Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Schenk, Gottfried Anton: Geschicht–Beschreibung der Stadt Wißbaden. Frankfurt (Main), 1758.

Bild:
<< vorherige Seite

Kriegs-Befehlshaber hat, von welchen sie auch zu gewissen Zeiten in den Waffen geübet wird. Was übrigens die Personal-Nahmen aller derjenigen Beamten, welche die vorhin benennte mancherley Aemter, sowohl bey dem Herrschaftlichen Amte, als auch bey der Stadt, in diesem Nassauischen Zeit-Lauf nach und nach verwaltet haben, anbelanget, so will der Zweck und Raum dieser Blätter nicht verstatten, ein ausführliches und ordentliches Verzeichnüß derselben (so viel etwan aus U. möchte zu erforschen seyen) dißmal beyzufügen.



Religion und Gottes-Dienst
der Einwohner
des Nassauischen Wißbads.

Diejenige Religion, welche bereits in dem vorigen Zeit-Lauf, wie wir in der zweyten Abtheilung dargethan, bey den Einwohnern des Wißbads volle Wurtzeln geschlagen hatte, nemlich die Christliche, hat sich auch in dem gegenwärtigen Zeit-Lauf, unter der Herrschaft der Nassauischen Regenten, in beständiger Dauer, durch GOttes Gnade erhalten. Es haben sich aber doch unter der Hand bey dieser beybehaltenen Christlichen

Kriegs-Befehlshaber hat, von welchen sie auch zu gewissen Zeiten in den Waffen geübet wird. Was übrigens die Personal-Nahmen aller derjenigen Beamten, welche die vorhin benennte mancherley Aemter, sowohl bey dem Herrschaftlichen Amte, als auch bey der Stadt, in diesem Nassauischen Zeit-Lauf nach und nach verwaltet haben, anbelanget, so will der Zweck und Raum dieser Blätter nicht verstatten, ein ausführliches und ordentliches Verzeichnüß derselben (so viel etwan aus U. möchte zu erforschen seyen) dißmal beyzufügen.



Religion und Gottes-Dienst
der Einwohner
des Nassauischen Wißbads.

Diejenige Religion, welche bereits in dem vorigen Zeit-Lauf, wie wir in der zweyten Abtheilung dargethan, bey den Einwohnern des Wißbads volle Wurtzeln geschlagen hatte, nemlich die Christliche, hat sich auch in dem gegenwärtigen Zeit-Lauf, unter der Herrschaft der Nassauischen Regenten, in beständiger Dauer, durch GOttes Gnade erhalten. Es haben sich aber doch unter der Hand bey dieser beybehaltenen Christlichen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0263" n="227"/>
Kriegs-Befehlshaber hat, von welchen sie auch zu gewissen Zeiten in den Waffen geübet wird. Was übrigens die Personal-Nahmen aller derjenigen Beamten, welche die vorhin benennte mancherley Aemter, sowohl bey dem Herrschaftlichen Amte, als auch bey der Stadt, in diesem Nassauischen Zeit-Lauf nach und nach verwaltet haben, anbelanget, so will der Zweck und Raum dieser Blätter nicht verstatten, ein ausführliches und ordentliches Verzeichnüß derselben (so viel etwan aus U. möchte zu erforschen seyen) dißmal beyzufügen.</p>
        </div>
        <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
        <div n="2">
          <head>Religion und Gottes-Dienst<lb/>
der Einwohner<lb/>
des Nassauischen Wißbads.</head><lb/>
          <p>Diejenige Religion, welche bereits in dem vorigen Zeit-Lauf, wie wir in der zweyten Abtheilung dargethan, bey den Einwohnern des Wißbads volle Wurtzeln geschlagen hatte, nemlich die Christliche, hat sich auch in dem gegenwärtigen Zeit-Lauf, unter der Herrschaft der Nassauischen Regenten, in beständiger Dauer, durch GOttes Gnade erhalten. Es haben sich aber doch unter der Hand bey dieser beybehaltenen Christlichen
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[227/0263] Kriegs-Befehlshaber hat, von welchen sie auch zu gewissen Zeiten in den Waffen geübet wird. Was übrigens die Personal-Nahmen aller derjenigen Beamten, welche die vorhin benennte mancherley Aemter, sowohl bey dem Herrschaftlichen Amte, als auch bey der Stadt, in diesem Nassauischen Zeit-Lauf nach und nach verwaltet haben, anbelanget, so will der Zweck und Raum dieser Blätter nicht verstatten, ein ausführliches und ordentliches Verzeichnüß derselben (so viel etwan aus U. möchte zu erforschen seyen) dißmal beyzufügen. Religion und Gottes-Dienst der Einwohner des Nassauischen Wißbads. Diejenige Religion, welche bereits in dem vorigen Zeit-Lauf, wie wir in der zweyten Abtheilung dargethan, bey den Einwohnern des Wißbads volle Wurtzeln geschlagen hatte, nemlich die Christliche, hat sich auch in dem gegenwärtigen Zeit-Lauf, unter der Herrschaft der Nassauischen Regenten, in beständiger Dauer, durch GOttes Gnade erhalten. Es haben sich aber doch unter der Hand bey dieser beybehaltenen Christlichen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Wikisource: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in Wikisource-Syntax. (2013-01-24T12:08:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus Wikisource entsprechen muss.
SLUB Dresden: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-01-24T12:08:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung von Wikisource-Markup nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2013-01-24T12:08:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Als Grundlage dienen die Wikisource:Editionsrichtlinien.
  • Wird ein Wort durch Seitenumbruch getrennt, so wird es vollständig auf die nächste Seite übernommen.
  • ß, das wegen einer Zeilentrennung zu ss wurde, wurde innerhalb der Zeile wieder zu ß transkribiert.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/schenck_wissbaden_1758
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/schenck_wissbaden_1758/263
Zitationshilfe: Schenk, Gottfried Anton: Geschicht–Beschreibung der Stadt Wißbaden. Frankfurt (Main), 1758, S. 227. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schenck_wissbaden_1758/263>, abgerufen am 21.11.2024.