4. Das Verhältniß der Gehülfen zu den Meistern im Speziellen.
Die Gehülfenzahl nach den preußischen Provinzen 1822, 1846 und 1861, sowie nach den preußischen Regierungsbezirken und einigen andern Zollvereinsstaaten 1861. Die preußische Ge- hülfenzahl in Stadt und Land 1828, 1849 und 1858. Die Gehülfenzahl in den großen preußischen Städten 1861. Die Gehülfenzahl in Sachsen nach Stadt und Land 1849 und 1861. -- Die Gehülfenzahl in einzelnen Gewerben; sächsische Zahlen von 1849, preußische von 1822--61, württembergische von 1835--61, berliner von 1861. Die Resultate dieser Tabellen. Die Gewerbe, in welchen die Gehülfenzahl selbst in neuerer Zeit niedrig bleibt. Die Gewerbe mit höherer Gehülfenzahl. Die Baugewerbe. Die Meister und Flick- arbeiter. Die Zahlen der preußischen Baugewerbe von 1816 -- 61. Die provinziellen Gegensätze in der Organisation der Geschäfte: die größern Bauunternehmnngen im Osten, der Bau für eigne Rechnung durch die kleinen Meister im Westen.
An die Thatsache, daß in Preußen im Jahre 1861 die Gehülfenzahl im Durchschnitt des ganzen Staates und der sämmtlichen Handwerke die Meisterzahl erreicht hat, knüpfte ich die allgemeinen Betrachtungen an, welche sich aus der Umbildung der Handwerksgeschäfte nach dieser Richtung hin ergeben. Ich kehre jetzt zu den Resultaten der Statistik zurück.
4. Das Verhältniß der Gehülfen zu den Meiſtern im Speziellen.
Die Gehülfenzahl nach den preußiſchen Provinzen 1822, 1846 und 1861, ſowie nach den preußiſchen Regierungsbezirken und einigen andern Zollvereinsſtaaten 1861. Die preußiſche Ge- hülfenzahl in Stadt und Land 1828, 1849 und 1858. Die Gehülfenzahl in den großen preußiſchen Städten 1861. Die Gehülfenzahl in Sachſen nach Stadt und Land 1849 und 1861. — Die Gehülfenzahl in einzelnen Gewerben; ſächſiſche Zahlen von 1849, preußiſche von 1822—61, württembergiſche von 1835—61, berliner von 1861. Die Reſultate dieſer Tabellen. Die Gewerbe, in welchen die Gehülfenzahl ſelbſt in neuerer Zeit niedrig bleibt. Die Gewerbe mit höherer Gehülfenzahl. Die Baugewerbe. Die Meiſter und Flick- arbeiter. Die Zahlen der preußiſchen Baugewerbe von 1816 — 61. Die provinziellen Gegenſätze in der Organiſation der Geſchäfte: die größern Bauunternehmnngen im Oſten, der Bau für eigne Rechnung durch die kleinen Meiſter im Weſten.
An die Thatſache, daß in Preußen im Jahre 1861 die Gehülfenzahl im Durchſchnitt des ganzen Staates und der ſämmtlichen Handwerke die Meiſterzahl erreicht hat, knüpfte ich die allgemeinen Betrachtungen an, welche ſich aus der Umbildung der Handwerksgeſchäfte nach dieſer Richtung hin ergeben. Ich kehre jetzt zu den Reſultaten der Statiſtik zurück.
<TEI><text><body><divn="1"><pbfacs="#f0378"n="[356]"/><divn="2"><head><hirendition="#b">4. Das Verhältniß der Gehülfen zu den Meiſtern<lb/>
im Speziellen.</hi></head><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><argument><p>Die Gehülfenzahl nach den preußiſchen Provinzen 1822, 1846<lb/>
und 1861, ſowie nach den preußiſchen Regierungsbezirken und<lb/>
einigen andern Zollvereinsſtaaten 1861. Die preußiſche Ge-<lb/>
hülfenzahl in Stadt und Land 1828, 1849 und 1858. Die<lb/>
Gehülfenzahl in den großen preußiſchen Städten 1861. Die<lb/>
Gehülfenzahl in Sachſen nach Stadt und Land 1849 und<lb/>
1861. — Die Gehülfenzahl in einzelnen Gewerben; ſächſiſche<lb/>
Zahlen von 1849, preußiſche von 1822—61, württembergiſche<lb/>
von 1835—61, berliner von 1861. Die Reſultate dieſer<lb/>
Tabellen. Die Gewerbe, in welchen die Gehülfenzahl ſelbſt<lb/>
in neuerer Zeit niedrig bleibt. Die Gewerbe mit höherer<lb/>
Gehülfenzahl. Die Baugewerbe. Die Meiſter und Flick-<lb/>
arbeiter. Die Zahlen der preußiſchen Baugewerbe von 1816 —<lb/>
61. Die provinziellen Gegenſätze in der Organiſation der<lb/>
Geſchäfte: die größern Bauunternehmnngen im Oſten, der<lb/>
Bau für eigne Rechnung durch die kleinen Meiſter im Weſten.</p></argument><lb/><milestonerendition="#hr"unit="section"/><p>An die Thatſache, daß in Preußen im Jahre 1861<lb/>
die Gehülfenzahl im Durchſchnitt des ganzen Staates<lb/>
und der ſämmtlichen Handwerke die Meiſterzahl erreicht<lb/>
hat, knüpfte ich die allgemeinen Betrachtungen an,<lb/>
welche ſich aus der Umbildung der Handwerksgeſchäfte<lb/>
nach dieſer Richtung hin ergeben. Ich kehre jetzt zu<lb/>
den Reſultaten der Statiſtik zurück.</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[[356]/0378]
4. Das Verhältniß der Gehülfen zu den Meiſtern
im Speziellen.
Die Gehülfenzahl nach den preußiſchen Provinzen 1822, 1846
und 1861, ſowie nach den preußiſchen Regierungsbezirken und
einigen andern Zollvereinsſtaaten 1861. Die preußiſche Ge-
hülfenzahl in Stadt und Land 1828, 1849 und 1858. Die
Gehülfenzahl in den großen preußiſchen Städten 1861. Die
Gehülfenzahl in Sachſen nach Stadt und Land 1849 und
1861. — Die Gehülfenzahl in einzelnen Gewerben; ſächſiſche
Zahlen von 1849, preußiſche von 1822—61, württembergiſche
von 1835—61, berliner von 1861. Die Reſultate dieſer
Tabellen. Die Gewerbe, in welchen die Gehülfenzahl ſelbſt
in neuerer Zeit niedrig bleibt. Die Gewerbe mit höherer
Gehülfenzahl. Die Baugewerbe. Die Meiſter und Flick-
arbeiter. Die Zahlen der preußiſchen Baugewerbe von 1816 —
61. Die provinziellen Gegenſätze in der Organiſation der
Geſchäfte: die größern Bauunternehmnngen im Oſten, der
Bau für eigne Rechnung durch die kleinen Meiſter im Weſten.
An die Thatſache, daß in Preußen im Jahre 1861
die Gehülfenzahl im Durchſchnitt des ganzen Staates
und der ſämmtlichen Handwerke die Meiſterzahl erreicht
hat, knüpfte ich die allgemeinen Betrachtungen an,
welche ſich aus der Umbildung der Handwerksgeſchäfte
nach dieſer Richtung hin ergeben. Ich kehre jetzt zu
den Reſultaten der Statiſtik zurück.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Schmoller, Gustav: Zur Geschichte der deutschen Kleingewerbe im 19. Jahrhundert. Halle (Saale), 1870, S. [356]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schmoller_kleingewerbe_1870/378>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.