Schmolck, Benjamin: Der Lustige Sabbath. Jauer u. a., 1712.JEsus! I. Sonntäglicher Fubel-Gesang. Melod. Die Nacht ist für der Thür/ etc. 1. DU angenehmer Tag! Laß deine Sonne blicken. Was vor im Finstern lag/ Wird nun dein Licht er- quicken. Mein JEsus ist allein Dein wahrer Sonnen-Schein. 2. Du grosser HErren-Tag! Den GOtt selbst benedeyet. Was Hertz und Mund vermag/ Sey dir zu Dienst geweyhet. Jch wil nicht heute mein/ Nur meines GOttes/ seyn. 3. Du schöner Wunder-Tag! Eröfne deine Schätze/ Auf daß sich mein Geschmack An B
JEſus! I. Sonntaͤglicher Fubel-Geſang. Melod. Die Nacht iſt fuͤr der Thuͤr/ ꝛc. 1. DU angenehmer Tag! Laß deine Sonne blicken. Was vor im Finſtern lag/ Wird nun dein Licht er- quicken. Mein JEſus iſt allein Dein wahrer Sonnen-Schein. 2. Du groſſer HErren-Tag! Den GOtt ſelbſt benedeyet. Was Hertz und Mund vermag/ Sey dir zu Dienſt geweyhet. Jch wil nicht heute mein/ Nur meines GOttes/ ſeyn. 3. Du ſchoͤner Wunder-Tag! Eroͤfne deine Schaͤtze/ Auf daß ſich mein Geſchmack An B
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0029" n="[1]"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#in">J</hi>Eſus!</hi> </head><lb/> <lg type="poem"> <head> <hi rendition="#c"> <hi rendition="#aq">I.</hi><lb/> <hi rendition="#fr">Sonntaͤglicher<lb/><hi rendition="#in">F</hi>ubel-<hi rendition="#in">G</hi>eſang.<lb/> Melod. Die Nacht iſt fuͤr der Thuͤr/ ꝛc.</hi> </hi> </head><lb/> <lg n="1"> <l> <hi rendition="#c">1.</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">D</hi>U angenehmer Tag!</hi> </l><lb/> <l>Laß deine Sonne blicken.</l><lb/> <l>Was vor im Finſtern lag/</l><lb/> <l>Wird nun dein Licht er-</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">quicken.</hi> </l><lb/> <l>Mein JEſus iſt allein</l><lb/> <l>Dein wahrer Sonnen-Schein.</l> </lg><lb/> <lg n="2"> <l> <hi rendition="#c">2.</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Du groſſer HErren-Tag!</hi> </l><lb/> <l>Den GOtt ſelbſt benedeyet.</l><lb/> <l>Was Hertz und Mund vermag/</l><lb/> <l>Sey dir zu Dienſt geweyhet.</l><lb/> <l>Jch wil nicht heute mein/</l><lb/> <l>Nur meines GOttes/ ſeyn.</l> </lg><lb/> <lg n="3"> <l> <hi rendition="#c">3.</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#fr">Du ſchoͤner Wunder-Tag!</hi> </l><lb/> <l>Eroͤfne deine Schaͤtze/</l><lb/> <l>Auf daß ſich mein Geſchmack</l> </lg><lb/> <fw place="bottom" type="sig">B</fw> <fw place="bottom" type="catch">An</fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [[1]/0029]
JEſus!
I.
Sonntaͤglicher
Fubel-Geſang.
Melod. Die Nacht iſt fuͤr der Thuͤr/ ꝛc.
1.
DU angenehmer Tag!
Laß deine Sonne blicken.
Was vor im Finſtern lag/
Wird nun dein Licht er-
quicken.
Mein JEſus iſt allein
Dein wahrer Sonnen-Schein.
2.
Du groſſer HErren-Tag!
Den GOtt ſelbſt benedeyet.
Was Hertz und Mund vermag/
Sey dir zu Dienſt geweyhet.
Jch wil nicht heute mein/
Nur meines GOttes/ ſeyn.
3.
Du ſchoͤner Wunder-Tag!
Eroͤfne deine Schaͤtze/
Auf daß ſich mein Geſchmack
An
B
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |