Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

N001
gefüllt, deren Schaalen sich nach Art der Producten aus- N002
breiten, deren Schloss aber denen von Delthyris ähnlich N003
ist; die Schaalen sind dick und faserig.

N001
12. Abdachung nach Livland, 75 Werste südlich von Reval, N002
neben 11.

N001
Kalkstein, dicht, gelblichweiss mit röthlichen Flek- N002
ken und splittrigem Bruch; enthält ausser vielen unbe- N003
stimmbaren Brachiopoden Bruchstücke von einer der N004
Orthis pecten (Dalmann) sehr verwandten Muschel.

N001
13. 100 Werste südlich von Reval, unter 10, Hukas.

N001
Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig.

N001
Nord-Livland.

N001
14. a. 105 Werst, südlich von Reval, Fortsetzung von 13, Rut- N002
tigfer.

N001
Kalkstein, graulichweiss und feinkörnig, doch noch N002
mit splittrigem Bruche.

N001
14.b. 105 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 13. a, N002
Ruttigfer.

N001
Kalkstein, ebenso mit späthigen Adern durchzogen.

N001
14. c. 105 Werste südlich von Reval, aus 14. a, b.

N001
Orthoceratites vaginatus (Schlottheim).

N001
15. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus.

N001
Kalkstein, dicht gelblichweiss mit ebenem Bruche, N002
wie Jurakalk aussehend.

N001
15. b. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus.

N001
Kalkstein wie 14 a.

N001
16. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Addafer.

N001
Hornstein, graulichweiss, zum Theil mit etwas un- N002
ebenem Bruche und mit Höhlungen.

N001
16.b. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Ad- N002
dafer.

N001
Hornstein, gelblich- und graulichweiss, voller Stein- N002
kerne von glatten Delthyris-Arten, zwischen denen kleine N003
Cerioporen (Goldfuss) wie sie im Englischen Dudley-Kalk- N004
stein vorkommen.

N001
17. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 16, zwi- N002
schen Oberpahlen und Pillistfer.

N001
Dolomit, gelblichweiss mit röthlichen Flecken, fein- N002
körnig und sandig, an der einen Seite mit Sternkernen be- N003
deckt, die aus Hornstein bestehen, oder auch in Streifen N004
den Dolomit durchziehen. Die Sternkerne sind glatte

N001
gefüllt, deren Schaalen sich nach Art der Producten aus- N002
breiten, deren Schloss aber denen von Delthyris ähnlich N003
ist; die Schaalen sind dick und faserig.

N001
12. Abdachung nach Livland, 75 Werste südlich von Reval, N002
neben 11.

N001
13. 100 Werste südlich von Reval, unter 10, Hukas.

N001
Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig.

N001
Nord-Livland.

N001
14. a. 105 Werst, südlich von Reval, Fortsetzung von 13, Rut- N002
tigfer.

N001
Kalkstein, graulichweiss und feinkörnig, doch noch N002
mit splittrigem Bruche.

N001
14.b. 105 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 13. a, N002
Ruttigfer.

N001
Kalkstein, ebenso mit späthigen Adern durchzogen.

N001
14. c. 105 Werste südlich von Reval, aus 14. a, b.

N001
Orthoceratites vaginatus (Schlottheim).

N001
15. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus.

N001
Kalkstein, dicht gelblichweiss mit ebenem Bruche, N002
wie Jurakalk aussehend.

N001
15. b. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus.

N001
Kalkstein wie 14 a.

N001
16. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Addafer.

N001
Hornstein, graulichweiss, zum Theil mit etwas un- N002
ebenem Bruche und mit Höhlungen.

N001
16.b. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Ad- N002
dafer.

N001
17. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 16, zwi- N002
schen Oberpahlen und Pillistfer.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0060" xml:id="img_0060" n="26"/>
        <p><lb n="N001"/>
gefüllt, deren Schaalen sich nach Art der Producten aus-             <lb n="N002"/>
breiten, deren Schloss aber denen von <hi rendition="#i">Delthyris</hi> ähnlich             <lb n="N003"/>
ist; die Schaalen sind dick und faserig.</p>
        <p><lb n="N001"/>
12. Abdachung nach Livland, 75 Werste südlich von Reval,             <lb n="N002"/>
neben 11.</p>
        <p><lb n="N001"/>
Kalkstein, dicht, gelblichweiss mit röthlichen Flek-             <lb n="N002"/>
ken und splittrigem Bruch; enthält ausser vielen unbe-             <lb n="N003"/>
stimmbaren Brachiopoden Bruchstücke von einer der             <lb n="N004"/> <hi rendition="#i">Orthis pecten</hi> (Dalmann) sehr verwandten Muschel.</p>
        <p><lb n="N001"/>
13. 100 Werste südlich von Reval, unter 10, Hukas.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Sandstein</hi>, gelblichweiss und feinkörnig.</p>
      </div>
      <div>
        <head><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Nord-Livland</hi>.</head>
        <p><lb n="N001"/>
14. <hi rendition="#i">a</hi>. 105 Werst, südlich von Reval, Fortsetzung von 13, Rut-             <lb n="N002"/>
tigfer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi>, graulichweiss und feinkörnig, doch noch             <lb n="N002"/>
mit splittrigem Bruche.</p>
        <p><lb n="N001"/>
14.<hi rendition="#i">b</hi>. 105 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 13. a,             <lb n="N002"/>
Ruttigfer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi>, ebenso mit späthigen Adern durchzogen.</p>
        <p><lb n="N001"/>
14. <hi rendition="#i">c</hi>. 105 Werste südlich von Reval, aus 14. a, b.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#i">Orthoceratites vaginatus</hi> (Schlottheim).</p>
        <p><lb n="N001"/>
15. <hi rendition="#i">a</hi>. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi>, dicht gelblichweiss mit ebenem Bruche,             <lb n="N002"/>
wie Jurakalk aussehend.</p>
        <p><lb n="N001"/>
15. <hi rendition="#i">b</hi>. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Kalkstein</hi> wie 14 a.</p>
        <p><lb n="N001"/>
16. <hi rendition="#i">a</hi>. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Addafer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Hornstein</hi>, graulichweiss, zum Theil mit etwas un-             <lb n="N002"/>
ebenem Bruche und mit Höhlungen.</p>
        <p><lb n="N001"/>
16.<hi rendition="#i">b</hi>. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Ad-             <lb n="N002"/>
dafer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Hornstein</hi>, gelblich- und graulichweiss, voller Stein- <lb n="N002"/>
kerne von glatten <hi rendition="#i">Delthyris</hi>-Arten, zwischen denen kleine             <lb n="N003"/> <hi rendition="#i">Cerioporen</hi> (Goldfuss) wie sie im Englischen Dudley-Kalk-             <lb n="N004"/>
stein vorkommen.</p>
        <p><lb n="N001"/>
17. <hi rendition="#i">a</hi>. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 16, zwi-             <lb n="N002"/>
schen Oberpahlen und Pillistfer.</p>
        <p><lb n="N001"/><hi rendition="#g">Dolomit</hi>, gelblichweiss mit röthlichen Flecken, fein-             <lb n="N002"/>
körnig und sandig, an der einen Seite mit Sternkernen be-             <lb n="N003"/>
deckt, die aus Hornstein bestehen, oder auch in Streifen             <lb n="N004"/>
den Dolomit durchziehen. Die Sternkerne sind glatte</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[26/0060] N001 gefüllt, deren Schaalen sich nach Art der Producten aus- N002 breiten, deren Schloss aber denen von Delthyris ähnlich N003 ist; die Schaalen sind dick und faserig. N001 12. Abdachung nach Livland, 75 Werste südlich von Reval, N002 neben 11. N001 Kalkstein, dicht, gelblichweiss mit röthlichen Flek- N002 ken und splittrigem Bruch; enthält ausser vielen unbe- N003 stimmbaren Brachiopoden Bruchstücke von einer der N004 Orthis pecten (Dalmann) sehr verwandten Muschel. N001 13. 100 Werste südlich von Reval, unter 10, Hukas. N001 Sandstein, gelblichweiss und feinkörnig. N001 Nord-Livland. N001 14. a. 105 Werst, südlich von Reval, Fortsetzung von 13, Rut- N002 tigfer. N001 Kalkstein, graulichweiss und feinkörnig, doch noch N002 mit splittrigem Bruche. N001 14.b. 105 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 13. a, N002 Ruttigfer. N001 Kalkstein, ebenso mit späthigen Adern durchzogen. N001 14. c. 105 Werste südlich von Reval, aus 14. a, b. N001 Orthoceratites vaginatus (Schlottheim). N001 15. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus. N001 Kalkstein, dicht gelblichweiss mit ebenem Bruche, N002 wie Jurakalk aussehend. N001 15. b. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 14. Pajus. N001 Kalkstein wie 14 a. N001 16. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Addafer. N001 Hornstein, graulichweiss, zum Theil mit etwas un- N002 ebenem Bruche und mit Höhlungen. N001 16.b. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 15. Ad- N002 dafer. N001 Hornstein, gelblich- und graulichweiss, voller Stein- N002 kerne von glatten Delthyris-Arten, zwischen denen kleine N003 Cerioporen (Goldfuss) wie sie im Englischen Dudley-Kalk- N004 stein vorkommen. N001 17. a. 120 Werste südlich von Reval, Fortsetzung von 16, zwi- N002 schen Oberpahlen und Pillistfer. N001 Dolomit, gelblichweiss mit röthlichen Flecken, fein- N002 körnig und sandig, an der einen Seite mit Sternkernen be- N003 deckt, die aus Hornstein bestehen, oder auch in Streifen N004 den Dolomit durchziehen. Die Sternkerne sind glatte

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0)
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

OCR-D: Bereitstellung der Texttranskription. (2019-10-24T14:49:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.

Matthias Boenig, Dennis Dietrich, Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2019-10-24T14:49:29Z)

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR ohne Nachkorrektur.

Die Transkription erfolgte nach den unter http://www.ocr-d.de/gt_guidelines formulierten Richtlinien und wurde in Richtung des Zielformats DTABf angepasst.

Der Textinhalt einzelner Tabellen wurde von der OCR nur teilweise erfasst.

Weitere Textphänomene wurden wie folgt behandelt:

Bogensignaturen: gekennzeichnet;
Druckfehler: dokumentiert;
fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): gekennzeichnet;
langes s (ſ): als s transkribiert;
Normalisierungen: dokumentiert;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/60
Zitationshilfe:	Gustav Rose: Reise nach dem Ural, dem Altai und dem Kaspischen Meere. Band 1. Berlin, 1837, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rose_ural01_1837/60>, abgerufen am 30.12.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.