Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 10. Berlin, Wien, 1923.erwähnten Handrad kann auch diese Bremse wieder gelüftet werden, so daß damit nötigenfalls ein langsames Hinabgleitenlassen des Wagens nach der unteren Haltestelle möglich sein soll. Vorgesehen ist auch eine Notkabine, die mit Handwinde herabgelassen werden kann, so daß die Reisenden für den Fall, daß der Wagen auf der Strecke stehen bleiben muß - z. B. bei Versagen des elektrischen Abb. 322. Die Haltestellen sind, mit Ausnahme der Anfangsstation der oberen Strecke, zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens treppenförmig ausgebildet (Abb. 321), da der Wagen wegen der starken Neigung der Fahrbahn nicht immer genau an derselben Stelle zum Halten gebracht werden kann. Literatur: A. Pietrkowski, Die Seilschwebebahn in Rio de Janeiro. Ztschr. dt. Ing. 1913, Nr. 24. - H. Wettich, Geschichtliche Entwicklung der Drahtseilschwebebahnen zur Beförderung von Personen. Fördertechnik 1914, Nr. 1 ff; Zur Kritik über Konstruktion und Verhalten von Personenseilschwebebahnen. Fördertechnik 1914, Nr. 7 ff. - R. Woernle, Zur Beurteilung der Drahtseilschwebebahnen für Personenbeförderung. Fördertechnik 1913, Nr. 2 u. 3; Ztschr. d. Verb. dt. Dipl.-Ing. 1913, Nr. 21-24. Randzio. Zürichseeuferbahn. Die linksseitige Z. umfaßt die Strecke Zürich - - Ziegelbrücke, als rechtsseitige Z. bezeichnet man die Strecke Zürich - Rapperswil. Beide Linien gehören zum Netze der Schweizerischen Bundesbahnen (s. Schweizerische Eisenbahnen Bd. VIII, S. 460). Zufahrtstraßen (approach roads; routes d'acces; strade d'accesso) zu Bahnhöfen, Wege, die dazu dienen, jene Anlagen der Eisenbahnen, die dem Publikum zugänglich sein müssen, insbesondere aber die Personen- und Güterbahnhöfe mit dem öffentlichen Wegnetz in Verbindung zu bringen. erwähnten Handrad kann auch diese Bremse wieder gelüftet werden, so daß damit nötigenfalls ein langsames Hinabgleitenlassen des Wagens nach der unteren Haltestelle möglich sein soll. Vorgesehen ist auch eine Notkabine, die mit Handwinde herabgelassen werden kann, so daß die Reisenden für den Fall, daß der Wagen auf der Strecke stehen bleiben muß – z. B. bei Versagen des elektrischen Abb. 322. Die Haltestellen sind, mit Ausnahme der Anfangsstation der oberen Strecke, zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens treppenförmig ausgebildet (Abb. 321), da der Wagen wegen der starken Neigung der Fahrbahn nicht immer genau an derselben Stelle zum Halten gebracht werden kann. Literatur: A. Pietrkowski, Die Seilschwebebahn in Rio de Janeiro. Ztschr. dt. Ing. 1913, Nr. 24. – H. Wettich, Geschichtliche Entwicklung der Drahtseilschwebebahnen zur Beförderung von Personen. Fördertechnik 1914, Nr. 1 ff; Zur Kritik über Konstruktion und Verhalten von Personenseilschwebebahnen. Fördertechnik 1914, Nr. 7 ff. – R. Woernle, Zur Beurteilung der Drahtseilschwebebahnen für Personenbeförderung. Fördertechnik 1913, Nr. 2 u. 3; Ztschr. d. Verb. dt. Dipl.-Ing. 1913, Nr. 21–24. Randzio. Zürichseeuferbahn. Die linksseitige Z. umfaßt die Strecke Zürich – – Ziegelbrücke, als rechtsseitige Z. bezeichnet man die Strecke Zürich – Rapperswil. Beide Linien gehören zum Netze der Schweizerischen Bundesbahnen (s. Schweizerische Eisenbahnen Bd. VIII, S. 460). Zufahrtstraßen (approach roads; routes d'accès; strade d'accesso) zu Bahnhöfen, Wege, die dazu dienen, jene Anlagen der Eisenbahnen, die dem Publikum zugänglich sein müssen, insbesondere aber die Personen- und Güterbahnhöfe mit dem öffentlichen Wegnetz in Verbindung zu bringen. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0520" n="487"/> erwähnten Handrad kann auch diese Bremse wieder gelüftet werden, so daß damit nötigenfalls ein langsames Hinabgleitenlassen des Wagens nach der unteren Haltestelle möglich sein soll. Vorgesehen ist auch eine Notkabine, die mit Handwinde herabgelassen werden kann, so daß die Reisenden für den Fall, daß der Wagen auf der Strecke stehen bleiben muß – z. 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erwähnten Handrad kann auch diese Bremse wieder gelüftet werden, so daß damit nötigenfalls ein langsames Hinabgleitenlassen des Wagens nach der unteren Haltestelle möglich sein soll. Vorgesehen ist auch eine Notkabine, die mit Handwinde herabgelassen werden kann, so daß die Reisenden für den Fall, daß der Wagen auf der Strecke stehen bleiben muß – z. B. bei Versagen des elektrischen
[Abbildung Abb. 322.
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Antriebs – möglichst rasch nach der oberen Station heraufgeholt werden können.
Die Haltestellen sind, mit Ausnahme der Anfangsstation der oberen Strecke, zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens treppenförmig ausgebildet (Abb. 321), da der Wagen wegen der starken Neigung der Fahrbahn nicht immer genau an derselben Stelle zum Halten gebracht werden kann.
Literatur: A. Pietrkowski, Die Seilschwebebahn in Rio de Janeiro. Ztschr. dt. Ing. 1913, Nr. 24. – H. Wettich, Geschichtliche Entwicklung der Drahtseilschwebebahnen zur Beförderung von Personen. Fördertechnik 1914, Nr. 1 ff; Zur Kritik über Konstruktion und Verhalten von Personenseilschwebebahnen. Fördertechnik 1914, Nr. 7 ff. – R. Woernle, Zur Beurteilung der Drahtseilschwebebahnen für Personenbeförderung. Fördertechnik 1913, Nr. 2 u. 3; Ztschr. d. Verb. dt. Dipl.-Ing. 1913, Nr. 21–24.
Randzio.
Zürichseeuferbahn. Die linksseitige Z. umfaßt die Strecke Zürich – – Ziegelbrücke, als rechtsseitige Z. bezeichnet man die Strecke Zürich – Rapperswil. Beide Linien gehören zum Netze der Schweizerischen Bundesbahnen (s. Schweizerische Eisenbahnen Bd. VIII, S. 460).
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