Stolberg-Stolberg, Christian zu; Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu: Gedichte. Leipzig, 1779.Theokrits achte Jdylle. Daphnis, Menalkas und der Ziegenhirt. Einst im Gebirge begegneten sich, so sagen die Hirten, Daphnis weidend die Heerde der Kühe, der Schafe Menalkas, Beide mit goldenen Locken, und beid' in der Blüte der Jugend; Beide des Hirtengesanges erfahren, beide der Flöte. Als er Daphnis erblickte, begann zuförderst Me- nalkas: Theokrits achte Jdylle. Daphnis, Menalkas und der Ziegenhirt. Einſt im Gebirge begegneten ſich, ſo ſagen die Hirten, Daphnis weidend die Heerde der Kuͤhe, der Schafe Menalkas, Beide mit goldenen Locken, und beid’ in der Bluͤte der Jugend; Beide des Hirtengeſanges erfahren, beide der Floͤte. Als er Daphnis erblickte, begann zufoͤrderſt Me- nalkas: <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0225" n="211"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Theokrits achte Jdylle.</hi> </head><lb/> <castList> <castItem><role xml:id="DAP">Daphnis</role>, </castItem> <castItem> <role xml:id="MEN">Menalkas</role> </castItem> <castItem> und <role xml:id="ZIE">der Ziegenhirt</role>.</castItem> </castList><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <lg n="49"> <l><hi rendition="#in">E</hi>inſt im Gebirge begegneten ſich, ſo ſagen die<lb/><hi rendition="#et">Hirten,</hi></l><lb/> <l>Daphnis weidend die Heerde der Kuͤhe, der<lb/><hi rendition="#et">Schafe Menalkas,</hi></l><lb/> <l>Beide mit goldenen Locken, und beid’ in der Bluͤte<lb/><hi rendition="#et">der Jugend;</hi></l><lb/> <l>Beide des Hirtengeſanges erfahren, beide der<lb/><hi rendition="#et">Floͤte.</hi></l><lb/> <l>Als er Daphnis erblickte, begann zufoͤrderſt Me-<lb/><hi rendition="#et">nalkas:</hi></l> </lg><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [211/0225]
Theokrits achte Jdylle.
Daphnis , Menalkas und der Ziegenhirt .
Einſt im Gebirge begegneten ſich, ſo ſagen die
Hirten,
Daphnis weidend die Heerde der Kuͤhe, der
Schafe Menalkas,
Beide mit goldenen Locken, und beid’ in der Bluͤte
der Jugend;
Beide des Hirtengeſanges erfahren, beide der
Floͤte.
Als er Daphnis erblickte, begann zufoͤrderſt Me-
nalkas:
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