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Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852.

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2.
Du weißt es, Alle, die da sterben
Und die für immer scheiden gehn,
Die müssen, wär's auch zum Verderben,
Die Wahrheit ohne Hehl gestehn.
So leg' ich's denn in deine Hände,
Was immer mir das Herz bewegt;
Es ist die letzte Blumenspende,
Auf ein geliebtes Grab gelegt.

2.
Du weißt es, Alle, die da ſterben
Und die für immer ſcheiden gehn,
Die müſſen, wär's auch zum Verderben,
Die Wahrheit ohne Hehl geſtehn.
So leg' ich's denn in deine Hände,
Was immer mir das Herz bewegt;
Es iſt die letzte Blumenſpende,
Auf ein geliebtes Grab gelegt.

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[150/0160] 2. Du weißt es, Alle, die da ſterben Und die für immer ſcheiden gehn, Die müſſen, wär's auch zum Verderben, Die Wahrheit ohne Hehl geſtehn. So leg' ich's denn in deine Hände, Was immer mir das Herz bewegt; Es iſt die letzte Blumenſpende, Auf ein geliebtes Grab gelegt.

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Zitationshilfe: Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/160>, abgerufen am 21.11.2024.