Schleicher, August: Compendium der vergleichenden Grammatik der indogermanischen Sprachen. Bd. 2. Weimar, 1862.Consonanten. Inhaltsverz. z. II. bde. Seite §. 200. Der gutturale nasal, geschriben g 276 Got. n = urspr. m im außlaute 276 §. 201. r- und l-laute; got. r = urspr. r; got. l = urspr. r 276 §. 202. Lautgesetze. Inlaut. 1. Wandlung von gutturalen + den- talen in ht, dentalen + dentalen in st, labialen + dentalen in ft 276 2. ss auß st 277 3. z auß s 277 4. th, f = d, b im außlaute und vor auß lautendem s 278 g neben h 279 §. 203. Außlaut. Consonantenhäufung nach vocalschwund; weg- fall von s nach s, r 279 Das gotische außlautsgesetz einer früheren sprachperiode. 1. auß lautende consonantengruppen; 2. auß lau- tendes s und r; 3. abfall von t 280 Abfall von m (gotisch n); t, n, m, v werden durch zusatz von a gestüzt 281 §. 204. Übersicht der consonanten des indogermanischen in irer regelmäßigen entsprechung (tabelle) 283 Zweiter Band. II. Morphologie. A. Wurzeln und Stämme. §. 205. Die form des indogermanischen wortes. Alle indogermanischen worte haben ursprüngl. eine form 285 §. 206. Wurzelbildung 286 Die verschidenen wurzelformen (vgl. nachtr. s. 719); um- stellung des vocals a in den wurzeln 287 §. 207. Stambildung. 1. stämme auß der bloßen wurzel; 2. stämme mittels suffixa 288 Consonanten. Inhaltsverz. z. II. bde. Seite §. 200. Der gutturale nasal, geschriben g 276 Got. n = urspr. m im außlaute 276 §. 201. r- und l-laute; got. r = urspr. r; got. l = urspr. r 276 §. 202. Lautgesetze. Inlaut. 1. Wandlung von gutturalen + den- talen in ht, dentalen + dentalen in st, labialen + dentalen in ft 276 2. ss auß st 277 3. z auß s 277 4. th, f = d, b im außlaute und vor auß lautendem s 278 g neben h 279 §. 203. Außlaut. Consonantenhäufung nach vocalschwund; weg- fall von s nach s, r 279 Das gotische außlautsgesetz einer früheren sprachperiode. 1. auß lautende consonantengruppen; 2. auß lau- tendes s und r; 3. abfall von t 280 Abfall von m (gotisch n); t, n, m, v werden durch zusatz von a gestüzt 281 §. 204. Übersicht der consonanten des indogermanischen in irer regelmäßigen entsprechung (tabelle) 283 Zweiter Band. II. Morphologie. A. Wurzeln und Stämme. §. 205. Die form des indogermanischen wortes. Alle indogermanischen worte haben ursprüngl. eine form 285 §. 206. Wurzelbildung 286 Die verschidenen wurzelformen (vgl. nachtr. s. 719); um- stellung des vocals a in den wurzeln 287 §. 207. Stambildung. 1. stämme auß der bloßen wurzel; 2. stämme mittels suffixa 288 <TEI> <text> <back> <div type="contents"> <list> <pb facs="#f0469" n="743"/> <fw place="top" type="header">Consonanten. Inhaltsverz. z. II. bde.</fw><lb/> <item> <hi rendition="#right">Seite</hi> </item><lb/> <item>§. 200. 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Consonanten. Inhaltsverz. z. II. bde.
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§. 200. Der gutturale nasal, geschriben g 276
Got. n = urspr. m im außlaute 276
§. 201. r- und l-laute; got. r = urspr. r; got. l = urspr. r 276
§. 202. Lautgesetze. Inlaut. 1. Wandlung von gutturalen + den-
talen in ht, dentalen + dentalen in st, labialen
+ dentalen in ft 276
2. ss auß st 277
3. z auß s 277
4. th, f = d, b im außlaute und vor auß lautendem s 278
g neben h 279
§. 203. Außlaut. Consonantenhäufung nach vocalschwund; weg-
fall von s nach s, r 279
Das gotische außlautsgesetz einer früheren sprachperiode.
1. auß lautende consonantengruppen; 2. auß lau-
tendes s und r; 3. abfall von t 280
Abfall von m (gotisch n); t, n, m, v werden durch
zusatz von a gestüzt 281
§. 204. Übersicht der consonanten des indogermanischen in irer
regelmäßigen entsprechung (tabelle) 283
Zweiter Band.
II. Morphologie.
A. Wurzeln und Stämme.
§. 205. Die form des indogermanischen wortes.
Alle indogermanischen worte haben ursprüngl. eine form
285
§. 206. Wurzelbildung 286
Die verschidenen wurzelformen (vgl. nachtr. s. 719); um-
stellung des vocals a in den wurzeln 287
§. 207. Stambildung. 1. stämme auß der bloßen wurzel;
2. stämme mittels suffixa 288
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