabat, quam toto eorpore mater,
Tota veſte tegens: unam minimamque relinque;
De multis minimam poſco, clamavit et unam.
Wenn in dem Vortrag bey der Wiederholung auch
die Stimme ſtaͤrker, oder affektreicher wird, ſo kann
ſie große Wuͤrkung thun.
Aber eben deswegen muß dieſe Figur ſehr ſpar-
ſam und nur da gebraucht werden, wo der Affekt
am hoͤchſten geſtiegen iſt.
Es giebt noch andere Arten der Wiederholung,
die auch andre Wuͤrkung thun; ſie ſcheinen uns
aber nicht wichtig genug, daß wir ſie hier anzeigen
ſollten. (*)
Summariſche Wiederholung.
(Beredſamkeit.)
Jſt das, was die griechiſchen Lehrer der Redner
άναϰε φαλαιοσις nannten, und was auch im La-
teiniſchen Recapitulatio heißt, naͤmlich; eine beym
Beſchluß der Rede vorkommende kurze Wiederho-
lung deſſen, was in der Abhandlung vollſtaͤndig
ausgefuͤhrt worden. Quintilian beſchreibt die Sa-
che nach ſeiner Art, kurz und buͤndig. „Eine Wie-
derholung und Zuſammenhaͤufung der abgehandel-
ten Sachen, die das vorhergehende wieder ins Ge-
daͤchtnis bringt, und den Jnhalt der Rede im Gan-
zen darſtellt, und wodurch das, was einzeln nicht
hinlaͤnglich gewuͤrkt hat, izt zuſammengefaßt, ſeine
Wuͤrkung thut. (††) Dieſe ſummariſche Wiederho-
lung iſt ein hoͤchſt ſchweeres, aber ſehr wichtiges
Stuͤk des Beſchluſſes. Man muß nicht nur das,
was weitlaͤuftig ausgefuͤhrt worden, in ſeinen we-
ſentlichen Theilen kurz zuſammenfaſſen; ſondern
den Sachen auch eine neue Wendung und groͤſſere
Lebhaftigkeit geben, damit es nicht ſcheine, als
wenn man das geſagte noch einmal, ſo wie es ſchon
geſagt worden, wiederholen wolle; welches lang-
weilig und verdrießlich ſeyn wuͤrde.
Bey dieſer Wiederholung muß der Redner weder
ſich in eine neue Erzaͤhlung, oder Beſchreibung,
noch in einen neuen Beweis einlaſſen, ſondern
vorausſezen, daß der Zuhoͤrer das vorhergehende
hinlaͤnglich gefaßt habe, und nun alles mit einem
einzigen Blik, und aus einem neuen Geſichtspunkt,
wieder uͤberſehen wolle. Darum beruͤhrt er bey
dieſer Wiederholung nur das Weſentlichſte, mit
großer Kuͤrze, in dem zuverſichtlichſten Ton und
mit voller Waͤrme des Ausdruks. Dieſes erfodert
gerade den ſtaͤrkſten Redner, denn es iſt viel leichter
einen
(†) Cum hoc P. C. bello, bello inquam decertandum
eſt, idque conſeſtim. Philip. V. 12.
(*) S.
Quint.
Inſtit. L.
IX. c. 3. §.
28 ſeq.
(††)
Rerum repetitio et congregatio, quæ græce ἀναϰε-
φαλαιοσις, a quibusdam latinorum enumeratio, et memo-
riam judicis reficit et totam ſimul cauſam ponit ante ocu-
los, et, etiam ſi per ſingula minus morerat, turba valet.
Inſt. L. VI. c. 1.
T t t t t t t 2
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