Schönaich, Christoph Otto von: Die ganze Aesthetik in einer Nuß, oder Neologisches Wörterbuch. [Breslau], 1754.Ge als Männer, die so gar die Kinder an der Gebähr-mutter seegnen? Und wer kann besser Sein geschlecht an den brysten und an der Gebeth. Sich auf Gebethe lehnen. Diese Stü- -- auf ihre gebethe gelehnet Wir wollen ihn gehen lassen. Gebeine der Auferstehung sind nicht der Auferste-
So ist dann Gamaliel der Auferstehung Ge- nach.
Ge als Maͤnner, die ſo gar die Kinder an der Gebaͤhr-mutter ſeegnen? Und wer kann beſſer Sein geſchlecht an den bryſten und an der Gebeth. Sich auf Gebethe lehnen. Dieſe Stuͤ- — auf ihre gebethe gelehnet Wir wollen ihn gehen laſſen. Gebeine der Auferſtehung ſind nicht der Auferſte-
So iſt dann Gamaliel der Auferſtehung Ge- nach.
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Ge
als Maͤnner, die ſo gar die Kinder an der Gebaͤhr-
mutter ſeegnen? Und wer kann beſſer
Sein geſchlecht an den bryſten und an der
gebæhrmutter ſeegnen?
Jac. u. Joſ. 10 S.
Gebeth. Sich auf Gebethe lehnen. Dieſe Stuͤ-
tze iſt zwar etwas unſicher; zumal fuͤr einen ſo
alten Mann, als Jacob iſt: ſie iſt nichts deſto-
weniger ſchoͤn.
— auf ihre gebethe gelehnet
Geh ich getroſt. Jac. u. Rachel. 8 S.
Wir wollen ihn gehen laſſen.
Gebeine der Auferſtehung ſind nicht der Auferſte-
hung Gebeine: es ſind Gebeine, die da auf-
erſtehen wollen. Siehe eben dieſe Schoͤnheit
unter Feld. Denn ſo fluchet Philo dem Gama-
liel: in der Offenb. St. Klopſt. 116 S.
So trete der Poͤbel
Auf dein Grab hin, und ſpotte daſelbſt des Pro-
pheten und deiner:
Warum liegt ihr ſo ſtill der Auferſtehung Ge-
beine?
So iſt dann Gamaliel der Auferſtehung Ge-
beine? Das Grab muß freylich etwas groß ſeyn,
auf dem ein Poͤbel ſtehen koͤnne. Allein es iſt
figuͤrlich: ſo wie uns der ganze Meßias eine Fi-
gur zu ſeyn ſcheinet: eine Figur von einem Helden-
gedichte! Hr. Prof. Meyer haben bey ihm die
Stelle eines Addiſons vertreten; wir ahmen
ihm, ſo unnachahmlich ſein epiſcher Eifer fuͤr
den Hn. Klopſt. auch iſt, durch ein Woͤrterbuch
nach.
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