Vor das übersandte dancke freundlichst und suche Gelegenheit, mich hinläng- lich zurevangiren, wovon anbey eine gering- geMarquegebe, bitte mir aber dabey aus, ehestens den Ort zu benahmen, wo Sie sich beständig aufzuhalien belieben werden, weiln vermercke, daß sie deßfalls noch nicht schlüßig sind. Beykommendessub. J. B. F. hat schon über 14. Tage in meiner Verwah- rung gelegen, was es ist, weiß ich nicht. Mit Verlangten will nach erhaltener Nach- richt ihres Aufenthalts hertzlich gern die- nen, und dabey desto ausführlicher schrei- ben, jetzo fehlet Zeit, doch bin
Ew. Edl. Hamburg, den 8. Febr. 1730.
aufrichtiger Freund H. W.
Pag. 259. lin. 14. liß statt Vater, Vetter.
V.
Edler. ꝛc. Jnſonders Hochgeehrter Herr,
Vor das uͤberſandte dancke freundlichſt und ſuche Gelegenheit, mich hinlaͤng- lich zurevangiren, wovon anbey eine gering- geMarquegebe, bitte mir aber dabey aus, eheſtens den Ort zu benahmen, wo Sie ſich beſtaͤndig aufzuhalien belieben werden, weiln vermercke, daß ſie deßfalls noch nicht ſchluͤßig ſind. Beykommendesſub. J. B. F. hat ſchon uͤber 14. Tage in meiner Verwah- rung gelegen, was es iſt, weiß ich nicht. Mit Verlangten will nach erhaltener Nach- richt ihres Aufenthalts hertzlich gern die- nen, und dabey deſto ausfuͤhrlicher ſchrei- ben, jetzo fehlet Zeit, doch bin
Ew. Edl. Hamburg, den 8. Febr. 1730.
aufrichtiger Freund H. W.
Pag. 259. lin. 14. liß ſtatt Vater, Vetter.
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V.
Edler. ꝛc.
Jnſonders Hochgeehrter Herr,
Vor das uͤberſandte dancke freundlichſt
und ſuche Gelegenheit, mich hinlaͤng-
lich zu revangiren, wovon anbey eine gering-
ge Marque gebe, bitte mir aber dabey aus,
eheſtens den Ort zu benahmen, wo Sie ſich
beſtaͤndig aufzuhalien belieben werden,
weiln vermercke, daß ſie deßfalls noch nicht
ſchluͤßig ſind. Beykommendes ſub. J. B. F.
hat ſchon uͤber 14. Tage in meiner Verwah-
rung gelegen, was es iſt, weiß ich nicht.
Mit Verlangten will nach erhaltener Nach-
richt ihres Aufenthalts hertzlich gern die-
nen, und dabey deſto ausfuͤhrlicher ſchrei-
ben, jetzo fehlet Zeit, doch bin
Ew. Edl.
Hamburg, den 8.
Febr. 1730.
aufrichtiger Freund
H. W.
Pag. 259. lin. 14. liß ſtatt Vater, Vetter.
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Gisander [i. e. Schnabel, Johann Gottfried]: Wunderliche Fata einiger See-Fahrer. Bd. 2. Nordhausen, 1737, S. 621. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schnabel_fata02_1737/637>, abgerufen am 21.12.2024.
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