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Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852.

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Nun sei mir heimlich zart und lieb.
Nun sei mir heimlich zart und lieb;
Setz' deinen Fuß auf meinen nun!
Mir sagt es: ich verließ die Welt,
Um ganz allein auf dir zu ruhn;
Und dir: o ließe mich die Welt,
Und könnt' ich friedlich und allein,
Wie deines leichten Fußes jetzt,
So deines Lebens Träger sein!

Nun ſei mir heimlich zart und lieb.
Nun ſei mir heimlich zart und lieb;
Setz' deinen Fuß auf meinen nun!
Mir ſagt es: ich verließ die Welt,
Um ganz allein auf dir zu ruhn;
Und dir: o ließe mich die Welt,
Und könnt' ich friedlich und allein,
Wie deines leichten Fußes jetzt,
So deines Lebens Träger ſein!

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[40/0050] Nun ſei mir heimlich zart und lieb. Nun ſei mir heimlich zart und lieb; Setz' deinen Fuß auf meinen nun! Mir ſagt es: ich verließ die Welt, Um ganz allein auf dir zu ruhn; Und dir: o ließe mich die Welt, Und könnt' ich friedlich und allein, Wie deines leichten Fußes jetzt, So deines Lebens Träger ſein!

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Zitationshilfe: Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852, S. 40. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/50>, abgerufen am 30.12.2024.