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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.

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3. an den beiden Tunneleingängen die elektrischen Lichtsignale (Vor- und Einfahrtssignale);

Die Überwachung des T. geschieht in 24 Stunden durch 4malige zweimännige Begehung durch besondere Tunnelwärter.

Die Zugzahl in 24 Stunden beträgt nach dem Winterfahrplan 1913/14 30 Expreß- und Schnellzüge, wovon 10 fakultativ, 9 Personenzüge, 24 regelmäßige und 23 fakultative Güterzüge, zusammen 86 Züge.

Die Fahrt durch den Tunnel, also von Göschenen nach Airolo, dauert 17-23 Minuten.

Die Fahrkosten für diese Fahrt betragen in der 1., 2. und 3. Klasse 2·70 Fr., 1·90 Fr. und 1·35 Fr.

Literatur: Gelpke, Bestimmung der St. Gotthardtunnelachse, Bern 1871. - Koppe, Bestimmung der Achse des G., Zürich 1875. - Stapff, Beobachtungen über die Gesteins-, Wasser- und Wärmeverhältnisse des G., 1872-1875. - Stapff, Geologisches Profil in der Achse des großen Tunnels, Bern 1880. - Dolezalek, Bohrmaschinenarbeit im G., Hilfsmittel für die Richtungsangabe im G., Der Firststollenbetrieb im G, Lufttransmission im G., Durchschlag und Richtungsbestimmung im G., Der Ausbau des G. in der Hann. Ztschr. Jge. 1878, 1880 und 1882. Conseil federal. Rapports mensuels et trimestriels sur la construction au chemin de fer du St. Gothard 1871-1882.

Dolezalek.


Gould, Jason, genannt Jay, geb. am 27. Mai 1836 in Roxbury, gest. am 2. Dezember 1892 in New York, ist einer der bekanntesten Machthaber bei den Eisenbahnen der Vereinigten Staaten von Amerika. Er gehörte zu den verwegensten und rücksichtslosesten Spekulanten und hinterließ seinen Kindern ein ungeheures, hauptsächlich in Eisenbahnwerten angelegtes Vermögen. G. stammte aus ganz kleinen Verhältnissen, zeichnete sich früh aus durch Lernbegier und verdiente sich als Lehrling in einem Materialwarengeschäft, dann als Mitbesitzer von Gerbereien und durch Schriftstellerei eine kleine Summe. Mitte der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts kam er nach New York, wo er zunächst eine ihm patentierte Rattenfalle vertrieb. Sein Geld legte er in Aktien der Erie-Bahn an, trat dann mit Dan. Drew und Jim Fisk in Verbindung und war einer ihrer Mitkämpfer gegen Vanderbilt in dem Streite um die Vorherrschaft bei der Erie-Bahn, wobei er bedeutende Summen verdiente. Er war ein Hauptbeteiligter an den Goldspekulationen nach dem Bürgerkrieg und an dem schwarzen Freitag (24. September 1869). Die Eisenbahnen, bei deren Verwaltung er vielfach eine unheilvolle Rolle gespielt hat, waren hauptsächlich die westlichen und die Überlandbahnen, z. B. die Union-Pacific, die Missouri-Pacific, die Texas and Pacific, die Missouri Kansas und Texas, die St. Louis und San Francisco. Außerdem war er einer der Direktoren der Western Union Telegraph Company und der New Yorker Hochbahnen; ein Netz von über 40.000 km Eisenbahnen soll unter seiner Herrschaft gestanden haben. Er verstand es, seine Stellung zur Ausbeutung der Eisenbahnen ausschließlich in seinem und seiner Genossen finanziellen Interesse zu benutzen und hat mehrfach einen verhängnisvollen Einfluß auf die Unternehmungen und ihre Entwicklung ausgeübt und die Aktionäre und Gläubiger geschädigt.

Literatur: Vgl. u. a. The Book of Daniel Drew. (New York 1910), insbesondere Kap. 22-26 u. 38. - Daggett, Railroad Reorganisation. (Boston und New York 1908), insbesondere S. 230 ff. (Gould und die Union Pacific-Bahn) Town topics (New York). Bd. 48, S. 51-56 (1902).

v. der Leyen.


Gräben s. Bahngräben.


Grand Central Belge s. Belgische Eisenbahnen.


Grandis, Sebastian, einer der Konstrukteure des Mont-Cenis-Tunnel, geb. 1817, gest. zu Turin 1892; er hat die Pläne zum Tunneldurchbruch in Gemeinschaft mit den Ingenieuren Sommeiller und Grattoni entworfen. G. war auch Erfinder einer Bergbahnlokomotive.


Grand Trunk Pacific-Eisenbahn. Eine auf Grund eines Freibriefs vom 24. Oktober 1903 konzessionierte, das ganze Dominium von Canada durchziehende Überlandbahn. Die Bahn zerfällt in zwei Abschnitte. Der östliche beginnt bei Moncton-Junction in der Provinz Neubraunschweig, wo die Bahn an die Interkolonial-Eisenbahn anschließt, und dann über Quebec nach Winnipeg führt. Der westliche Abschnitt geht von Winnipeg aus, von wo die Bahn über Saskatoon und Edmonton führt, 460 km nördlich der canadischen Überlandbahn das Felsengebirge überschreitet und über Hazelton und Port Rupert den Stillen Ozean erreicht. Die Länge der Hauptbahn beträgt rund 5700 km. An verschiedenen Stellen sollen Zweigbahnen anschließen, deren Bau durch eine eigene Gesellschaft, die Grand Trunk Pacific Branch Lines Co., erfolgt. Die Gesamtlänge dieser Zweigbahnen beträgt rund 12.880 km. Zu den Zweigbahnen gehört u. a. eine solche von Hazelton, dem nördlichsten Punkte der Hauptbahn, nach Dawson am Klondike in die neu entdeckten Goldgebiete, ferner von Fort Fräser in südlicher Richtung nach Vancouver.

Das Aktienkapital der Bahn beträgt 45 Mill. Dollars. Die Bahn ist durch die Regierung sehr stark unterstützt worden. Sie erhielt alle Kronländereien für die Anlage der westlichen Strecke, für die Zweigbahnen sind von den durchzogenen Provinzen Landschenkungen gemacht worden. Die Regierung hat für die ersten Mortgage Bonds an der westlichen Strecke ein Zinsbürgschaft von 3% für 50 Jahre geleistet

3. an den beiden Tunneleingängen die elektrischen Lichtsignale (Vor- und Einfahrtssignale);

Die Überwachung des T. geschieht in 24 Stunden durch 4malige zweimännige Begehung durch besondere Tunnelwärter.

Die Zugzahl in 24 Stunden beträgt nach dem Winterfahrplan 1913/14 30 Expreß- und Schnellzüge, wovon 10 fakultativ, 9 Personenzüge, 24 regelmäßige und 23 fakultative Güterzüge, zusammen 86 Züge.

Die Fahrt durch den Tunnel, also von Göschenen nach Airolo, dauert 17–23 Minuten.

Die Fahrkosten für diese Fahrt betragen in der 1., 2. und 3. Klasse 2·70 Fr., 1·90 Fr. und 1·35 Fr.

Literatur: Gelpke, Bestimmung der St. Gotthardtunnelachse, Bern 1871. – Koppe, Bestimmung der Achse des G., Zürich 1875. – Stapff, Beobachtungen über die Gesteins-, Wasser- und Wärmeverhältnisse des G., 1872–1875. – Stapff, Geologisches Profil in der Achse des großen Tunnels, Bern 1880. – Dolezalek, Bohrmaschinenarbeit im G., Hilfsmittel für die Richtungsangabe im G., Der Firststollenbetrieb im G, Lufttransmission im G., Durchschlag und Richtungsbestimmung im G., Der Ausbau des G. in der Hann. Ztschr. Jge. 1878, 1880 und 1882. Conseil fédéral. Rapports mensuels et trimestriels sur la construction au chemin de fer du St. Gothard 1871–1882.

Dolezalek.


Gould, Jason, genannt Jay, geb. am 27. Mai 1836 in Roxbury, gest. am 2. Dezember 1892 in New York, ist einer der bekanntesten Machthaber bei den Eisenbahnen der Vereinigten Staaten von Amerika. Er gehörte zu den verwegensten und rücksichtslosesten Spekulanten und hinterließ seinen Kindern ein ungeheures, hauptsächlich in Eisenbahnwerten angelegtes Vermögen. G. stammte aus ganz kleinen Verhältnissen, zeichnete sich früh aus durch Lernbegier und verdiente sich als Lehrling in einem Materialwarengeschäft, dann als Mitbesitzer von Gerbereien und durch Schriftstellerei eine kleine Summe. Mitte der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts kam er nach New York, wo er zunächst eine ihm patentierte Rattenfalle vertrieb. Sein Geld legte er in Aktien der Erie-Bahn an, trat dann mit Dan. Drew und Jim Fisk in Verbindung und war einer ihrer Mitkämpfer gegen Vanderbilt in dem Streite um die Vorherrschaft bei der Erie-Bahn, wobei er bedeutende Summen verdiente. Er war ein Hauptbeteiligter an den Goldspekulationen nach dem Bürgerkrieg und an dem schwarzen Freitag (24. September 1869). Die Eisenbahnen, bei deren Verwaltung er vielfach eine unheilvolle Rolle gespielt hat, waren hauptsächlich die westlichen und die Überlandbahnen, z. B. die Union-Pacific, die Missouri-Pacific, die Texas and Pacific, die Missouri Kansas und Texas, die St. Louis und San Francisco. Außerdem war er einer der Direktoren der Western Union Telegraph Company und der New Yorker Hochbahnen; ein Netz von über 40.000 km Eisenbahnen soll unter seiner Herrschaft gestanden haben. Er verstand es, seine Stellung zur Ausbeutung der Eisenbahnen ausschließlich in seinem und seiner Genossen finanziellen Interesse zu benutzen und hat mehrfach einen verhängnisvollen Einfluß auf die Unternehmungen und ihre Entwicklung ausgeübt und die Aktionäre und Gläubiger geschädigt.

Literatur: Vgl. u. a. The Book of Daniel Drew. (New York 1910), insbesondere Kap. 22–26 u. 38. – Daggett, Railroad Reorganisation. (Boston und New York 1908), insbesondere S. 230 ff. (Gould und die Union Pacific-Bahn) Town topics (New York). Bd. 48, S. 51–56 (1902).

v. der Leyen.


Gräben s. Bahngräben.


Grand Central Belge s. Belgische Eisenbahnen.


Grandis, Sebastian, einer der Konstrukteure des Mont-Cenis-Tunnel, geb. 1817, gest. zu Turin 1892; er hat die Pläne zum Tunneldurchbruch in Gemeinschaft mit den Ingenieuren Sommeiller und Grattoni entworfen. G. war auch Erfinder einer Bergbahnlokomotive.


Grand Trunk Pacific-Eisenbahn. Eine auf Grund eines Freibriefs vom 24. Oktober 1903 konzessionierte, das ganze Dominium von Canada durchziehende Überlandbahn. Die Bahn zerfällt in zwei Abschnitte. Der östliche beginnt bei Moncton-Junction in der Provinz Neubraunschweig, wo die Bahn an die Interkolonial-Eisenbahn anschließt, und dann über Quebec nach Winnipeg führt. Der westliche Abschnitt geht von Winnipeg aus, von wo die Bahn über Saskatoon und Edmonton führt, 460 km nördlich der canadischen Überlandbahn das Felsengebirge überschreitet und über Hazelton und Port Rupert den Stillen Ozean erreicht. Die Länge der Hauptbahn beträgt rund 5700 km. An verschiedenen Stellen sollen Zweigbahnen anschließen, deren Bau durch eine eigene Gesellschaft, die Grand Trunk Pacific Branch Lines Co., erfolgt. Die Gesamtlänge dieser Zweigbahnen beträgt rund 12.880 km. Zu den Zweigbahnen gehört u. a. eine solche von Hazelton, dem nördlichsten Punkte der Hauptbahn, nach Dawson am Klondike in die neu entdeckten Goldgebiete, ferner von Fort Fräser in südlicher Richtung nach Vancouver.

Das Aktienkapital der Bahn beträgt 45 Mill. Dollars. Die Bahn ist durch die Regierung sehr stark unterstützt worden. Sie erhielt alle Kronländereien für die Anlage der westlichen Strecke, für die Zweigbahnen sind von den durchzogenen Provinzen Landschenkungen gemacht worden. Die Regierung hat für die ersten Mortgage Bonds an der westlichen Strecke ein Zinsbürgschaft von 3% für 50 Jahre geleistet

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[364/0375] 3. an den beiden Tunneleingängen die elektrischen Lichtsignale (Vor- und Einfahrtssignale); Die Überwachung des T. geschieht in 24 Stunden durch 4malige zweimännige Begehung durch besondere Tunnelwärter. Die Zugzahl in 24 Stunden beträgt nach dem Winterfahrplan 1913/14 30 Expreß- und Schnellzüge, wovon 10 fakultativ, 9 Personenzüge, 24 regelmäßige und 23 fakultative Güterzüge, zusammen 86 Züge. Die Fahrt durch den Tunnel, also von Göschenen nach Airolo, dauert 17–23 Minuten. Die Fahrkosten für diese Fahrt betragen in der 1., 2. und 3. Klasse 2·70 Fr., 1·90 Fr. und 1·35 Fr. Literatur: Gelpke, Bestimmung der St. Gotthardtunnelachse, Bern 1871. – Koppe, Bestimmung der Achse des G., Zürich 1875. – Stapff, Beobachtungen über die Gesteins-, Wasser- und Wärmeverhältnisse des G., 1872–1875. – Stapff, Geologisches Profil in der Achse des großen Tunnels, Bern 1880. – Dolezalek, Bohrmaschinenarbeit im G., Hilfsmittel für die Richtungsangabe im G., Der Firststollenbetrieb im G, Lufttransmission im G., Durchschlag und Richtungsbestimmung im G., Der Ausbau des G. in der Hann. Ztschr. Jge. 1878, 1880 und 1882. Conseil fédéral. Rapports mensuels et trimestriels sur la construction au chemin de fer du St. Gothard 1871–1882. Dolezalek. Gould, Jason, genannt Jay, geb. am 27. Mai 1836 in Roxbury, gest. am 2. Dezember 1892 in New York, ist einer der bekanntesten Machthaber bei den Eisenbahnen der Vereinigten Staaten von Amerika. Er gehörte zu den verwegensten und rücksichtslosesten Spekulanten und hinterließ seinen Kindern ein ungeheures, hauptsächlich in Eisenbahnwerten angelegtes Vermögen. G. stammte aus ganz kleinen Verhältnissen, zeichnete sich früh aus durch Lernbegier und verdiente sich als Lehrling in einem Materialwarengeschäft, dann als Mitbesitzer von Gerbereien und durch Schriftstellerei eine kleine Summe. Mitte der Sechzigerjahre des vorigen Jahrhunderts kam er nach New York, wo er zunächst eine ihm patentierte Rattenfalle vertrieb. Sein Geld legte er in Aktien der Erie-Bahn an, trat dann mit Dan. Drew und Jim Fisk in Verbindung und war einer ihrer Mitkämpfer gegen Vanderbilt in dem Streite um die Vorherrschaft bei der Erie-Bahn, wobei er bedeutende Summen verdiente. Er war ein Hauptbeteiligter an den Goldspekulationen nach dem Bürgerkrieg und an dem schwarzen Freitag (24. September 1869). Die Eisenbahnen, bei deren Verwaltung er vielfach eine unheilvolle Rolle gespielt hat, waren hauptsächlich die westlichen und die Überlandbahnen, z. B. die Union-Pacific, die Missouri-Pacific, die Texas and Pacific, die Missouri Kansas und Texas, die St. Louis und San Francisco. Außerdem war er einer der Direktoren der Western Union Telegraph Company und der New Yorker Hochbahnen; ein Netz von über 40.000 km Eisenbahnen soll unter seiner Herrschaft gestanden haben. Er verstand es, seine Stellung zur Ausbeutung der Eisenbahnen ausschließlich in seinem und seiner Genossen finanziellen Interesse zu benutzen und hat mehrfach einen verhängnisvollen Einfluß auf die Unternehmungen und ihre Entwicklung ausgeübt und die Aktionäre und Gläubiger geschädigt. Literatur: Vgl. u. a. The Book of Daniel Drew. (New York 1910), insbesondere Kap. 22–26 u. 38. – Daggett, Railroad Reorganisation. (Boston und New York 1908), insbesondere S. 230 ff. (Gould und die Union Pacific-Bahn) Town topics (New York). Bd. 48, S. 51–56 (1902). v. der Leyen. Gräben s. Bahngräben. Grand Central Belge s. Belgische Eisenbahnen. Grandis, Sebastian, einer der Konstrukteure des Mont-Cenis-Tunnel, geb. 1817, gest. zu Turin 1892; er hat die Pläne zum Tunneldurchbruch in Gemeinschaft mit den Ingenieuren Sommeiller und Grattoni entworfen. G. war auch Erfinder einer Bergbahnlokomotive. Grand Trunk Pacific-Eisenbahn. Eine auf Grund eines Freibriefs vom 24. Oktober 1903 konzessionierte, das ganze Dominium von Canada durchziehende Überlandbahn. Die Bahn zerfällt in zwei Abschnitte. Der östliche beginnt bei Moncton-Junction in der Provinz Neubraunschweig, wo die Bahn an die Interkolonial-Eisenbahn anschließt, und dann über Quebec nach Winnipeg führt. Der westliche Abschnitt geht von Winnipeg aus, von wo die Bahn über Saskatoon und Edmonton führt, 460 km nördlich der canadischen Überlandbahn das Felsengebirge überschreitet und über Hazelton und Port Rupert den Stillen Ozean erreicht. Die Länge der Hauptbahn beträgt rund 5700 km. An verschiedenen Stellen sollen Zweigbahnen anschließen, deren Bau durch eine eigene Gesellschaft, die Grand Trunk Pacific Branch Lines Co., erfolgt. Die Gesamtlänge dieser Zweigbahnen beträgt rund 12.880 km. Zu den Zweigbahnen gehört u. a. eine solche von Hazelton, dem nördlichsten Punkte der Hauptbahn, nach Dawson am Klondike in die neu entdeckten Goldgebiete, ferner von Fort Fräser in südlicher Richtung nach Vancouver. Das Aktienkapital der Bahn beträgt 45 Mill. Dollars. Die Bahn ist durch die Regierung sehr stark unterstützt worden. Sie erhielt alle Kronländereien für die Anlage der westlichen Strecke, für die Zweigbahnen sind von den durchzogenen Provinzen Landschenkungen gemacht worden. Die Regierung hat für die ersten Mortgage Bonds an der westlichen Strecke ein Zinsbürgschaft von 3% für 50 Jahre geleistet

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914, S. 364. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen05_1914/375>, abgerufen am 21.11.2024.