Seip, Johann Philipp: Neue Beschreibung der Pyrmontischen Gesund-Brunnen. Hannover, 1717.der Pyrmontischen Gesund-Brunnen. derselben mehr, als daß es einiger massen dazudisponiren solte, welches nicht geschehen könte, wenn die Säure in dem Wasser den Vorzug hätte. §. 111. Diese Experimenta erweisen nun die §. 112. Wir haben in dem vorigen §. schon §. 113. Wenn man das Sal neutrum aus dem K 3
der Pyrmontiſchen Geſund-Brunnen. derſelben mehr, als daß es einiger maſſen dazudiſponiren ſolte, welches nicht geſchehen koͤnte, wenn die Saͤure in dem Waſſer den Vorzug haͤtte. §. 111. Dieſe Experimenta erweiſen nun die §. 112. Wir haben in dem vorigen §. ſchon §. 113. Wenn man das Sal neutrum aus dem K 3
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der Pyrmontiſchen Geſund-Brunnen.
derſelben mehr, als daß es einiger maſſen dazu
diſponiren ſolte, welches nicht geſchehen koͤnte,
wenn die Saͤure in dem Waſſer den Vorzug
haͤtte.
§. 111. Dieſe Experimenta erweiſen nun die
alcaliſche Natur des Waſſers gantz untruͤglich
und klar, daher wir auch die uͤbrigen Vermi-
ſchungen und Præcipitationes mit allerhand
metalliſchen Solutionibus, und anderen Liquo-
ribus, welche zu dem Beweiß und Erklaͤrung
unſerer Saͤtze nicht ſo viel beytragen, deren wir
ſonſt noch ein gantz Regiſter bey einander ha-
ben, dieſes mahl mit Stillſchweigen uͤberge-
hen. Allein hier muß noch angefuͤhret wer-
den, wie auch ein Alcali nach voͤlliger
Verrauchung des Waſſers zuruͤck
bleibe.
§. 112. Wir haben in dem vorigen §. ſchon
angemercket, daß der ſubtileſte, ſaliniſche, alca-
liſche Theil mit der Saͤure vereiniget werde,
auch iſt ſolcher alleine nicht gnug den ſauren
Spiritum zu ſaturiren, daher derſelbe auch et-
was von dem irdiſchen Alcali in die Vermi-
ſchung des Brunnen-Saltzes nimmt, welches
durch ein ſcharffes Laugen-Saltz noch kan her-
aus præcipitiret werden. (§. 62.) Es iſt alſo
das Alcali, welches nach der Evaporation zu-
ruͤck bleibet, ein Alcali terreum und kein Sali-
num.
§. 113. Wenn man das Sal neutrum aus
dem
K 3
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