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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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Das dritte Capitel.
13. Gefahr unser zeiten. Regeln eines christlichen kauffmanns: absonder-
lich wegen zoll und accise.
14. Antwort auff einige scrupul betreffend die kauffmannschafft.
15. Von dem vornehmen die kauffmannschafft zu verlassen.
16. Ob man die handlung/ um sich der welt loßzureissen/ bey noch habenden
schulden/ verlassen könne.
17. Von dem vorhaben eine vornehme mit rechts-sachen umgehende stelle
mit einer andern lebens-art zu verwechseln. Von der vereinigung der
religionen.
18. Uber den casum, da jemand sein weltliches amt verlassen/ und um stille-
res lebens willen sich in sein vaterland begeben hat.
19. Was ein soldat sich zu erinnern habe.
20. Wie man zu weilen etwas gutes/ so aber nicht nothwendig/ um der meh-
rern gefahr willen zu unterlassen habe. Von dem so genanten H. Christ/
und den gaben/ die man den kindern gibet.
21. Ob man etwas gutes zu unterlassen/ woraus man sorget böses zu ent-
stehen.
22. Ob man sein Christenthum ohne anstoß der welt führen könne/ oder ihr
weichen solle.
23. Wie man sich in getrucktem zustand zu verhalten.
24. Von dem fasten.
25. Von dem fleiß/ eine seine gestalt zu erhalten.
26. Von den perruquen, ob dero tragen ein mittelding?
27. Noch ein anders von tragen der perruquen, so sich auff das vorige be-
ziehet.
28. Von der phrasi, Tres Creatores. Von gesundheit trincken.
29. Was vom tantzen zu halten seye/ und ob es mit dem Christenthum über-
ein komme.
30. Vom tantzen und der dazu brauchenden Music.
31. Von tantzen-lernen hoher standes-personen.
SECTIO I.
Daß man die befindung seiner unvollkommenheit
sich nicht niederschlagen lassen solle. Examina Catechetica.
Ob man etwas übriges haben könne. Wie weit sich das
maaß der gutthätlgkeit erstrecken solle?

DAß ich auf sein liebes schreiben näher komme/ ists freylich an deme/ daß
derjenigen unter uns/ denen doch solches vor andern obliget/ wenige

seyen/
Das dritte Capitel.
13. Gefahr unſer zeiten. Regeln eines chriſtlichen kauffmanns: abſonder-
lich wegen zoll und acciſe.
14. Antwort auff einige ſcrupul betreffend die kauffmannſchafft.
15. Von dem vornehmen die kauffmannſchafft zu verlaſſen.
16. Ob man die handlung/ um ſich der welt loßzureiſſen/ bey noch habenden
ſchulden/ verlaſſen koͤnne.
17. Von dem vorhaben eine vornehme mit rechts-ſachen umgehende ſtelle
mit einer andern lebens-art zu verwechſeln. Von der vereinigung der
religionen.
18. Uber den caſum, da jemand ſein weltliches amt verlaſſen/ und um ſtille-
res lebens willen ſich in ſein vaterland begeben hat.
19. Was ein ſoldat ſich zu erinnern habe.
20. Wie man zu weilen etwas gutes/ ſo aber nicht nothwendig/ um der meh-
rern gefahr willen zu unterlaſſen habe. Von dem ſo genanten H. Chriſt/
und den gaben/ die man den kindern gibet.
21. Ob man etwas gutes zu unterlaſſen/ woraus man ſorget boͤſes zu ent-
ſtehen.
22. Ob man ſein Chriſtenthum ohne anſtoß der welt fuͤhren koͤnne/ oder ihr
weichen ſolle.
23. Wie man ſich in getrucktem zuſtand zu verhalten.
24. Von dem faſten.
25. Von dem fleiß/ eine ſeine geſtalt zu erhalten.
26. Von den perruquen, ob dero tragen ein mittelding?
27. Noch ein anders von tragen der perruquen, ſo ſich auff das vorige be-
ziehet.
28. Von der phraſi, Tres Creatores. Von geſundheit trincken.
29. Was vom tantzen zu halten ſeye/ und ob es mit dem Chriſtenthum uͤber-
ein komme.
30. Vom tantzen und der dazu brauchenden Muſic.
31. Von tantzen-lernen hoher ſtandes-perſonen.
SECTIO I.
Daß man die befindung ſeiner unvollkommenheit
ſich nicht niederſchlagen laſſen ſolle. Examina Catechetica.
Ob man etwas uͤbriges haben koͤnne. Wie weit ſich das
maaß der gutthaͤtlgkeit erſtrecken ſolle?

DAß ich auf ſein liebes ſchreiben naͤher komme/ iſts freylich an deme/ daß
derjenigen unter uns/ denen doch ſolches vor andern obliget/ wenige

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[380/0388] Das dritte Capitel. 13. Gefahr unſer zeiten. Regeln eines chriſtlichen kauffmanns: abſonder- lich wegen zoll und acciſe. 14. Antwort auff einige ſcrupul betreffend die kauffmannſchafft. 15. Von dem vornehmen die kauffmannſchafft zu verlaſſen. 16. Ob man die handlung/ um ſich der welt loßzureiſſen/ bey noch habenden ſchulden/ verlaſſen koͤnne. 17. Von dem vorhaben eine vornehme mit rechts-ſachen umgehende ſtelle mit einer andern lebens-art zu verwechſeln. Von der vereinigung der religionen. 18. Uber den caſum, da jemand ſein weltliches amt verlaſſen/ und um ſtille- res lebens willen ſich in ſein vaterland begeben hat. 19. Was ein ſoldat ſich zu erinnern habe. 20. Wie man zu weilen etwas gutes/ ſo aber nicht nothwendig/ um der meh- rern gefahr willen zu unterlaſſen habe. Von dem ſo genanten H. Chriſt/ und den gaben/ die man den kindern gibet. 21. Ob man etwas gutes zu unterlaſſen/ woraus man ſorget boͤſes zu ent- ſtehen. 22. Ob man ſein Chriſtenthum ohne anſtoß der welt fuͤhren koͤnne/ oder ihr weichen ſolle. 23. Wie man ſich in getrucktem zuſtand zu verhalten. 24. Von dem faſten. 25. Von dem fleiß/ eine ſeine geſtalt zu erhalten. 26. Von den perruquen, ob dero tragen ein mittelding? 27. Noch ein anders von tragen der perruquen, ſo ſich auff das vorige be- ziehet. 28. Von der phraſi, Tres Creatores. Von geſundheit trincken. 29. Was vom tantzen zu halten ſeye/ und ob es mit dem Chriſtenthum uͤber- ein komme. 30. Vom tantzen und der dazu brauchenden Muſic. 31. Von tantzen-lernen hoher ſtandes-perſonen. SECTIO I. Daß man die befindung ſeiner unvollkommenheit ſich nicht niederſchlagen laſſen ſolle. Examina Catechetica. Ob man etwas uͤbriges haben koͤnne. Wie weit ſich das maaß der gutthaͤtlgkeit erſtrecken ſolle? DAß ich auf ſein liebes ſchreiben naͤher komme/ iſts freylich an deme/ daß derjenigen unter uns/ denen doch ſolches vor andern obliget/ wenige ſeyen/

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/388>, abgerufen am 21.11.2024.