Seip, Johann Philipp: Neue Beschreibung der Pyrmontischen Gesund-Brunnen. Hannover, 1717.Cap. IV. Mineralischer Innhalt §. 94. Da wir nun in denen mineralischen §. 95. Es wird aber aus dem Vitriol in de- §. 96. Es kommen auch mit diesen Sätzen alle
Cap. IV. Mineraliſcher Innhalt §. 94. Da wir nun in denen mineraliſchen §. 95. Es wird aber aus dem Vitriol in de- §. 96. Es kommen auch mit dieſen Saͤtzen alle
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Cap. IV. Mineraliſcher Innhalt
§. 94. Da wir nun in denen mineraliſchen
Waſſern gleichmaͤßige Combinationes und
Præcipitationes angezeiget haben, ſo fallen
hiedurch alle die groſſen Schwierigkeiten hin-
weg, welche ſich ſo viele gelehrte Phyſici ma-
chen, um die Urſache zu ergruͤnden und zu er-
klaͤren: Warum ſich hier der Vitriol ſo leich-
te in freyer Lufft, oder durch geringe Waͤrme
verliehre, und man durch keinerley Handgriffe
einen Vitriol aus dergleichen Waſſern ziehen
koͤnne. Der Vitriol hat ſonſt keine ſolche Na-
tur, daß er ſich durch ein geringes Feuer de-
ſtruiren laſſe, und doch kan man ihn nicht hab-
hafft werden, aus Waſſern, in welchen derſel-
be, da ſolche friſch waren, ſo deutlich und un-
zweiffelbahr nach unterſchiedlichen Special-Ei-
genſchafften verſpuͤhret worden.
§. 95. Es wird aber aus dem Vitriol in de-
nen Mineral-Waſſern, was aus einer Solutio-
ne vitrioli communis wird, wenn man eine al-
caliſche Lauge dazu ſchuͤttet, nehmlich das Aci-
dum laͤſſet das Metall fahren, vereiniget ſich
mit dem Alcali, und machet mit demſelben ei-
nen Tartarum vitriolatum. Unſer Brunnen-
Saltz wird auf gleiche Art gebohren, und iſt
von eben dieſem Stamm und Geſchlecht, diffe-
riret auch in keinem weſentlichen Stuͤcke von
demſelben §. 59. ſeq.
§. 96. Es kommen auch mit dieſen Saͤtzen
alle
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