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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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Ein Gebet vor der
Wehe-Mutter oder
Kind-Frauen ihrer
Berufs-Arbeit.

JZo/ mein GOtt/ werde
ich nach meinem Be[-]
ruf zu deinem Kinde eine[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
erfordert; Wer wil mich nu[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
führen? Wer wil mich leiten
Wirst du es nicht thun/ O
GOtt/ meine Stärcke
Sihe meine Augen sehen
blos zu dir/ den Herrn/ a[ch]
komm meine Hülffe/ daß ich
mit dir Thaten thue/ schaff[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]
mir Beystand in der Noth

den[n]
Ein Gebet vor der
Wehe-Mutter oder
Kind-Frauen ihrer
Berufs-Arbeit.

JZo/ mein GOtt/ werde
ich nach meinem Be[-]
ruf zu deinem Kinde eine[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
erfordert; Wer wil mich nu[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
fuͤhren? Wer wil mich leiten
Wirſt du es nicht thun/ O
GOtt/ meine Staͤrcke
Sihe meine Augen ſehen
blos zu dir/ den Herrn/ a[ch]
komm meine Huͤlffe/ daß ich
mit dir Thaten thue/ ſchaff[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]
mir Beyſtand in der Noth

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[50[48]/0060] Ein Gebet vor der Wehe-Mutter oder Kind-Frauen ihrer Berufs-Arbeit. JZo/ mein GOtt/ werde ich nach meinem Be- ruf zu deinem Kinde eine_ erfordert; Wer wil mich nu_ fuͤhren? Wer wil mich leiten Wirſt du es nicht thun/ O GOtt/ meine Staͤrcke Sihe meine Augen ſehen blos zu dir/ den Herrn/ ach komm meine Huͤlffe/ daß ich mit dir Thaten thue/ ſchaff_ mir Beyſtand in der Noth denn

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 50[48]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/60>, abgerufen am 21.12.2024.