Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] die schöne Creuztragung in der Kälbergaßen zu Seine Werke. Amsterdam/ bey dem Kunstliebenden Herrn Johann de Bruyn/ ausweiset/ neben einer Bauren-Kirchweyh/ worinnen er unterschiedliche Pferde/ Wägen/ Häuser/ Bäume/ Gewehr/ und andere Artigkeiten angebracht. Mehr ist zu Frankfurt von seiner Hand die Historie/ wie Christus den Blinden am Weg sehend macht/ und andere fast[Spaltenumbruch] unzahlbare Landschaften/ dern sehr viel durch Nicola de Breun in Kupfer gebracht worden/ damit er dieses Meisters Kunst verewigen möchte/ und zwar ware deßen Geist (der ihme neben der Mahlerey/ auch das Kupferstechen und Glasmahlen/ ohne fernere Handleitung/ angegeben) eines solchen unsterblichen Lobs auch wol würdig.

Das XVI. Capitel.
Peter Paul Rubens/ und noch drey
andere Mahlere.

Innhalt.

Antorf ist glückseliger dann Rom/ in Aufziehung der Mahlere. CXXVI. Peter Paul Rubens/ Mahler von Antorf: Sein Lehrmeister: Komt zu Erz-Herzog Alberto in Dienst: Von dar nach Rom: Seine Werke zu Rom: Komt wieder zuruck in Niderland/ und daselbst in großes Ansehen: Seine Werke: Besucht die Künstlere in Holland: Sein Urtheil über die Holländische Mahlere: Seine Art/ die Discipel zu unterrichten: Seine Erfindung reich zu werden: Abraham Janson neidet sein Glück an: Komt als ein Königlicher Gesandter in Engelland/ und wegen vertraute Staats Geschäfte in Ungelegenheit: Samlet einen großen Schatz von Kunststucken: Seine Werke in Ober-Teutschland: Seine Leichbegängniß. C X X V I I. Philipp Uffenbach/ Mahler von Frankfurt: Seine Arbeit. C X X V I I I. Adam Elzheimer/ Mahler von Frankfurt: Komt nach Rom: Begibt sich auf die kleine Werke/ und mahlet die Reis des jungen Tobias: Eine Latona/ und andere seine Werke: Seine Nacht-Stücke: Sein Werk zu Frankfurt/ die Vergnügung: Die Flucht Christi in Egypten: Unterscheid der Kupferstecher- und Mahl-Kunst: Seine Tiefsinnigkeit/ und Lebenswandel. CXXIX. Jacob Ernst Thoman/ von Hagelstein: Ist ein köstlicher Landschaft Mahler: wird Käyserlicher Kriegs Commissarius und Proviant-Meister.

[Spaltenumbruch]

Antorf ist glückseeliger dann Rom/ in Aufziehung der Mahlere.ES ist Welt-kündig/ daß schon von hundert Jahren her/ und darüber/ die berühmte Niderländische Stadt Antorf/ vor allen andern der Welt/ in Erziehung und Herfürbringung der Kunst-reichen Geister/ in der Edlen Mahl-Kunst der Ruhm/ Lob und Preiß gehabt/ daß sich auch Rom selbst ihr nicht dörfen entgegen setzen/ weil fast alle/ die daselbst gemahlt und Lob-würdige Werk hinterlaßen/ fremd/ und entweder von Urbino/ Florenz/ Venedig/ oder meistentheils von Bolognen waren. Also daß Antorf sich dißfals billich herfür thun/ und vor andere glückselig schätzen kan.

CXXVI. Peter Paul Rubens/ Mahler von AntorfUNter andern nun der aus ihr entsproßenen/ ist auch Peter Paul Rubens/ der fürtreffliche Künstler/ so alda Anno 1577. den 28. Junii, von fürnehmen Eltern gebohren worden. Nachdem er dann zu allen der Jugend nöthigen Exercitien angehalten worden/ ließ er in den Studien alsobald ein sonderbares Ingenium, Witz und Verstand verspüren/ also daß seine Lehrmeister ihn zu einer Advocatur auf künftige Zeit tauglich geschätzet/ nicht ohne große Freude seiner Eltern; weil aber[Spaltenumbruch] benebens in ihme immerzu eine Begierde zu der edlen Mahlkunst glimmete/ vermittelst welcher er unterschiedliche herrliche Zeichnungen zuwegen gebracht/ hat er durch solches seine Eltern dahin bewogen/ Seine Lehrmeistere. daß sie ihn dieselbe zu erlernen/ bey Tobias Ver Hoch/ damals ermeldter Stadt berühmten Künstler/ aufgedinget/ nach diesem ersten Anfang auch zu Octavio von Veen gethan/ da er sich alsbald in den ersten Jahren dergestalt berühmt gemacht/ daß männiglich sich seines schönen Geists verwundert/ weil er mit Geschwindigkeit alle nöhtige Reglen ergriffen/ und vermittelst seines überflüßigen Komt zu Erz-Herzog Alberto in Dienste. Geists seinen guten Ruff so weit befördert/ daß ihn Erz-Herzog Albertus aus Oesterreich/ damalen allergnädigster Lands-Fürst/ in Dienst genommen/ und für sich mannigfältige Geist-reiche Werke machen laßen/ auch hernach zu dem Herzogen von Mantua in Italien gesandt/ um alda in deßelben Pallast die allerfürtrefflichste Gemälde und Statuen (dergleichen in Europa selbiger Zeiten nicht anzutreffen) zu sehen/ und nach selbigen sich zu perfectioniren/ wie er dann solche auch sich trefflich zu Nutzen gemacht/ und alle seine Studien darnach gerichtet/ sonderlich aber nach der Venediger Manier/ so ihme am meisten beliebt.

Hierauf hat er sich nach Rom gemacht/ und

[Spaltenumbruch] die schöne Creuztragung in der Kälbergaßen zu Seine Werke. Amsterdam/ bey dem Kunstliebenden Herrn Johann de Bruyn/ ausweiset/ neben einer Bauren-Kirchweyh/ worinnen er unterschiedliche Pferde/ Wägen/ Häuser/ Bäume/ Gewehr/ und andere Artigkeiten angebracht. Mehr ist zu Frankfurt von seiner Hand die Historie/ wie Christus den Blinden am Weg sehend macht/ und andere fast[Spaltenumbruch] unzahlbare Landschaften/ dern sehr viel durch Nicola de Breun in Kupfer gebracht worden/ damit er dieses Meisters Kunst verewigen möchte/ und zwar ware deßen Geist (der ihme neben der Mahlerey/ auch das Kupferstechen und Glasmahlen/ ohne fernere Handleitung/ angegeben) eines solchen unsterblichen Lobs auch wol würdig.

Das XVI. Capitel.
Peter Paul Rubens/ und noch drey
andere Mahlere.

Innhalt.

Antorf ist glückseliger dann Rom/ in Aufziehung der Mahlere. CXXVI. Peter Paul Rubens/ Mahler von Antorf: Sein Lehrmeister: Komt zu Erz-Herzog Alberto in Dienst: Von dar nach Rom: Seine Werke zu Rom: Komt wieder zuruck in Niderland/ und daselbst in großes Ansehen: Seine Werke: Besucht die Künstlere in Holland: Sein Urtheil über die Holländische Mahlere: Seine Art/ die Discipel zu unterrichten: Seine Erfindung reich zu werden: Abraham Janson neidet sein Glück an: Komt als ein Königlicher Gesandter in Engelland/ und wegen vertraute Staats Geschäfte in Ungelegenheit: Samlet einen großen Schatz von Kunststucken: Seine Werke in Ober-Teutschland: Seine Leichbegängniß. C X X V I I. Philipp Uffenbach/ Mahler von Frankfurt: Seine Arbeit. C X X V I I I. Adam Elzheimer/ Mahler von Frankfurt: Komt nach Rom: Begibt sich auf die kleine Werke/ und mahlet die Reis des jungen Tobias: Eine Latona/ und andere seine Werke: Seine Nacht-Stücke: Sein Werk zu Frankfurt/ die Vergnügung: Die Flucht Christi in Egypten: Unterscheid der Kupferstecher- und Mahl-Kunst: Seine Tiefsinnigkeit/ und Lebenswandel. CXXIX. Jacob Ernst Thoman/ von Hagelstein: Ist ein köstlicher Landschaft Mahler: wird Käyserlicher Kriegs Commissarius und Proviant-Meister.

[Spaltenumbruch]

Antorf ist glückseeliger dann Rom/ in Aufziehung der Mahlere.ES ist Welt-kündig/ daß schon von hundert Jahren her/ und darüber/ die berühmte Niderländische Stadt Antorf/ vor allen andern der Welt/ in Erziehung und Herfürbringung der Kunst-reichen Geister/ in der Edlen Mahl-Kunst der Ruhm/ Lob und Preiß gehabt/ daß sich auch Rom selbst ihr nicht dörfen entgegen setzen/ weil fast alle/ die daselbst gemahlt und Lob-würdige Werk hinterlaßen/ fremd/ und entweder von Urbino/ Florenz/ Venedig/ oder meistentheils von Bolognen waren. Also daß Antorf sich dißfals billich herfür thun/ und vor andere glückselig schätzen kan.

CXXVI. Peter Paul Rubens/ Mahler von AntorfUNter andern nun der aus ihr entsproßenen/ ist auch Peter Paul Rubens/ der fürtreffliche Künstler/ so alda Anno 1577. den 28. Junii, von fürnehmen Eltern gebohren worden. Nachdem er dann zu allen der Jugend nöthigen Exercitien angehalten worden/ ließ er in den Studien alsobald ein sonderbares Ingenium, Witz und Verstand verspüren/ also daß seine Lehrmeister ihn zu einer Advocatur auf künftige Zeit tauglich geschätzet/ nicht ohne große Freude seiner Eltern; weil aber[Spaltenumbruch] benebens in ihme immerzu eine Begierde zu der edlen Mahlkunst glimmete/ vermittelst welcher er unterschiedliche herrliche Zeichnungen zuwegen gebracht/ hat er durch solches seine Eltern dahin bewogen/ Seine Lehrmeistere. daß sie ihn dieselbe zu erlernen/ bey Tobias Ver Hoch/ damals ermeldter Stadt berühmten Künstler/ aufgedinget/ nach diesem ersten Anfang auch zu Octavio von Veen gethan/ da er sich alsbald in den ersten Jahren dergestalt berühmt gemacht/ daß männiglich sich seines schönen Geists verwundert/ weil er mit Geschwindigkeit alle nöhtige Reglen ergriffen/ und vermittelst seines überflüßigen Komt zu Erz-Herzog Alberto in Dienste. Geists seinen guten Ruff so weit befördert/ daß ihn Erz-Herzog Albertus aus Oesterreich/ damalen allergnädigster Lands-Fürst/ in Dienst genommen/ und für sich mannigfältige Geist-reiche Werke machen laßen/ auch hernach zu dem Herzogen von Mantua in Italien gesandt/ um alda in deßelben Pallast die allerfürtrefflichste Gemälde und Statuen (dergleichen in Europa selbiger Zeiten nicht anzutreffen) zu sehen/ und nach selbigen sich zu perfectioniren/ wie er dann solche auch sich trefflich zu Nutzen gemacht/ und alle seine Studien darnach gerichtet/ sonderlich aber nach der Venediger Manier/ so ihme am meisten beliebt.

Hierauf hat er sich nach Rom gemacht/ und

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div>
          <div>
            <p xml:id="p512.4"><pb facs="#f0096" xml:id="pb-513" n="[II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 290]"/><cb/>
die schöne Creuztragung in der <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1611">Kälbergaßen</placeName> zu <note place="right">Seine Werke.</note> <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-13 http://www.geonames.org/2759794/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7006952">Amsterdam</placeName>/ bey dem Kunstliebenden Herrn <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4136">Johann de Bruyn</persName>/ ausweiset/ neben einer Bauren-Kirchweyh/ worinnen er unterschiedliche Pferde/ Wägen/ Häuser/ Bäume/ Gewehr/ und andere Artigkeiten angebracht. Mehr ist zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-9 http://www.geonames.org/2925533/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7005293">Frankfurt</placeName> von seiner Hand die Historie/ wie <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-15 http://d-nb.info/gnd/118557513 http://viaf.org/viaf/73945424">Christus</persName> den Blinden am Weg sehend macht/ und andere fast<cb/>
unzahlbare Landschaften/ dern sehr viel durch <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2331 http://d-nb.info/gnd/10006096X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500013601 http://viaf.org/viaf/19953479"><hi rendition="#aq">Nicola de Breun</hi></persName> in Kupfer gebracht worden/ damit er dieses Meisters Kunst verewigen möchte/ und zwar ware deßen Geist (der ihme neben der Mahlerey/ auch das Kupferstechen und Glasmahlen/ ohne fernere Handleitung/ angegeben) eines solchen unsterblichen Lobs auch wol würdig.</p>
          </div>
          <div>
            <head xml:id="h513.1">Das <hi rendition="#aq">XVI.</hi> Capitel.<lb/><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-61 http://d-nb.info/gnd/11860354X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500002921 http://viaf.org/viaf/56647196">Peter Paul Rubens</persName>/ und noch drey<lb/>
andere Mahlere.</head><lb/>
            <argument>
              <head xml:id="h513.2">Innhalt.</head><lb/>
              <p xml:id="p513.2"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorf</placeName> ist glückseliger dann <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName>/ in Aufziehung der Mahlere. <hi rendition="#aq">CXXVI</hi>. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-61 http://d-nb.info/gnd/11860354X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500002921 http://viaf.org/viaf/56647196">Peter Paul Rubens</persName>/ Mahler von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorf</placeName>: Sein Lehrmeister: Komt zu <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2302 http://d-nb.info/gnd/11864436X http://viaf.org/viaf/32789913">Erz-Herzog Alberto</persName> in Dienst: Von dar nach <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName>: Seine Werke zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName>: Komt wieder zuruck in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-127 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7016845">Niderland</placeName>/ und daselbst in großes Ansehen: Seine Werke: Besucht die Künstlere in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-126 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=1003759">Holland</placeName>: Sein Urtheil über die Holländische Mahlere: Seine Art/ die Discipel zu unterrichten: Seine Erfindung reich zu werden: <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2338 http://d-nb.info/gnd/122723856 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500033089 http://viaf.org/viaf/95885342">Abraham Janson</persName> neidet sein Glück an: Komt als ein Königlicher Gesandter in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-355 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7002445">Engelland</placeName>/ und wegen vertraute Staats Geschäfte in Ungelegenheit: Samlet einen großen Schatz von Kunststucken: Seine Werke in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-924">Ober-Teutschland</placeName>: Seine Leichbegängniß. <hi rendition="#aq">C X X V I I</hi>. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-62 http://d-nb.info/gnd/128351314 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500031249 http://viaf.org/viaf/62597504">Philipp Uffenbach</persName>/ Mahler von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-9 http://www.geonames.org/2925533/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7005293">Frankfurt</placeName>: Seine Arbeit. <hi rendition="#aq">C X X V I I I</hi>. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-63 http://d-nb.info/gnd/118810936 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500115443 http://viaf.org/viaf/32114360">Adam Elzheimer</persName>/ Mahler von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-9 http://www.geonames.org/2925533/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7005293">Frankfurt</placeName>: Komt nach <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName>: Begibt sich auf die kleine Werke/ und mahlet <name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-340">die Reis des jungen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-808 http://d-nb.info/gnd/118623028 http://viaf.org/viaf/63084415">Tobias</persName></name>: <name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-415">Eine <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-906">Latona</persName></name>/ und andere seine Werke: Seine Nacht-Stücke: Sein Werk zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-9 http://www.geonames.org/2925533/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7005293">Frankfurt</placeName>/ <name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-423">die Vergnügung</name>: <name type="artificialWork" ref="http://ta.sandrart.net/-artwork-433">Die Flucht <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-15 http://d-nb.info/gnd/118557513 http://viaf.org/viaf/73945424">Christi</persName> in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-331 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7014986">Egypten</placeName></name>: Unterscheid der Kupferstecher- und Mahl-Kunst: Seine Tiefsinnigkeit/ und Lebenswandel. <hi rendition="#aq">CXXIX</hi>. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-167 http://d-nb.info/gnd/129254975 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500021448 http://viaf.org/viaf/3547412">Jacob Ernst Thoman/ von Hagelstein</persName>: Ist ein köstlicher Landschaft Mahler: wird Käyserlicher Kriegs <hi rendition="#aq">Commissarius</hi> und Proviant-Meister.</p>
            </argument>
            <cb/>
            <p xml:id="p513.3"><note place="right"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorf</placeName> ist glückseeliger dann <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName>/ in Aufziehung der Mahlere.</note><hi rendition="#in">E</hi>S ist Welt-kündig/ daß schon von hundert Jahren her/ und darüber/ die berühmte Niderländische Stadt <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorf</placeName>/ vor allen andern der Welt/ in Erziehung und Herfürbringung der Kunst-reichen Geister/ in der Edlen Mahl-Kunst der Ruhm/ Lob und Preiß gehabt/ daß sich auch <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName> selbst ihr nicht dörfen entgegen setzen/ weil fast alle/ die daselbst gemahlt und Lob-würdige Werk hinterlaßen/ fremd/ und entweder von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-80 http://www.geonames.org/3165035/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7003994">Urbino</placeName>/ <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-23 http://www.geonames.org/3176959/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000457">Florenz</placeName>/ <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1 http://www.geonames.org/3164603/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7018159">Venedig</placeName>/ oder meistentheils von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-8 http://www.geonames.org/3181928/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7004847"><hi rendition="#aq">Bolognen</hi></placeName> waren. Also daß <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorf</placeName> sich dißfals billich herfür thun/ und vor andere glückselig schätzen kan.</p>
            <p xml:id="p513.1"><note place="right"><hi rendition="#aq">CXXVI.</hi><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-61 http://d-nb.info/gnd/11860354X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500002921 http://viaf.org/viaf/56647196">Peter Paul Rubens</persName>/ Mahler von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-66 http://www.geonames.org/2803138/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7007856">Antorf</placeName></note>UNter andern nun der aus ihr entsproßenen/ ist auch <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-61 http://d-nb.info/gnd/11860354X http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500002921 http://viaf.org/viaf/56647196">Peter Paul Rubens</persName>/ der fürtreffliche Künstler/ so alda <date when="1577">Anno 1577.</date> den 28. <hi rendition="#aq">Junii,</hi> von fürnehmen Eltern gebohren worden. Nachdem er dann zu allen der Jugend nöthigen <hi rendition="#aq">Exerciti</hi>en angehalten worden/ ließ er in den <hi rendition="#aq">Studi</hi>en alsobald ein sonderbares <hi rendition="#aq">Ingenium,</hi> Witz und Verstand verspüren/ also daß seine Lehrmeister ihn zu einer <hi rendition="#aq">Advocatur</hi> auf künftige Zeit tauglich geschätzet/ nicht ohne große Freude seiner Eltern; weil aber<cb/>
benebens in ihme immerzu eine Begierde zu der edlen Mahlkunst glimmete/ vermittelst welcher er unterschiedliche herrliche Zeichnungen zuwegen gebracht/ hat er durch solches seine Eltern dahin bewogen/ <note place="right">Seine Lehrmeistere.</note> daß sie ihn dieselbe zu erlernen/ bey <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2170 http://d-nb.info/gnd/137354258 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500003815 http://viaf.org/viaf/95703763">Tobias Ver Hoch</persName>/ damals ermeldter Stadt berühmten Künstler/ aufgedinget/ nach diesem ersten Anfang auch zu <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2168 http://d-nb.info/gnd/118767461 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500005170 http://viaf.org/viaf/61657203"><hi rendition="#aq">Octavio</hi> von Veen</persName> gethan/ da er sich alsbald in den ersten Jahren dergestalt berühmt gemacht/ daß männiglich sich seines schönen Geists verwundert/ weil er mit Geschwindigkeit alle nöhtige Reglen ergriffen/ und vermittelst seines überflüßigen <note place="right">Komt zu <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2302 http://d-nb.info/gnd/11864436X http://viaf.org/viaf/32789913">Erz-Herzog Alberto</persName> in Dienste.</note> Geists seinen guten Ruff so weit befördert/ daß ihn <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2302 http://d-nb.info/gnd/11864436X http://viaf.org/viaf/32789913">Erz-Herzog Albertus</persName> aus <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-542 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=1000062">Oesterreich</placeName>/ damalen allergnädigster Lands-Fürst/ in Dienst genommen/ und für sich mannigfältige Geist-reiche Werke machen laßen/ auch hernach zu dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-2341 http://d-nb.info/gnd/118768522 http://viaf.org/viaf/5726855">Herzogen von Mantua</persName> in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-352 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=1000080">Italien</placeName> gesandt/ um alda in deßelben <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-939 http://www.geonames.org/8394373/">Pallast</placeName> die allerfürtrefflichste Gemälde und <hi rendition="#aq">Statu</hi>en (dergleichen in <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-763 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=1000003"><hi rendition="#aq">Europa</hi></placeName> selbiger Zeiten nicht anzutreffen) zu sehen/ und nach selbigen sich zu <hi rendition="#aq">perfectioni</hi>ren/ wie er dann solche auch sich trefflich zu Nutzen gemacht/ und alle seine <hi rendition="#aq">Studi</hi>en darnach gerichtet/ sonderlich aber nach der Venediger Manier/ so ihme am meisten beliebt.</p>
            <p xml:id="p513.4">Hierauf hat er sich nach <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName> gemacht/ und
</p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 290]/0096] die schöne Creuztragung in der Kälbergaßen zu Amsterdam/ bey dem Kunstliebenden Herrn Johann de Bruyn/ ausweiset/ neben einer Bauren-Kirchweyh/ worinnen er unterschiedliche Pferde/ Wägen/ Häuser/ Bäume/ Gewehr/ und andere Artigkeiten angebracht. Mehr ist zu Frankfurt von seiner Hand die Historie/ wie Christus den Blinden am Weg sehend macht/ und andere fast unzahlbare Landschaften/ dern sehr viel durch Nicola de Breun in Kupfer gebracht worden/ damit er dieses Meisters Kunst verewigen möchte/ und zwar ware deßen Geist (der ihme neben der Mahlerey/ auch das Kupferstechen und Glasmahlen/ ohne fernere Handleitung/ angegeben) eines solchen unsterblichen Lobs auch wol würdig. Seine Werke. Das XVI. Capitel. Peter Paul Rubens/ und noch drey andere Mahlere. Innhalt. Antorf ist glückseliger dann Rom/ in Aufziehung der Mahlere. CXXVI. Peter Paul Rubens/ Mahler von Antorf: Sein Lehrmeister: Komt zu Erz-Herzog Alberto in Dienst: Von dar nach Rom: Seine Werke zu Rom: Komt wieder zuruck in Niderland/ und daselbst in großes Ansehen: Seine Werke: Besucht die Künstlere in Holland: Sein Urtheil über die Holländische Mahlere: Seine Art/ die Discipel zu unterrichten: Seine Erfindung reich zu werden: Abraham Janson neidet sein Glück an: Komt als ein Königlicher Gesandter in Engelland/ und wegen vertraute Staats Geschäfte in Ungelegenheit: Samlet einen großen Schatz von Kunststucken: Seine Werke in Ober-Teutschland: Seine Leichbegängniß. C X X V I I. Philipp Uffenbach/ Mahler von Frankfurt: Seine Arbeit. C X X V I I I. Adam Elzheimer/ Mahler von Frankfurt: Komt nach Rom: Begibt sich auf die kleine Werke/ und mahlet die Reis des jungen Tobias: Eine Latona/ und andere seine Werke: Seine Nacht-Stücke: Sein Werk zu Frankfurt/ die Vergnügung: Die Flucht Christi in Egypten: Unterscheid der Kupferstecher- und Mahl-Kunst: Seine Tiefsinnigkeit/ und Lebenswandel. CXXIX. Jacob Ernst Thoman/ von Hagelstein: Ist ein köstlicher Landschaft Mahler: wird Käyserlicher Kriegs Commissarius und Proviant-Meister. ES ist Welt-kündig/ daß schon von hundert Jahren her/ und darüber/ die berühmte Niderländische Stadt Antorf/ vor allen andern der Welt/ in Erziehung und Herfürbringung der Kunst-reichen Geister/ in der Edlen Mahl-Kunst der Ruhm/ Lob und Preiß gehabt/ daß sich auch Rom selbst ihr nicht dörfen entgegen setzen/ weil fast alle/ die daselbst gemahlt und Lob-würdige Werk hinterlaßen/ fremd/ und entweder von Urbino/ Florenz/ Venedig/ oder meistentheils von Bolognen waren. Also daß Antorf sich dißfals billich herfür thun/ und vor andere glückselig schätzen kan. Antorf ist glückseeliger dann Rom/ in Aufziehung der Mahlere. UNter andern nun der aus ihr entsproßenen/ ist auch Peter Paul Rubens/ der fürtreffliche Künstler/ so alda Anno 1577. den 28. Junii, von fürnehmen Eltern gebohren worden. Nachdem er dann zu allen der Jugend nöthigen Exercitien angehalten worden/ ließ er in den Studien alsobald ein sonderbares Ingenium, Witz und Verstand verspüren/ also daß seine Lehrmeister ihn zu einer Advocatur auf künftige Zeit tauglich geschätzet/ nicht ohne große Freude seiner Eltern; weil aber benebens in ihme immerzu eine Begierde zu der edlen Mahlkunst glimmete/ vermittelst welcher er unterschiedliche herrliche Zeichnungen zuwegen gebracht/ hat er durch solches seine Eltern dahin bewogen/ daß sie ihn dieselbe zu erlernen/ bey Tobias Ver Hoch/ damals ermeldter Stadt berühmten Künstler/ aufgedinget/ nach diesem ersten Anfang auch zu Octavio von Veen gethan/ da er sich alsbald in den ersten Jahren dergestalt berühmt gemacht/ daß männiglich sich seines schönen Geists verwundert/ weil er mit Geschwindigkeit alle nöhtige Reglen ergriffen/ und vermittelst seines überflüßigen Geists seinen guten Ruff so weit befördert/ daß ihn Erz-Herzog Albertus aus Oesterreich/ damalen allergnädigster Lands-Fürst/ in Dienst genommen/ und für sich mannigfältige Geist-reiche Werke machen laßen/ auch hernach zu dem Herzogen von Mantua in Italien gesandt/ um alda in deßelben Pallast die allerfürtrefflichste Gemälde und Statuen (dergleichen in Europa selbiger Zeiten nicht anzutreffen) zu sehen/ und nach selbigen sich zu perfectioniren/ wie er dann solche auch sich trefflich zu Nutzen gemacht/ und alle seine Studien darnach gerichtet/ sonderlich aber nach der Venediger Manier/ so ihme am meisten beliebt. CXXVI. Peter Paul Rubens/ Mahler von Antorf Seine Lehrmeistere. Komt zu Erz-Herzog Alberto in Dienste. Hierauf hat er sich nach Rom gemacht/ und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI. (2013-05-21T09:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Sandrart.net: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2013-05-21T09:54:31Z)
Frederike Neuber: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2013-05-21T09:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Der Zeilenfall wurde nicht übernommen.
  • Bei Worttrennungen am Spalten- oder Seitenumbruch, steht das gesamte Wort auf der vorhergehenden Spalte bzw. Seite.
  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675/96
Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,3. Nürnberg, 1675, S. [II, Buch 3 (niederl. u. dt. Künstler), S. 290]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0103_1675/96>, abgerufen am 18.11.2024.