Erster Theil/ Aufmunterung, Gebete und Gesänge für Gesunde.
Vor-Sabbath. Der glaubige Christ bereitet sich zum Gottesdienst.
Aufmunterung.
Psalm XXVII, 4. Eins bitte ich vom HErrn, das hätte ich gern, daß ich im Hause des HErrn blei- ben möge mein Lebenlang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HErrn, und seinen Tempel zn besuchen.
ES hat der weise GOTT, so gleich nach dem Sünden-Fall, dem ersten Menschen Adam die Opffer angewiesen, welche seine Kinder Cain und Abel von ihm wiederum em- pfangen, indem von dieser beyden Opffer im 1. Buch Mos. IV, 3. 4. ausdrücklich Meldung
geschie-
A
Erſter Theil/ Aufmunterung, Gebete und Geſaͤnge fuͤr Geſunde.
Vor-Sabbath. Der glaubige Chriſt bereitet ſich zum Gottesdienſt.
Aufmunterung.
Pſalm XXVII, 4. Eins bitte ich vom HErrn, das haͤtte ich gern, daß ich im Hauſe des HErrn blei- ben moͤge mein Lebenlang, zu ſchauen die ſchoͤnen Gottesdienſte des HErrn, und ſeinen Tempel zn beſuchen.
ES hat der weiſe GOTT, ſo gleich nach dem Suͤnden-Fall, dem erſten Menſchen Adam die Opffer angewieſen, welche ſeine Kinder Cain und Abel von ihm wiederum em- pfangen, indem von dieſer beyden Opffer im 1. Buch Moſ. IV, 3. 4. ausdruͤcklich Meldung
geſchie-
A
<TEI><text><body><pbfacs="#f0025"n="[1]"/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><divn="1"><head>Erſter Theil/<lb/>
Aufmunterung, Gebete und<lb/>
Geſaͤnge<lb/>
fuͤr Geſunde.</head><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/><divn="2"><head>Vor-Sabbath.<lb/><hirendition="#fr">Der glaubige Chriſt bereitet ſich zum<lb/>
Gottesdienſt.</hi></head><lb/><divn="3"><head><hirendition="#fr"><hirendition="#g">Aufmunterung.</hi></hi></head><lb/><cit><quote><hirendition="#c">Pſalm <hirendition="#aq">XXVII,</hi> 4.</hi><lb/>
Eins bitte ich vom HErrn, das haͤtte ich<lb/>
gern, daß ich im Hauſe des HErrn blei-<lb/>
ben moͤge mein Lebenlang, zu ſchauen<lb/>
die ſchoͤnen Gottesdienſte des HErrn,<lb/>
und ſeinen Tempel zn beſuchen.</quote></cit><lb/><p><hirendition="#in">E</hi>S hat der weiſe GOTT, ſo gleich nach<lb/>
dem Suͤnden-Fall, dem erſten Menſchen<lb/>
Adam die Opffer angewieſen, welche ſeine<lb/>
Kinder Cain und Abel von ihm wiederum em-<lb/>
pfangen, indem von dieſer beyden Opffer im<lb/>
1. Buch Moſ. <hirendition="#aq">IV,</hi> 3. 4. ausdruͤcklich Meldung<lb/><fwplace="bottom"type="sig">A</fw><fwplace="bottom"type="catch">geſchie-</fw><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[[1]/0025]
Erſter Theil/
Aufmunterung, Gebete und
Geſaͤnge
fuͤr Geſunde.
Vor-Sabbath.
Der glaubige Chriſt bereitet ſich zum
Gottesdienſt.
Aufmunterung.
Pſalm XXVII, 4.
Eins bitte ich vom HErrn, das haͤtte ich
gern, daß ich im Hauſe des HErrn blei-
ben moͤge mein Lebenlang, zu ſchauen
die ſchoͤnen Gottesdienſte des HErrn,
und ſeinen Tempel zn beſuchen.
ES hat der weiſe GOTT, ſo gleich nach
dem Suͤnden-Fall, dem erſten Menſchen
Adam die Opffer angewieſen, welche ſeine
Kinder Cain und Abel von ihm wiederum em-
pfangen, indem von dieſer beyden Opffer im
1. Buch Moſ. IV, 3. 4. ausdruͤcklich Meldung
geſchie-
A
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/25>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.