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Staden, Hans: Warhaftige Historia und beschreibung eyner Landtschafft der Wilden/ Nacketen/ Grimmigen Menschfresser Leuthen [...]. Marpurg [Marburg], 1557.

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vnd sie kommen mit diesem eynem vnd sie villeicht mehr hin-
derhalts haben/ das schiff also einzunemen/ vnd wolten
schiessen/ Doch rieffen sie mir noch eyn mal zu/ do fing ich an
zu lachen/ vnd sagte/ seit getrost/ gute newe zeitunge/ lasset
mich neher kommen so wil ich euch bericht geben/ Darnach
sagte ich jnen wie es vmb die sach wehre/ das erfreweten sie
sich hochlich vnd die wilden fuhren mit jren nachen wider-
umb heim. Vnd wir kamen mit dem grossen schiffe nahe bei
der Wilden wonunge/ daselbs lissen wir eynen ancker zu
grunt/ lagen da vnd warteten auff die anderen schiffe so sich
im sturm wint von vns verloren hatten so noch kommen
solten.

Vnnd das dorff da die wilden wonen heysset Acuttia vnd
der man den wir da funden hies Johan Ferdinando vnd eyn
Busckeyner aus der Stadt Bilba/ vnd die wilden so da wa-
ren hiessen die Carios/ die brachten vns vil wildfleysch vnd
fische/ darfür gaben wir jnen Angelhacken.

Wie das ander schiff vnser geselschafft

ankam/ so sich im Meer von vns verlorn hatt/ darin
der Oberste Steurman war. Cap. xi.

WJe wir vngeferlich drei wochen daselbst gewesen wa-
ren/ kam das schiff/ darin der oberste steurman war/
Aber das dritte schiff war vmbkommen/ daruon erfuhren
wir weitter nichts.

Wir rüsteten widerumb zu fort an zufaren/ hatten victa
lia versamlet für 6. Monat / dann wir hatten noch wol 300
meil zu wasser zufahren. Wie wir alle ding fertig hatten / ey-
nes tages verloren wir das grosse schiff im hauingen/ das
die reyse also verhindert warde.

vnd ſie kommen mit dieſem eynem vnd ſie villeicht mehꝛ hin-
derhalts haben/ das ſchiff alſo einzunemen/ vnd wolten
ſchieſſen/ Doch rieffen ſie mir noch eyn mal zu/ do fing ich an
zu lachen/ vnd ſagte/ ſeit getroſt/ gute newe zeitunge/ laſſet
mich neher kommen ſo wil ich euch bericht geben/ Darnach
ſagte ich jnen wie es vmb die ſach wehꝛe/ das erfreweten ſie
ſich hochlich vnd die wilden fuhꝛen mit jren nachen wider-
umb heim. Vnd wir kamen mit dem groſſen ſchiffe nahe bei
der Wilden wonunge/ daſelbs liſſen wir eynen ancker zů
grunt/ lagen da vnd warteten auff die anderen ſchiffe so ſich
im ſturm wint von vns verloꝛen hatten ſo noch kommen
ſolten.

Vnnd das doꝛff da die wilden wonen heyſſet Acuttia vnd
der man den wir da funden hies Johan Ferdinando vnd eyn
Buſckeyner aus der Stadt Bilba/ vnd die wilden ſo da wa-
ren hieſſen die Carios/ die bꝛachten vns vil wildfleyſch vnd
fiſche/ darfuͤr gaben wir jnen Angelhacken.

Wie das ander ſchiff vnſer geſelſchafft

ankam/ ſo ſich im Meer von vns verloꝛn hatt/ darin
der Oberſte Steurman war. Cap. xi.

WJe wir vngeferlich dꝛei wochen daſelbſt geweſen wa-
ren/ kam das ſchiff/ darin der oberſte ſteurman war/
Aber das dꝛitte ſchiff war vmbkommen/ daruon erfuhꝛen
wir weitter nichts.

Wir ruͤſteten widerumb zů foꝛt an zufaren/ hatten victa
lia verſamlet fuͤr 6. Monat / dann wir hatten noch wol 300
meil zu waſſer zufahꝛen. Wie wir alle ding fertig hatten / ey-
nes tages verloꝛen wir das groſſe ſchiff im hauingen/ das
die reyſe also verhindert warde.

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Zitationshilfe: Staden, Hans: Warhaftige Historia und beschreibung eyner Landtschafft der Wilden/ Nacketen/ Grimmigen Menschfresser Leuthen [...]. Marpurg [Marburg], 1557, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/staden_landschafft_1557/40>, abgerufen am 21.11.2024.