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Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754.

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Tr Th
"Waren schon an der Gebuhrt. --
Noah, 159 S.

Der Baumeister dieses Luftschiffes war der Teu-
fel
und Bodmer.

Traubengebirg,

a. St. Weinberg; folglich
Pflaumengebirg.

Und dich, o Herbst! auf Traubengebir-
gen. -- Meßiade, 27 S.
Träublicher,

oder apfelichter Herbst: alles einer-
ley! ein Herbst nämlich, wo Wein und Obst gut
geräth.

-- "Da glänzend
"Felder mit goldener Ernt' einladen, und
träublichem Herbste. Noah, 53 S.

Wann eine goldene Ernte bey Jhnen seyn wird:
so wollen wir auch hinkommen; und unser Wör-
terbuch
vor Dero Augen vermehren.

Traubengeländer sind nicht Geländer von Trau-
ben; sondern Geländer, woran Wein gezogen ist.
"Jene mit hohen Traubengeländern umhan-
gene Hügel. Off. St. Kl. 95 S.
Träufeln; ein Boden träufelt.

Von unten her-
auf? Das ist fein! sehr fein!

"Unter den Fersen stieg aus dem träufelnden
Boden ein Nebel. Noah, 33 S.
Thränen haben Geschlechter;

weibliche und
männliche.

"Und entküßten die männliche Thräne dem
Auge der Väter. Off. St. Kl. 164 S.

So küssen unsere Brüder, die vollkommenen
Menschen,
die nicht sterben. Allein, mit Erlaub-
niß! wird ihnen ihre Erde nicht zu enge?

Thau-
Tr Th
Waren ſchon an der Gebuhrt. —
Noah, 159 S.

Der Baumeiſter dieſes Luftſchiffes war der Teu-
fel
und Bodmer.

Traubengebirg,

a. St. Weinberg; folglich
Pflaumengebirg.

Und dich, o Herbſt! auf Traubengebir-
gen. — Meßiade, 27 S.
Traͤublicher,

oder apfelichter Herbſt: alles einer-
ley! ein Herbſt naͤmlich, wo Wein und Obſt gut
geraͤth.

— “Da glaͤnzend
“Felder mit goldener Ernt’ einladen, und
traͤublichem Herbſte. Noah, 53 S.

Wann eine goldene Ernte bey Jhnen ſeyn wird:
ſo wollen wir auch hinkommen; und unſer Woͤr-
terbuch
vor Dero Augen vermehren.

Traubengelaͤnder ſind nicht Gelaͤnder von Trau-
ben; ſondern Gelaͤnder, woran Wein gezogen iſt.
“Jene mit hohen Traubengelaͤndern umhan-
gene Huͤgel. Off. St. Kl. 95 S.
Traͤufeln; ein Boden traͤufelt.

Von unten her-
auf? Das iſt fein! ſehr fein!

“Unter den Ferſen ſtieg aus dem traͤufelnden
Boden ein Nebel. Noah, 33 S.
Thraͤnen haben Geſchlechter;

weibliche und
maͤnnliche.

“Und entkuͤßten die maͤnnliche Thraͤne dem
Auge der Vaͤter. Off. St. Kl. 164 S.

So kuͤſſen unſere Bruͤder, die vollkommenen
Menſchen,
die nicht ſterben. Allein, mit Erlaub-
niß! wird ihnen ihre Erde nicht zu enge?

Thau-
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[416/0442] Tr Th “Waren ſchon an der Gebuhrt. — Noah, 159 S. Der Baumeiſter dieſes Luftſchiffes war der Teu- fel und Bodmer. Traubengebirg, a. St. Weinberg; folglich Pflaumengebirg. Und dich, o Herbſt! auf Traubengebir- gen. — Meßiade, 27 S. Traͤublicher, oder apfelichter Herbſt: alles einer- ley! ein Herbſt naͤmlich, wo Wein und Obſt gut geraͤth. — “Da glaͤnzend “Felder mit goldener Ernt’ einladen, und traͤublichem Herbſte. Noah, 53 S. Wann eine goldene Ernte bey Jhnen ſeyn wird: ſo wollen wir auch hinkommen; und unſer Woͤr- terbuch vor Dero Augen vermehren. Traubengelaͤnder ſind nicht Gelaͤnder von Trau- ben; ſondern Gelaͤnder, woran Wein gezogen iſt. “Jene mit hohen Traubengelaͤndern umhan- gene Huͤgel. Off. St. Kl. 95 S. Traͤufeln; ein Boden traͤufelt. Von unten her- auf? Das iſt fein! ſehr fein! “Unter den Ferſen ſtieg aus dem traͤufelnden Boden ein Nebel. Noah, 33 S. Thraͤnen haben Geſchlechter; weibliche und maͤnnliche. “Und entkuͤßten die maͤnnliche Thraͤne dem Auge der Vaͤter. Off. St. Kl. 164 S. So kuͤſſen unſere Bruͤder, die vollkommenen Menſchen, die nicht ſterben. Allein, mit Erlaub- niß! wird ihnen ihre Erde nicht zu enge? Thau-

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Zitationshilfe: Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754, S. 416. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schoenaich_aesthetik_1754/442>, abgerufen am 21.11.2024.