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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Fall im warmen Zustand) sind die Dreiwalzenbiegemaschinen die geeignetsten. Diese Maschinen, in verschiedener Form und für Hand- und Motorbetrieb eingerichtet in Verwendung,


Abb. 189.

Abb. 190 a.

Abb. 190 b.

Abb. 190 c.

Abb. 191.
besitzen gegenwärtig eine erhebliche Vollkommenheit, haben ihr Vorbild in der 1864 von Etzel beim Bau der Semmeringbahn erdachten Dreiwalzenbiegemaschine. Eine der ersten, verbesserten dieser Art, deren Wirkungsweise ebenfalls aus der Abb. 193 ersichtlich ist, ist die von Vojacek.

Der Grundgedanke bei allen solchen Maschinen ist der, den Schienen beim Durchgang zwischen 3 verstellbaren Walzen, für die die Stichhöhe x und die Sehnenlänge y (Abb. 194)


Abb. 192.

Abb. 193.

Abb. 194.
verändert werden kann, die gewünschte Krümmung zu geben.

Die Kosten der Biegung einer Schiene belaufen sich auf 0·4-1·2 M.

Scheibe.


Schienenbremse (rail brake; sabot-frein glissant sur le rail; ceppo a freno di frenamento) (s. Art. Bremsen in Bd. III). Die meist

Fall im warmen Zustand) sind die Dreiwalzenbiegemaschinen die geeignetsten. Diese Maschinen, in verschiedener Form und für Hand- und Motorbetrieb eingerichtet in Verwendung,


Abb. 189.

Abb. 190 a.

Abb. 190 b.

Abb. 190 c.

Abb. 191.
besitzen gegenwärtig eine erhebliche Vollkommenheit, haben ihr Vorbild in der 1864 von Etzel beim Bau der Semmeringbahn erdachten Dreiwalzenbiegemaschine. Eine der ersten, verbesserten dieser Art, deren Wirkungsweise ebenfalls aus der Abb. 193 ersichtlich ist, ist die von Vojacek.

Der Grundgedanke bei allen solchen Maschinen ist der, den Schienen beim Durchgang zwischen 3 verstellbaren Walzen, für die die Stichhöhe x und die Sehnenlänge y (Abb. 194)


Abb. 192.

Abb. 193.

Abb. 194.
verändert werden kann, die gewünschte Krümmung zu geben.

Die Kosten der Biegung einer Schiene belaufen sich auf 0·4–1·2 M.

Scheibe.


Schienenbremse (rail brake; sabot-frein glissant sur le rail; ceppo a freno di frenamento) (s. Art. Bremsen in Bd. III). Die meist

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[323/0341] Fall im warmen Zustand) sind die Dreiwalzenbiegemaschinen die geeignetsten. Diese Maschinen, in verschiedener Form und für Hand- und Motorbetrieb eingerichtet in Verwendung, [Abbildung Abb. 189. ] [Abbildung Abb. 190 a. ] [Abbildung Abb. 190 b. ] [Abbildung Abb. 190 c. ] [Abbildung Abb. 191. ] besitzen gegenwärtig eine erhebliche Vollkommenheit, haben ihr Vorbild in der 1864 von Etzel beim Bau der Semmeringbahn erdachten Dreiwalzenbiegemaschine. Eine der ersten, verbesserten dieser Art, deren Wirkungsweise ebenfalls aus der Abb. 193 ersichtlich ist, ist die von Vojacek. Der Grundgedanke bei allen solchen Maschinen ist der, den Schienen beim Durchgang zwischen 3 verstellbaren Walzen, für die die Stichhöhe x und die Sehnenlänge y (Abb. 194) [Abbildung Abb. 192. ] [Abbildung Abb. 193. ] [Abbildung Abb. 194. ] verändert werden kann, die gewünschte Krümmung zu geben. Die Kosten der Biegung einer Schiene belaufen sich auf 0·4–1·2 M. Scheibe. Schienenbremse (rail brake; sabot-frein glissant sur le rail; ceppo a freno di frenamento) (s. Art. Bremsen in Bd. III). Die meist

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/341>, abgerufen am 13.11.2024.