Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.Und daß ihm durch deine Gnad 8. Wirst du diesen Trost mir gönnen/So werd ich durch deine Huld Jn mein Creutz mich finden können/ Fassen mein Hertz in Gedult/ Glauben/ daß durch deine Treu Auch mein Kindlein selig sey/ Und daß nach dem Welt-Getümmel/ Jch es find gewiß im Himmel. Ein Gebet aus D. Jo- hann Olearii Gebet- Buche. Wann ungebohrne oder unge- taufte Kinder sterben. LJeber GOtt/ Barm- weist/
Und daß ihm durch deine Gnad 8. Wirſt du dieſen Troſt mir goͤnnen/So werd ich durch deine Huld Jn mein Creutz mich finden koͤnnen/ Faſſen mein Hertz in Gedult/ Glauben/ daß durch deine Treu Auch mein Kindlein ſelig ſey/ Und daß nach dem Welt-Getuͤm̃el/ Jch es find gewiß im Himmel. Ein Gebet aus D. Jo- hann Olearii Gebet- Buche. Wann ungebohrne oder unge- taufte Kinder ſterben. LJeber GOtt/ Barm- weiſt/
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Und daß ihm durch deine Gnad
Nicht der Tauffe Mangel ſchad/
Weil du ſtets biſt/ treu gefunden/
An die Mittel nicht gebunden.
8.
Wirſt du dieſen Troſt mir goͤnnen/
So werd ich durch deine Huld
Jn mein Creutz mich finden koͤnnen/
Faſſen mein Hertz in Gedult/
Glauben/ daß durch deine Treu
Auch mein Kindlein ſelig ſey/
Und daß nach dem Welt-Getuͤm̃el/
Jch es find gewiß im Himmel.
Ein Gebet aus D. Jo-
hann Olearii Gebet-
Buche.
Wann ungebohrne oder unge-
taufte Kinder ſterben.
LJeber GOtt/ Barm-
hertziger Vater/ du
weiſt/
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Zitationshilfe: | Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 154[152]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/164>, abgerufen am 03.03.2025. |