frölich erlebe. Laß vor mich nicht kommen eine traurige Botschafft, son- dern laß mich hören Freud und Won- ne. Meinen Leib und meine Seele, samt dem Willen und Verstand, gros- ser GOTT! ich dir befehle, unter deine starcke Hand. HERR, mein Schild, mein Ehr und Ruhm, nimm mich auf, dein Eigenthum.
Der glaubige Christ bittet um De- muth.
Aufmunterung.
1. Petr. V, 5 6. Haltet fest an der Demuth, denn GOTT widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demüthigen gibt er Gnad. So demü- thiget euch nun unter die gewaltige Hand GOttes, daß er euch erhöhe zu seiner Zeit.
UNter denjenigen Sünden, darwider ein glau- biger Christ zu kämpffen hat, ist auch der Stoltz und Hochmuth des Hertzens, welcher hernach in Worten und Wercken ausbricht. Stoltz sind wir von Natur, nach dem Sünden-
Fall,
K 5
am Freytag.
froͤlich erlebe. Laß vor mich nicht kommen eine traurige Botſchafft, ſon- dern laß mich hoͤren Freud und Won- ne. Meinen Leib und meine Seele, ſamt dem Willen und Verſtand, groſ- ſer GOTT! ich dir befehle, unter deine ſtarcke Hand. HERR, mein Schild, mein Ehr und Ruhm, nimm mich auf, dein Eigenthum.
Der glaubige Chriſt bittet um De- muth.
Aufmunterung.
1. Petr. V, 5 6. Haltet feſt an der Demuth, denn GOTT widerſtehet den Hoffaͤrtigen, aber den Demuͤthigen gibt er Gnad. So demuͤ- thiget euch nun unter die gewaltige Hand GOttes, daß er euch erhoͤhe zu ſeiner Zeit.
UNter denjenigen Suͤnden, darwider ein glau- biger Chriſt zu kaͤmpffen hat, iſt auch der Stoltz und Hochmuth des Hertzens, welcher hernach in Worten und Wercken ausbricht. Stoltz ſind wir von Natur, nach dem Suͤnden-
Fall,
K 5
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am Freytag.
froͤlich erlebe. Laß vor mich nicht
kommen eine traurige Botſchafft, ſon-
dern laß mich hoͤren Freud und Won-
ne. Meinen Leib und meine Seele,
ſamt dem Willen und Verſtand, groſ-
ſer GOTT! ich dir befehle, unter
deine ſtarcke Hand. HERR, mein
Schild, mein Ehr und Ruhm, nimm
mich auf, dein Eigenthum.
Der glaubige Chriſt bittet um De-
muth.
Aufmunterung.
1. Petr. V, 5 6.
Haltet feſt an der Demuth, denn GOTT
widerſtehet den Hoffaͤrtigen, aber den
Demuͤthigen gibt er Gnad. So demuͤ-
thiget euch nun unter die gewaltige Hand
GOttes, daß er euch erhoͤhe zu ſeiner
Zeit.
UNter denjenigen Suͤnden, darwider ein glau-
biger Chriſt zu kaͤmpffen hat, iſt auch der
Stoltz und Hochmuth des Hertzens, welcher
hernach in Worten und Wercken ausbricht.
Stoltz ſind wir von Natur, nach dem Suͤnden-
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/177>, abgerufen am 21.11.2024.
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