Trost dein Auffahrt ist, Todes-Furcht kan sie vertreiben, denn wo du bist, da komm ich hin, daß ich stets bey dir leb und bin, drum fahr ich hin mit Freuden. So fahr ich hin zu JEsu Christ, mein Arm thu ich ausstrecken, ich schlaffe ein und ruhe fein, kein Mensch wird mich aufwecken, denn JEsus Christus, GOttes Sohn, der wird die Himmels-Thür aufthun, mich führen zum ewigen Leben, Amen.
Gesang. Mel. Wer nur den lieben GOtt läst etc.
1. ICh scheue mich nicht vor dem Grabe, ich sehne mich vielmehr darnach, weil ich da rechte Ru- he habe, nach ausgestandnem Weh und Ach; wer sich noch vor dem Grabe scheut, der ist noch in die Welt verstreut.
2. Das Grab ist meine Ruhe - Kammer, darein mein Leib mit Freuden zieht, weil in dersel- ben aller Jammer auf einmahl von mir weicht und flieht; wer schrecklich von dem Grabe spricht, der kennt des Grabes Ruhe nicht.
3. Das Grab nimmt alle meine Lasten, die
Sorg
Der Krancke betrachtet ſein Grab
Troſt dein Auffahrt iſt, Todes-Furcht kan ſie vertreiben, denn wo du biſt, da komm ich hin, daß ich ſtets bey dir leb und bin, drum fahr ich hin mit Freuden. So fahr ich hin zu JEſu Chriſt, mein Arm thu ich ausſtrecken, ich ſchlaffe ein und ruhe fein, kein Menſch wird mich aufwecken, denn JEſus Chriſtus, GOttes Sohn, der wird die Himmels-Thuͤr aufthun, mich fuͤhren zum ewigen Leben, Amen.
Geſang. Mel. Wer nur den lieben GOtt laͤſt ꝛc.
1. ICh ſcheue mich nicht vor dem Grabe, ich ſehne mich vielmehr darnach, weil ich da rechte Ru- he habe, nach ausgeſtandnem Weh und Ach; wer ſich noch vor dem Grabe ſcheut, der iſt noch in die Welt verſtreut.
2. Das Grab iſt meine Ruhe - Kammer, darein mein Leib mit Freuden zieht, weil in derſel- ben aller Jammer auf einmahl von mir weicht und flieht; wer ſchrecklich von dem Grabe ſpricht, der kennt des Grabes Ruhe nicht.
3. Das Grab nimmt alle meine Laſten, die
Sorg
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Der Krancke betrachtet ſein Grab
Troſt dein Auffahrt iſt, Todes-Furcht
kan ſie vertreiben, denn wo du biſt,
da komm ich hin, daß ich ſtets bey dir
leb und bin, drum fahr ich hin mit
Freuden. So fahr ich hin zu JEſu
Chriſt, mein Arm thu ich ausſtrecken,
ich ſchlaffe ein und ruhe fein, kein
Menſch wird mich aufwecken, denn
JEſus Chriſtus, GOttes Sohn, der
wird die Himmels-Thuͤr aufthun, mich
fuͤhren zum ewigen Leben, Amen.
Geſang.
Mel. Wer nur den lieben GOtt laͤſt ꝛc.
1.
ICh ſcheue mich nicht vor dem Grabe, ich ſehne
mich vielmehr darnach, weil ich da rechte Ru-
he habe, nach ausgeſtandnem Weh und Ach; wer
ſich noch vor dem Grabe ſcheut, der iſt noch in die
Welt verſtreut.
2. Das Grab iſt meine Ruhe - Kammer,
darein mein Leib mit Freuden zieht, weil in derſel-
ben aller Jammer auf einmahl von mir weicht
und flieht; wer ſchrecklich von dem Grabe ſpricht,
der kennt des Grabes Ruhe nicht.
3. Das Grab nimmt alle meine Laſten, die
Sorg
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 512. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/540>, abgerufen am 30.12.2024.
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