Bevölkerungszahl. Lage der Dörfer. Vereinigung von uraltem Feldbau und Weltanschauung des Jägertums. Jagd und Fischfang müssen den metalllosen Stämmen, für die der Ausdruck "Steinzeit" unzutreffend ist, die wichtigsten Werkzeuge liefern. Steinbeilmonopol, Zähne, Knochen, Muscheln, Federn. Aufzählung der Nutzpflanzen und Verteilung nach Stämmen. Keine Bananen. Pflanzennamen als Zeugen für stetige Entwicklung. Fehlen berauschender Mehlgetränke beweist, dass Einfachheit nicht gleich Degeneration. Vereinigung von Jagd und Feldbau ermöglicht durch Arbeitsteilung der Geschlechter. Indianerinnen schaffen den Feldbau; sie erfinden die Töpfe zum Ersatz der Kürbisse; die Männer braten, die Frauen kochen. Durch fremde Frauen Kultur des Feldbaues, der Töpfe, der Mehlbereitung verbreitet und nach Kriegen erhalten, namentlich durch Nu-Aruakfrauen.
Die Bevölkerung des Schingu-Quellgebiets mag ungefähr 2500--3000 Seelen betragen. Ich bin nicht in der Lage, mehr als eine ganz oberflächliche Schätzung zu geben. Selbst in dem dritten Bakairidorf waren die jungen Frauen und Mädchen in den Wald gelaufen, als wir ankamen. Meist kehrten die Flüchtlinge zwar allmählich zurück, doch wussten wir niemals sicher, ob wir die normale Anzahl der Bewohner vor uns sahen. Es kam auch umgekehrt vor, dass Besuch aus den benachbarten Ortschaften eingetroffen war, und die uns umgebende Ge- sellschaft zu zahlreich erschien. Die kleinsten Dörfer bestanden aus nur zwei Familienhäusern, die grössten aus nahezu zwanzig. Es wird im Allgemeinen richtig sein, wenn man den Dörfern je nach der Grösse eine Bevölkerung von 30 bis 150 und, wo es hoch kommt, bis 200 Bewohnern zurechnet.
Nur die Trumai und jenseit Schingu-Koblenz die Suya wohnten am Fluss- ufer. Es waren dies die streitlustigsten und unruhigsten Stämme; die Suya konnten als die Hechte im Karpfenteich gelten. Die Uebrigen sassen in stiller Sicherheit oft mehr als zwei Wegstunden landeinwärts vom Fluss. Aber während der Fluss im Gebiet der Bakairi noch schmal war und sich in den letzten Kata- rakten austobte, während hier noch in der Landschaft dichte Kampwildnis mit sandigem Boden vorherrschte, entwickelte sich flussabwärts ein ausgedehntes Netz von Kanälen und Lagunen, gestaltete sich dort für die Kenner der verschlungenen Wasserwege, in denen sich der Fremde nicht zurechtzufinden vermochte, der Verkehr nicht nur von Dorf zu Dorf, sondern auch vom Dorf zur Pflanzung mühelos und vielseitig, lohnte überdies ein reicherer Boden besser die Arbeit.
Wollen wir das Schema Fischer und Jäger oder Ackerbauer anwenden, so müssen wir bei unsern Eingeborenen ein Mischverhältnis feststellen. Die Jagd auf Säugetiere trat bei den sesshaften Anwohnern des Flusses von selbst gegen den Fischfang zurück. Dieser war wichtig sowol für den Zweck der Ernährung als für den der Verwendung im technischen Bedarf. Felle boten keinen Nutzen, da man wärmende Kleidung nicht trug; die Haut des erlegten Säugetieres wurde gewöhnlich nicht abgezogen, sondern mitgebraten, und zwar bis zur Verkohlung, wo sie angenehm knusprig und salzig schmeckte. Die Jagd, ausser der eifrig gepflegten auf grosse Hühnervögel und die sonstige Bewohnerschaft des Fluss- waldes, gewährte nur Gelegenheitsbeute und hätte, wenn sie ernster betrieben
III. Jägertum, Feldbau und „Steinzeit“-Kultur.
Bevölkerungszahl. Lage der Dörfer. Vereinigung von uraltem Feldbau und Weltanschauung des Jägertums. Jagd und Fischfang müssen den metalllosen Stämmen, für die der Ausdruck »Steinzeit« unzutreffend ist, die wichtigsten Werkzeuge liefern. Steinbeilmonopol, Zähne, Knochen, Muscheln, Federn. Aufzählung der Nutzpflanzen und Verteilung nach Stämmen. Keine Bananen. Pflanzennamen als Zeugen für stetige Entwicklung. Fehlen berauschender Mehlgetränke beweist, dass Einfachheit nicht gleich Degeneration. Vereinigung von Jagd und Feldbau ermöglicht durch Arbeitsteilung der Geschlechter. Indianerinnen schaffen den Feldbau; sie erfinden die Töpfe zum Ersatz der Kürbisse; die Männer braten, die Frauen kochen. Durch fremde Frauen Kultur des Feldbaues, der Töpfe, der Mehlbereitung verbreitet und nach Kriegen erhalten, namentlich durch Nu-Aruakfrauen.
Die Bevölkerung des Schingú-Quellgebiets mag ungefähr 2500—3000 Seelen betragen. Ich bin nicht in der Lage, mehr als eine ganz oberflächliche Schätzung zu geben. Selbst in dem dritten Bakaïrídorf waren die jungen Frauen und Mädchen in den Wald gelaufen, als wir ankamen. Meist kehrten die Flüchtlinge zwar allmählich zurück, doch wussten wir niemals sicher, ob wir die normale Anzahl der Bewohner vor uns sahen. Es kam auch umgekehrt vor, dass Besuch aus den benachbarten Ortschaften eingetroffen war, und die uns umgebende Ge- sellschaft zu zahlreich erschien. Die kleinsten Dörfer bestanden aus nur zwei Familienhäusern, die grössten aus nahezu zwanzig. Es wird im Allgemeinen richtig sein, wenn man den Dörfern je nach der Grösse eine Bevölkerung von 30 bis 150 und, wo es hoch kommt, bis 200 Bewohnern zurechnet.
Nur die Trumaí und jenseit Schingú-Koblenz die Suyá wohnten am Fluss- ufer. Es waren dies die streitlustigsten und unruhigsten Stämme; die Suyá konnten als die Hechte im Karpfenteich gelten. Die Uebrigen sassen in stiller Sicherheit oft mehr als zwei Wegstunden landeinwärts vom Fluss. Aber während der Fluss im Gebiet der Bakaïrí noch schmal war und sich in den letzten Kata- rakten austobte, während hier noch in der Landschaft dichte Kampwildnis mit sandigem Boden vorherrschte, entwickelte sich flussabwärts ein ausgedehntes Netz von Kanälen und Lagunen, gestaltete sich dort für die Kenner der verschlungenen Wasserwege, in denen sich der Fremde nicht zurechtzufinden vermochte, der Verkehr nicht nur von Dorf zu Dorf, sondern auch vom Dorf zur Pflanzung mühelos und vielseitig, lohnte überdies ein reicherer Boden besser die Arbeit.
Wollen wir das Schema Fischer und Jäger oder Ackerbauer anwenden, so müssen wir bei unsern Eingeborenen ein Mischverhältnis feststellen. Die Jagd auf Säugetiere trat bei den sesshaften Anwohnern des Flusses von selbst gegen den Fischfang zurück. Dieser war wichtig sowol für den Zweck der Ernährung als für den der Verwendung im technischen Bedarf. Felle boten keinen Nutzen, da man wärmende Kleidung nicht trug; die Haut des erlegten Säugetieres wurde gewöhnlich nicht abgezogen, sondern mitgebraten, und zwar bis zur Verkohlung, wo sie angenehm knusprig und salzig schmeckte. Die Jagd, ausser der eifrig gepflegten auf grosse Hühnervögel und die sonstige Bewohnerschaft des Fluss- waldes, gewährte nur Gelegenheitsbeute und hätte, wenn sie ernster betrieben
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III. Jägertum, Feldbau und „Steinzeit“-Kultur.
Bevölkerungszahl. Lage der Dörfer. Vereinigung von uraltem Feldbau und Weltanschauung des
Jägertums. Jagd und Fischfang müssen den metalllosen Stämmen, für die der Ausdruck »Steinzeit«
unzutreffend ist, die wichtigsten Werkzeuge liefern. Steinbeilmonopol, Zähne, Knochen,
Muscheln, Federn. Aufzählung der Nutzpflanzen und Verteilung nach Stämmen. Keine
Bananen. Pflanzennamen als Zeugen für stetige Entwicklung. Fehlen berauschender Mehlgetränke
beweist, dass Einfachheit nicht gleich Degeneration. Vereinigung von Jagd und Feldbau ermöglicht
durch Arbeitsteilung der Geschlechter. Indianerinnen schaffen den Feldbau; sie erfinden die
Töpfe zum Ersatz der Kürbisse; die Männer braten, die Frauen kochen. Durch fremde
Frauen Kultur des Feldbaues, der Töpfe, der Mehlbereitung verbreitet und nach Kriegen erhalten,
namentlich durch Nu-Aruakfrauen.
Die Bevölkerung des Schingú-Quellgebiets mag ungefähr 2500—3000 Seelen
betragen. Ich bin nicht in der Lage, mehr als eine ganz oberflächliche Schätzung
zu geben. Selbst in dem dritten Bakaïrídorf waren die jungen Frauen und
Mädchen in den Wald gelaufen, als wir ankamen. Meist kehrten die Flüchtlinge
zwar allmählich zurück, doch wussten wir niemals sicher, ob wir die normale
Anzahl der Bewohner vor uns sahen. Es kam auch umgekehrt vor, dass Besuch
aus den benachbarten Ortschaften eingetroffen war, und die uns umgebende Ge-
sellschaft zu zahlreich erschien. Die kleinsten Dörfer bestanden aus nur zwei
Familienhäusern, die grössten aus nahezu zwanzig. Es wird im Allgemeinen
richtig sein, wenn man den Dörfern je nach der Grösse eine Bevölkerung von
30 bis 150 und, wo es hoch kommt, bis 200 Bewohnern zurechnet.
Nur die Trumaí und jenseit Schingú-Koblenz die Suyá wohnten am Fluss-
ufer. Es waren dies die streitlustigsten und unruhigsten Stämme; die Suyá
konnten als die Hechte im Karpfenteich gelten. Die Uebrigen sassen in stiller
Sicherheit oft mehr als zwei Wegstunden landeinwärts vom Fluss. Aber während
der Fluss im Gebiet der Bakaïrí noch schmal war und sich in den letzten Kata-
rakten austobte, während hier noch in der Landschaft dichte Kampwildnis mit
sandigem Boden vorherrschte, entwickelte sich flussabwärts ein ausgedehntes Netz
von Kanälen und Lagunen, gestaltete sich dort für die Kenner der verschlungenen
Wasserwege, in denen sich der Fremde nicht zurechtzufinden vermochte, der
Verkehr nicht nur von Dorf zu Dorf, sondern auch vom Dorf zur Pflanzung
mühelos und vielseitig, lohnte überdies ein reicherer Boden besser die Arbeit.
Wollen wir das Schema Fischer und Jäger oder Ackerbauer anwenden, so
müssen wir bei unsern Eingeborenen ein Mischverhältnis feststellen. Die Jagd
auf Säugetiere trat bei den sesshaften Anwohnern des Flusses von selbst gegen
den Fischfang zurück. Dieser war wichtig sowol für den Zweck der Ernährung
als für den der Verwendung im technischen Bedarf. Felle boten keinen Nutzen,
da man wärmende Kleidung nicht trug; die Haut des erlegten Säugetieres wurde
gewöhnlich nicht abgezogen, sondern mitgebraten, und zwar bis zur Verkohlung,
wo sie angenehm knusprig und salzig schmeckte. Die Jagd, ausser der eifrig
gepflegten auf grosse Hühnervögel und die sonstige Bewohnerschaft des Fluss-
waldes, gewährte nur Gelegenheitsbeute und hätte, wenn sie ernster betrieben
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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/244>, abgerufen am 21.11.2024.
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