Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.
Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll,
Ewr. Excellenz
Meines gnädigen Herrn
Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.
Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll,
Ewr. Excellenz
Meines gnädigen Herrn
<TEI><text><front><div><pbfacs="#f0013"/><p>Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.</p><p>Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll,</p><p>Ewr. Excellenz</p><p>Meines gnädigen Herrn</p></div><div></div></front></text></TEI>
[0013]
Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.
Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll,
Ewr. Excellenz
Meines gnädigen Herrn
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/13>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.