N001 1. Flussspath N002 findet sich an mehreren Orten 2), doch, wie es scheint, N003 nie in beträchtlicher Menge,
N001 1) beim Dorfe Bojewskoje, nicht weit von der N002 Eisenhütte Kamentsk auf Gängen im Schiefergebirge N003 mit Quarz und gelbem Glimmer, welcher in breitstäng- N004 ligen Zusammensetzungsstücken bricht (I, 481);
N001 2) auf der Waloschnaja Gora bei Syrostan auf N002 dem Wege von Minsk nach Slatoust, auf einem Gra- N003 nitgange in Granit (II, 104);
N001 3) im Ilmengebirge bei Miask in Minascit einge- N002 wachsen (II, 94);
N001 4) und endlich im Glimmerschiefer an der Tako- N002 waja und dem Bolschoi Reft ostwärts von Katharinen- N003 burg mit Phenakit, Smaragd, Chrysoberyll und Rutil N004 (II, 382).
N001 Den Flusspath der beiden letzteren Fundörter kenne N002 ich nicht aus eigener Ansicht. Der Flussspath von N003 Bojewskaje ist mehr oder weniger dunkel-violblau, N004 zuweilen ganz farblos, durchsichtig und gewöhnlich N005 derb, doch nach Hermann auch zuweilen krystalli- N006 sirt; der Flusspath von Waloschnaja Gora dunkel- N007 violblau, und derb oder eingesprengt. Die Flussspathe N008 beider Fundörter aber phosphoresciren bei Erwärmung N009 ausserordentlich stark und schön, der erste mit einem N010 smaragdgrünen, der letztere mit einem lasurblauen N011 Lichte 3).
N001 1) Da das Steinsalz von Ilezkaja bei Orenburg nicht im eigent- N002 lichen Ural vorkommt, so sind auch hier keine Chlorverbindungen N003 aufgeführt. N004 2) Hiernach ist die I, 481 in der Anmerkung gemachte Bemer- N005 kung zu berichtigen. N006 3) Der Phosphorescenz des Flussspathes von Bojewskoje erwähnt N007 schon Hermann; Mineral. Beschr. d. Ural Th. II S. 186. Er führt N008 an, dass dieselbe bei diesem Flussspath so stark sei, dass er nur in
N001 III. Fluorverbindungen 1).
N001 1. Flussspath N002 findet sich an mehreren Orten 2), doch, wie es scheint, N003 nie in beträchtlicher Menge,
N001 1) beim Dorfe Bojewskoje, nicht weit von der N002 Eisenhütte Kamentsk auf Gängen im Schiefergebirge N003 mit Quarz und gelbem Glimmer, welcher in breitstäng- N004 ligen Zusammensetzungsstücken bricht (I, 481);
N001 2) auf der Waloschnaja Gora bei Syrostan auf N002 dem Wege von Minsk nach Slatoust, auf einem Gra- N003 nitgange in Granit (II, 104);
N001 3) im Ilmengebirge bei Miask in Minascit einge- N002 wachsen (II, 94);
N001 4) und endlich im Glimmerschiefer an der Tako- N002 waja und dem Bolschoi Reft ostwärts von Katharinen- N003 burg mit Phenakit, Smaragd, Chrysoberyll und Rutil N004 (II, 382).
N001 Den Flusspath der beiden letzteren Fundörter kenne N002 ich nicht aus eigener Ansicht. Der Flussspath von N003 Bojewskaje ist mehr oder weniger dunkel-violblau, N004 zuweilen ganz farblos, durchsichtig und gewöhnlich N005 derb, doch nach Hermann auch zuweilen krystalli- N006 sirt; der Flusspath von Waloschnaja Gora dunkel- N007 violblau, und derb oder eingesprengt. Die Flussspathe N008 beider Fundörter aber phosphoresciren bei Erwärmung N009 ausserordentlich stark und schön, der erste mit einem N010 smaragdgrünen, der letztere mit einem lasurblauen N011 Lichte 3).
N001 1) Da das Steinsalz von Ilezkaja bei Orenburg nicht im eigent- N002 lichen Ural vorkommt, so sind auch hier keine Chlorverbindungen N003 aufgeführt. N004 2) Hiernach ist die I, 481 in der Anmerkung gemachte Bemer- N005 kung zu berichtigen. N006 3) Der Phosphorescenz des Flussspathes von Bojewskoje erwähnt N007 schon Hermann; Mineral. Beschr. d. Ural Th. II S. 186. Er führt N008 an, dass dieselbe bei diesem Flussspath so stark sei, dass er nur in
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III. Fluorverbindungen 1). N001
1. Flussspath N002
findet sich an mehreren Orten 2), doch, wie es scheint, N003
nie in beträchtlicher Menge,
N001
1) beim Dorfe Bojewskoje, nicht weit von der N002
Eisenhütte Kamentsk auf Gängen im Schiefergebirge N003
mit Quarz und gelbem Glimmer, welcher in breitstäng- N004
ligen Zusammensetzungsstücken bricht (I, 481);
N001
2) auf der Waloschnaja Gora bei Syrostan auf N002
dem Wege von Minsk nach Slatoust, auf einem Gra- N003
nitgange in Granit (II, 104);
N001
3) im Ilmengebirge bei Miask in Minascit einge- N002
wachsen (II, 94);
N001
4) und endlich im Glimmerschiefer an der Tako- N002
waja und dem Bolschoi Reft ostwärts von Katharinen- N003
burg mit Phenakit, Smaragd, Chrysoberyll und Rutil N004
(II, 382).
N001
Den Flusspath der beiden letzteren Fundörter kenne N002
ich nicht aus eigener Ansicht. Der Flussspath von N003
Bojewskaje ist mehr oder weniger dunkel-violblau, N004
zuweilen ganz farblos, durchsichtig und gewöhnlich N005
derb, doch nach Hermann auch zuweilen krystalli- N006
sirt; der Flusspath von Waloschnaja Gora dunkel- N007
violblau, und derb oder eingesprengt. Die Flussspathe N008
beider Fundörter aber phosphoresciren bei Erwärmung N009
ausserordentlich stark und schön, der erste mit einem N010
smaragdgrünen, der letztere mit einem lasurblauen N011
Lichte 3).
N001
1) Da das Steinsalz von Ilezkaja bei Orenburg nicht im eigent- N002
lichen Ural vorkommt, so sind auch hier keine Chlorverbindungen N003
aufgeführt. N004
2) Hiernach ist die I, 481 in der Anmerkung gemachte Bemer- N005
kung zu berichtigen. N006
3) Der Phosphorescenz des Flussspathes von Bojewskoje erwähnt N007
schon Hermann; Mineral. Beschr. d. Ural Th. II S. 186. Er führt N008
an, dass dieselbe bei diesem Flussspath so stark sei, dass er nur in
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Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 2. Berlin, 1842, S. 464. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural02_1842/482>, abgerufen am 21.12.2024.
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