Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

Bild:
<< vorherige Seite

Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.

Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll,

Ewr. Excellenz

Meines gnädigen Herrn

Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.

Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll,

Ewr. Excellenz

Meines gnädigen Herrn

<TEI>
  <text>
    <front>
      <div>
        <pb facs="#f0013"/>
        <p>Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung            zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon            berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch            niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew.            Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht,            zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl.            Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey            aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits            im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden.</p>
        <p>Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero            hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj.            Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr.            Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero            hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte            von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem            Respect, wie ich soll,</p>
        <p>Ewr. Excellenz</p>
        <p>Meines gnädigen Herrn</p>
      </div>
      <div>
</div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0013] Zwarkan ich bey dieser Arbeit mir nichts anders, als den Zusammentrag, und die Ordnung zueignen; Weil aber heut zu tage fast nichts geschrieben wird, so nicht von andern schon berühret worden, gegenwärtige materie auch, meines Wissens, in solchem Zusammenhang noch niemahls der gelehrten Welt vorgeleget worden; so lebe der unterthänigen Hoffnung/ Ew. Excell. werden nicht ungnädig nehmen, daß mittelst Bezeugung meiner unterthänigen Pflicht, zugleich Dero gnädigen Schutz einem Werck gehorsamst erbitte, welches von der Königl. Preuß. Societät der Wissenschafften, in der Historie einen Vorschub thun zu können, bey aufgetragener Censur, gütigst beurtheilet, und in solcher Absicht von Ew. Excell. bereits im Manuscripto nicht ungnädig angesehen worden. Mein unterthäniger Wunsch ist hiebey dieser, daß der große GOTT Ewr. Excell. in Dero hohen Verrichtung mit reicher Gnade beytreten; Dero heilsame Consilia zu Sr. Königl. Maj. Landes-väterlichem Vergnügen/ und der Königlichen Länder wahrem Aufnehmen gesegnen; Ewr. Excell. Theure Persohn aber in unverrückter Königl. Gnade, und bey wachsendem Flor Dero hohen Familie, zu einem späten Alter gnädiglich gelangen lassen wolle. Mir aber erbitte von Ewr. Excell. die Gnade einer beständigen Protection, und verharre in gehorsamstem Respect, wie ich soll, Ewr. Excellenz Meines gnädigen Herrn

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/13
Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/13>, abgerufen am 21.12.2024.