N001 Von diesen sind besonders die drei ersten Mine- N002 ralien berühmt, doch auch das Kupfergrün von Bo- N003 goslowsk und der Brochantit von Gumeschewskoi N004 ausgezeichnet.
N001 Nachträge.
N001 1. Zu Phenakit, Beryll und Chrysoberyll.
N001 Herr Capt. Awdejeff hat indessen seine oben N002 S. 452 erwähnten Untersuchungen beschlossen. Es N003 ergiebt sich daraus, dass die Beryllerde wahrschein- N004 lich nicht zu den Basen R, sondern zu den Basen R N005 gehört, und ihr Sauerstoffgehalt nicht 31,15 pCt., wie N006 man bisher angenommen hatte, sondern 63,258 pCt. N007 beträgt. Das Atomengewicht des Berylliums ist dem- N008 nach 58,084, das kleinste nächst dem Wasserstoff. N009 Die Beryllerde-haltigen Mineralien erhalten nun an- N010 dere Formeln, und zwar:
N001 der Phenakit die Formel G3Si N002 der Beryll - - G 3 Si + Al Si.
N001 Beide sind also Drittel-Silicate, und ihre Stelle N002 würde in der obigen Uebersicht auf S. 448 hinter N003 Epidot zu setzen sein. Nach dem neuen Atomenge- N004 wicht berechnet ist die Zusammensetzung:
N001 Von diesen sind besonders die drei ersten Mine- N002 ralien berühmt, doch auch das Kupfergrün von Bo- N003 goslowsk und der Brochantit von Gumeschewskoi N004 ausgezeichnet.
N001 Nachträge.
N001 1. Zu Phenakit, Beryll und Chrysoberyll.
N001 Herr Capt. Awdejeff hat indessen seine oben N002 S. 452 erwähnten Untersuchungen beschlossen. Es N003 ergiebt sich daraus, dass die Beryllerde wahrschein- N004 lich nicht zu den Basen R, sondern zu den Basen R N005 gehört, und ihr Sauerstoffgehalt nicht 31,15 pCt., wie N006 man bisher angenommen hatte, sondern 63,258 pCt. N007 beträgt. Das Atomengewicht des Berylliums ist dem- N008 nach 58,084, das kleinste nächst dem Wasserstoff. N009 Die Beryllerde-haltigen Mineralien erhalten nun an- N010 dere Formeln, und zwar:
N001 der Phenakit die Formel G3Si N002 der Beryll - - G 3 Si + Al Si.
N001 Beide sind also Drittel-Silicate, und ihre Stelle N002 würde in der obigen Uebersicht auf S. 448 hinter N003 Epidot zu setzen sein. Nach dem neuen Atomenge- N004 wicht berechnet ist die Zusammensetzung:
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3. Malachit <lbn="N002"/>
4. Kupfergrün <lbn="N003"/>
5. Brochantit <lbn="N004"/>
6. Kupferkies <lbn="N005"/>
7. Kupferglanz <lbn="N006"/>
8. Fahlerz <lbn="N007"/>
9. Kupferlasur <lbn="N008"/>
10. Kupferblau <lbn="N009"/>
11. Libethenit <lbn="N010"/>
12. Ged. Silber <lbn="N011"/>
13. Eisenkies <lbn="N012"/>
14. Zinkblende <lbn="N013"/>
15. Eisenglanz <lbn="N014"/>
16. Brauneisenerz <lbn="N015"/>
17. Silpnosiderit <lbn="N016"/>
18. Schwerspath <lbn="N017"/>
19. Quarz</p><p><lbn="N001"/>
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ergiebt sich daraus, dass die Beryllerde wahrschein- <lbn="N004"/>
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Epidot zu setzen sein. Nach dem neuen Atomenge- <lbn="N004"/>
wicht berechnet ist die Zusammensetzung:</p></div></body></text></TEI>
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N001
3. Malachit N002
4. Kupfergrün N003
5. Brochantit N004
6. Kupferkies N005
7. Kupferglanz N006
8. Fahlerz N007
9. Kupferlasur N008
10. Kupferblau N009
11. Libethenit N010
12. Ged. Silber N011
13. Eisenkies N012
14. Zinkblende N013
15. Eisenglanz N014
16. Brauneisenerz N015
17. Silpnosiderit N016
18. Schwerspath N017
19. Quarz
N001
Von diesen sind besonders die drei ersten Mine- N002
ralien berühmt, doch auch das Kupfergrün von Bo- N003
goslowsk und der Brochantit von Gumeschewskoi N004
ausgezeichnet.
N001
Nachträge. N001
1. Zu Phenakit, Beryll und Chrysoberyll.
N001
Herr Capt. Awdejeff hat indessen seine oben N002
S. 452 erwähnten Untersuchungen beschlossen. Es N003
ergiebt sich daraus, dass die Beryllerde wahrschein- N004
lich nicht zu den Basen R, sondern zu den Basen R N005
gehört, und ihr Sauerstoffgehalt nicht 31,15 pCt., wie N006
man bisher angenommen hatte, sondern 63,258 pCt. N007
beträgt. Das Atomengewicht des Berylliums ist dem- N008
nach 58,084, das kleinste nächst dem Wasserstoff. N009
Die Beryllerde-haltigen Mineralien erhalten nun an- N010
dere Formeln, und zwar:
N001
der Phenakit die Formel G3Si N002
der Beryll - - G 3 Si + Al Si.
N001
Beide sind also Drittel-Silicate, und ihre Stelle N002
würde in der obigen Uebersicht auf S. 448 hinter N003
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 525. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/543>, abgerufen am 21.12.2024.
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