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Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787.

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Dom Karlos.
Domingo.
Und Sie, Prinzessinn, schweigen still?
Eboli.
Thun Sie,
was Ihnen gut und nöthig dünkt. Ich werde
nie seine Freundinn sein.

Domingo folgt dem Herzog. Dom Karlos kommt durch
die andre Thüre.

Sechzehnter Auftritt.
Prinzessinn von Eboli. Dom Karlos.
Karlos
zur Prinzessinn, welche bei seinem Anblick bestürzt zu-
rückfährt.

Erschrecken Sie
nicht, Fürstinn. Ich will sanft sein, wie ein
Kind.
Eboli.
Prinz? -- Diese Überraschung --
Dom Karlos.
Domingo.
Und Sie, Prinzeſſinn, ſchweigen ſtill?
Eboli.
Thun Sie,
was Ihnen gut und nöthig dünkt. Ich werde
nie ſeine Freundinn ſein.

Domingo folgt dem Herzog. Dom Karlos kommt durch
die andre Thüre.

Sechzehnter Auftritt.
Prinzeſſinn von Eboli. Dom Karlos.
Karlos
zur Prinzeſſinn, welche bei ſeinem Anblick beſtürzt zu-
rückfährt.

Erſchrecken Sie
nicht, Fürſtinn. Ich will ſanft ſein, wie ein
Kind.
Eboli.
Prinz? — Dieſe Überraſchung —
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[364/0376] Dom Karlos. Domingo. Und Sie, Prinzeſſinn, ſchweigen ſtill? Eboli. Thun Sie, was Ihnen gut und nöthig dünkt. Ich werde nie ſeine Freundinn ſein. Domingo folgt dem Herzog. Dom Karlos kommt durch die andre Thüre. Sechzehnter Auftritt. Prinzeſſinn von Eboli. Dom Karlos. Karlos zur Prinzeſſinn, welche bei ſeinem Anblick beſtürzt zu- rückfährt. Erſchrecken Sie nicht, Fürſtinn. Ich will ſanft ſein, wie ein Kind. Eboli. Prinz? — Dieſe Überraſchung —

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Zitationshilfe: Schiller, Friedrich: Dom Karlos, Infant von Spanien. Leipzig, 1787, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/376>, abgerufen am 20.11.2024.