geben, komm, ach komm und nimm es ein, laß es deinen Tempel seyn.
7. Ach bewahre mich für Sünden, ach laß mei- ne Zuversicht, sich auf JEsum Christum grün- den, werther Geist, verlaß mich nicht! ach! durch deine Liebes-Triebe stärcke mich in Glaub und Liebe, führe mich durch diese Zeit in die frohe Seligkeit.
Abend-Gebet am Mittwoch.
ICh liege und schlaffe, und erwache, denn der HErr erhält mich. O du heiliger, gütiger, und allein weiser GOtt! du hast mich heute diesen vergangenen Tag abermahl erfahren lassen, daß du der rechte Vater bist über alles, was Kinder heisset, im Him- mel und auf Erden, du hast nach dei- ner unendlichen Güte vor mich gesor- get, daß es mir nicht gemangelt hat an irgend einem Gute. Ach HERR! ich bin zu gering aller Güte und Treue, die du mir erweisest. Wie soll ich dem HErrn vergelten alle Wohlthat,
die
Abend-Gebet
geben, komm, ach komm und nimm es ein, laß es deinen Tempel ſeyn.
7. Ach bewahre mich fuͤr Suͤnden, ach laß mei- ne Zuverſicht, ſich auf JEſum Chriſtum gruͤn- den, werther Geiſt, verlaß mich nicht! ach! durch deine Liebes-Triebe ſtaͤrcke mich in Glaub und Liebe, fuͤhre mich durch dieſe Zeit in die frohe Seligkeit.
Abend-Gebet am Mittwoch.
ICh liege und ſchlaffe, und erwache, denn der HErr erhaͤlt mich. O du heiliger, guͤtiger, und allein weiſer GOtt! du haſt mich heute dieſen vergangenen Tag abermahl erfahren laſſen, daß du der rechte Vater biſt uͤber alles, was Kinder heiſſet, im Him- mel und auf Erden, du haſt nach dei- ner unendlichen Guͤte vor mich geſor- get, daß es mir nicht gemangelt hat an irgend einem Gute. Ach HERR! ich bin zu gering aller Guͤte und Treue, die du mir erweiſeſt. Wie ſoll ich dem HErrn vergelten alle Wohlthat,
die
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Abend-Gebet
geben, komm, ach komm und nimm es ein, laß es
deinen Tempel ſeyn.
7. Ach bewahre mich fuͤr Suͤnden, ach laß mei-
ne Zuverſicht, ſich auf JEſum Chriſtum gruͤn-
den, werther Geiſt, verlaß mich nicht! ach! durch
deine Liebes-Triebe ſtaͤrcke mich in Glaub und
Liebe, fuͤhre mich durch dieſe Zeit in die frohe
Seligkeit.
Abend-Gebet am Mittwoch.
ICh liege und ſchlaffe, und erwache,
denn der HErr erhaͤlt mich. O
du heiliger, guͤtiger, und allein weiſer
GOtt! du haſt mich heute dieſen
vergangenen Tag abermahl erfahren
laſſen, daß du der rechte Vater biſt
uͤber alles, was Kinder heiſſet, im Him-
mel und auf Erden, du haſt nach dei-
ner unendlichen Guͤte vor mich geſor-
get, daß es mir nicht gemangelt hat
an irgend einem Gute. Ach HERR!
ich bin zu gering aller Guͤte und Treue,
die du mir erweiſeſt. Wie ſoll ich dem
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/138>, abgerufen am 21.12.2024.
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