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Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852.

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Nun ein Lied, und nun ein Humpen,
Schwer von lieblichen Getränken!
Ewig, ewig, unermüdlich
Will ich meinen Bogen schwenken.

4.
Musikanten wollen wandern!
Durch die Saiten geht der Wind,
Und er weht die leichten Lieder
In die weite Welt geschwind.
Musikanten wollen wandern!
Schon zur Neige ging der Wein;
Ziehn die Lieder in die Weite,
Muß der Spielmann hinterdrein.

Nun ein Lied, und nun ein Humpen,
Schwer von lieblichen Getränken!
Ewig, ewig, unermüdlich
Will ich meinen Bogen ſchwenken.

4.
Muſikanten wollen wandern!
Durch die Saiten geht der Wind,
Und er weht die leichten Lieder
In die weite Welt geſchwind.
Muſikanten wollen wandern!
Schon zur Neige ging der Wein;
Ziehn die Lieder in die Weite,
Muß der Spielmann hinterdrein.

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[118/0128] Nun ein Lied, und nun ein Humpen, Schwer von lieblichen Getränken! Ewig, ewig, unermüdlich Will ich meinen Bogen ſchwenken. 4. Muſikanten wollen wandern! Durch die Saiten geht der Wind, Und er weht die leichten Lieder In die weite Welt geſchwind. Muſikanten wollen wandern! Schon zur Neige ging der Wein; Ziehn die Lieder in die Weite, Muß der Spielmann hinterdrein.

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Zitationshilfe: Storm, Theodor: Gedichte. Kiel, 1852, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/128>, abgerufen am 21.11.2024.