Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.Sagen mit gedultgen Muth: 6. Nun wir wollen aller EndeSehen/ durch dich/ bloß auf dich/ Legen uns in deine Hände/ Bitten/ daß du Väterlich Unser dich wollst nehmen an/ Seyn Schutz/ Trost und Helffersmann/ Ach laß dein Hertz uns nur offen/ Und uns alle auf dich hoffen. Ein Gebet auf eben- mässigen Zustand. HAbe Danck/ HERR der
Sagen mit gedultgen Muth: 6. Nun wir wollen aller EndeSehen/ durch dich/ bloß auf dich/ Legen uns in deine Haͤnde/ Bitten/ daß du Vaͤterlich Unſer dich wollſt nehmen an/ Seyn Schutz/ Troſt und Helffersmañ/ Ach laß dein Hertz uns nur offen/ Und uns alle auf dich hoffen. Ein Gebet auf eben- maͤſſigen Zuſtand. HAbe Danck/ HERR der
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <lg n="5"> <pb facs="#f0216" n="206[204]"/> <l>Sagen mit gedultgen Muth:</l><lb/> <l>Was GOTT thut/ iſt recht und gut.</l><lb/> <l>Er iſt HERR in allen Sachen/</l><lb/> <l>GOTT kan/ wil und wirds wohl</l><lb/> <l> <hi rendition="#et">machen.</hi> </l> </lg><lb/> <lg n="6"> <head>6.</head><lb/> <l>Nun wir wollen aller Ende</l><lb/> <l>Sehen/ durch dich/ bloß auf dich/</l><lb/> <l>Legen uns in deine Haͤnde/</l><lb/> <l>Bitten/ daß du Vaͤterlich</l><lb/> <l>Unſer dich wollſt nehmen an/</l><lb/> <l>Seyn Schutz/ Troſt und Helffersmañ/</l><lb/> <l>Ach laß dein Hertz uns nur offen/</l><lb/> <l>Und uns alle auf dich hoffen.</l> </lg> </lg><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Ein Gebet auf eben-<lb/> maͤſſigen Zuſtand.</hi> </head><lb/> <p> <hi rendition="#in">H</hi> <hi rendition="#fr">Abe Danck/ HERR<lb/> GOTT Vater/ daß<lb/> du unſere Bitte und<lb/> Gebet erhoͤret/ dein Kind aus</hi><lb/> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#fr">der</hi> </fw><lb/> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [206[204]/0216]
Sagen mit gedultgen Muth:
Was GOTT thut/ iſt recht und gut.
Er iſt HERR in allen Sachen/
GOTT kan/ wil und wirds wohl
machen.
6.
Nun wir wollen aller Ende
Sehen/ durch dich/ bloß auf dich/
Legen uns in deine Haͤnde/
Bitten/ daß du Vaͤterlich
Unſer dich wollſt nehmen an/
Seyn Schutz/ Troſt und Helffersmañ/
Ach laß dein Hertz uns nur offen/
Und uns alle auf dich hoffen.
Ein Gebet auf eben-
maͤſſigen Zuſtand.
HAbe Danck/ HERR
GOTT Vater/ daß
du unſere Bitte und
Gebet erhoͤret/ dein Kind aus
der
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |