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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914.

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Die Kosten des zweiten Gleises auf den Steilrampen der eigentlichen Alpenbahn haben 13·1 Mill. Fr.; jene des Baues der nördlichen Zufahrtslinien 18·6 Mill. Fr. betragen.

Die Betriebsergebnisse sind aus nachstehender Zusammenstellung von Angaben der offiziellen schweizerischen Eisenbahnstatistik zu entnehmen.



Hierzu ist zu bemerken, daß das Subventionskapital an den Erträgnissen des Betriebes solange keinen Anteil hatte, als nicht dem Aktienkapital 7% als Ertrag zukamen. Aus diesem Grunde hat er nur an den Erträgnissen der Jahre 1889, 1894, 1895, 1905 und 1906, im ganzen mit 868.000 Fr. Anteil genommen.

Das ursprünglich 34 Mill. Fr. betragende Aktienkapital ist mit Rücksicht auf den Ausbau der Bergstrecke, auf die zweigleisige Anlage und später behufs Beschaffung der Mittel für die Erstellung der nördlichen Zufahrtslinien zweimal erhöht worden, zuletzt auf 50 Mill. Fr. Das übrige ausgegebene Gesellschaftskapital betrug im Zeitpunkte des Überganges an den Bund 117·09 Mill. Fr., bestehend in Schuldscheinen der Gesellschaft mit unterpfändlicher Sicherheit auf die Linien des Gotthardbahnnetzes.

Literatur: Die Gotthardbahn in kommerzieller Beziehung. Zürich 1864. - Begründung von Distanztabellen, graph. Darstellung der Verkehrsgebiete. Basel 1864. - Die Gotthardbahn in technischer Beziehung, enthaltend die technischen Gutachten von Beckh und Gerwig, Dezember 1864, und von Wetli, Januar 1865, sowie eine Rentabilitätsberechnung von Koller, Schmidlin u. Stoll, März 1865. Zürich. - Koller, Schmidlin und Stoll, Die Gotthardbahn und ihre Konkurrenten. Zürich, August 1865. - Koller, Schmidlin und Stoll, Die Gotthardbahn und der Luckmanier. Zürich, Oktober 1865. - Les projets de chemins de fer par les alpes helvetiques. Zürich 1869. - Conferences internationales pour la construction du chemin de fer par le St. Gotthard, tenues a Berne, Proces-Verbal des Seances, 15 Septembre - 13 Octobre 1869. - Hellwag, Die Bahnachse und das Längenprofil der Gotthardbahn nebst approximativem Kostenvoranschlag und die Ursachen der Überschreitung des Voranschlags der tessinischen Bahnen, Zürich, 3. und 6. Februar 1876. - Expertise concernant le chemin de fer du St. Gothard, Commission Pleneire et Sous-Commission, Proces-Verbal des Seances, 31 Juliett - 22 Novembre 1876. Bern. - Conferences internationales pour la construction du chemin de fer par le St. Gothard tenues a Lucerne, Proces-Verbal des Seances, 4-13 Juin 1877. - Erster bis achtunddreißigster Geschäftsbericht der Direktion und des Verwaltungsrates der Gotthardbahn über den Zeitraum vom 6. Dezember 1871 bis 30. April 1909; drei Geschäftsberichte der Liquidationskommission über den Zeitraum vom 1. Mai 1909 bis 30. Juni 1912. - Rapports mensuels et trimestriels du Conseil federal suisse sur l'etat des travaux de la ligne du St. Gothard. - Wanner, Geschichte der Begründung des Gotthardbahnunternehmens. Luzern 1880. - Dolezalek, Die Gotthardbahn. Hann. Ztschr. 1882. - Wanner, Rückblick auf die Entstehung und den Bau der Gotthardbahn. Luzern 1882. - Wanner, Geschichte des Baffes der Gotthardbahn. Luzern 1885. - Stapff, Geologische Übersichtskarte der Gotthardbahnstrecke Erstfeld-Castione, 10 Blätter 1 : 25.000. Berlin 1885. - Memoire du Departement Federal Suisse des chemins de fer sur la construction du chemin de fer du St. Gothard. Bern 1888. - Rich. Bechtle, Die Gotthardbahn. Stuttgart 1895.

Dietler.


Gotthardtunnel. Der zweigleisige, 14.998 m lange Scheiteltunnel der Gotthardbahn (Schweiz) unterfährt in nahezu gerader Richtung von Norden nach Süden den Gotthardstock, verbindet das Reuß- mit dem Tessintal, beginnt unmittelbar hinter der Station Göschenen (1109 m ü. M.) und endet vor der Station Airolo (1145·82 m ü. M.), die nahezu senkrecht zur geraden Tunnelachse liegt, daher das Tunnelende auf 145 m Länge im Bogen mit 300 m Halbmesser angeordnet wurde.

Der mehrfach geänderte Längsschnitt mit den Steigungs- und den geologischen Verhältnissen ist aus Abb. 295 zu ersehen. Das Gestein war zumeist fest, in wenigen Fällen drückend. Bedeutenden Druck äußerte das Gebirge in den 100 und 200 m langen Strecken, 2800

Die Kosten des zweiten Gleises auf den Steilrampen der eigentlichen Alpenbahn haben 13·1 Mill. Fr.; jene des Baues der nördlichen Zufahrtslinien 18·6 Mill. Fr. betragen.

Die Betriebsergebnisse sind aus nachstehender Zusammenstellung von Angaben der offiziellen schweizerischen Eisenbahnstatistik zu entnehmen.



Hierzu ist zu bemerken, daß das Subventionskapital an den Erträgnissen des Betriebes solange keinen Anteil hatte, als nicht dem Aktienkapital 7% als Ertrag zukamen. Aus diesem Grunde hat er nur an den Erträgnissen der Jahre 1889, 1894, 1895, 1905 und 1906, im ganzen mit 868.000 Fr. Anteil genommen.

Das ursprünglich 34 Mill. Fr. betragende Aktienkapital ist mit Rücksicht auf den Ausbau der Bergstrecke, auf die zweigleisige Anlage und später behufs Beschaffung der Mittel für die Erstellung der nördlichen Zufahrtslinien zweimal erhöht worden, zuletzt auf 50 Mill. Fr. Das übrige ausgegebene Gesellschaftskapital betrug im Zeitpunkte des Überganges an den Bund 117·09 Mill. Fr., bestehend in Schuldscheinen der Gesellschaft mit unterpfändlicher Sicherheit auf die Linien des Gotthardbahnnetzes.

Literatur: Die Gotthardbahn in kommerzieller Beziehung. Zürich 1864. – Begründung von Distanztabellen, graph. Darstellung der Verkehrsgebiete. Basel 1864. – Die Gotthardbahn in technischer Beziehung, enthaltend die technischen Gutachten von Beckh und Gerwig, Dezember 1864, und von Wetli, Januar 1865, sowie eine Rentabilitätsberechnung von Koller, Schmidlin u. Stoll, März 1865. Zürich. – Koller, Schmidlin und Stoll, Die Gotthardbahn und ihre Konkurrenten. Zürich, August 1865. – Koller, Schmidlin und Stoll, Die Gotthardbahn und der Luckmanier. Zürich, Oktober 1865. – Les projets de chemins de fer par les alpes helvétiques. Zürich 1869. – Conférences internationales pour la construction du chemin de fer par le St. Gotthard, tenues à Berne, Procès-Verbal des Séances, 15 Septembre – 13 Octobre 1869. – Hellwag, Die Bahnachse und das Längenprofil der Gotthardbahn nebst approximativem Kostenvoranschlag und die Ursachen der Überschreitung des Voranschlags der tessinischen Bahnen, Zürich, 3. und 6. Februar 1876. – Expertise concernant le chemin de fer du St. Gothard, Commission Plénèire et Sous-Commission, Procès-Verbal des Séances, 31 Juliett – 22 Novembre 1876. Bern. – Conférences internationales pour la construction du chemin de fer par le St. Gothard tenues à Lucerne, Procès-Verbal des Séances, 4–13 Juin 1877. – Erster bis achtunddreißigster Geschäftsbericht der Direktion und des Verwaltungsrates der Gotthardbahn über den Zeitraum vom 6. Dezember 1871 bis 30. April 1909; drei Geschäftsberichte der Liquidationskommission über den Zeitraum vom 1. Mai 1909 bis 30. Juni 1912. – Rapports mensuels et trimestriels du Conseil federal suisse sur l'état des travaux de la ligne du St. Gothard. – Wanner, Geschichte der Begründung des Gotthardbahnunternehmens. Luzern 1880. – Dolezalek, Die Gotthardbahn. Hann. Ztschr. 1882. – Wanner, Rückblick auf die Entstehung und den Bau der Gotthardbahn. Luzern 1882. – Wanner, Geschichte des Baffes der Gotthardbahn. Luzern 1885. – Stapff, Geologische Übersichtskarte der Gotthardbahnstrecke Erstfeld-Castione, 10 Blätter 1 : 25.000. Berlin 1885. – Mémoire du Département Fédéral Suisse des chemins de fer sur la construction du chemin de fer du St. Gothard. Bern 1888. – Rich. Bechtle, Die Gotthardbahn. Stuttgart 1895.

Dietler.


Gotthardtunnel. Der zweigleisige, 14.998 m lange Scheiteltunnel der Gotthardbahn (Schweiz) unterfährt in nahezu gerader Richtung von Norden nach Süden den Gotthardstock, verbindet das Reuß- mit dem Tessintal, beginnt unmittelbar hinter der Station Göschenen (1109 m ü. M.) und endet vor der Station Airolo (1145·82 m ü. M.), die nahezu senkrecht zur geraden Tunnelachse liegt, daher das Tunnelende auf 145 m Länge im Bogen mit 300 m Halbmesser angeordnet wurde.

Der mehrfach geänderte Längsschnitt mit den Steigungs- und den geologischen Verhältnissen ist aus Abb. 295 zu ersehen. Das Gestein war zumeist fest, in wenigen Fällen drückend. Bedeutenden Druck äußerte das Gebirge in den 100 und 200 m langen Strecken, 2800

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[361/0372] Die Kosten des zweiten Gleises auf den Steilrampen der eigentlichen Alpenbahn haben 13·1 Mill. Fr.; jene des Baues der nördlichen Zufahrtslinien 18·6 Mill. Fr. betragen. Die Betriebsergebnisse sind aus nachstehender Zusammenstellung von Angaben der offiziellen schweizerischen Eisenbahnstatistik zu entnehmen. Hierzu ist zu bemerken, daß das Subventionskapital an den Erträgnissen des Betriebes solange keinen Anteil hatte, als nicht dem Aktienkapital 7% als Ertrag zukamen. Aus diesem Grunde hat er nur an den Erträgnissen der Jahre 1889, 1894, 1895, 1905 und 1906, im ganzen mit 868.000 Fr. Anteil genommen. Das ursprünglich 34 Mill. Fr. betragende Aktienkapital ist mit Rücksicht auf den Ausbau der Bergstrecke, auf die zweigleisige Anlage und später behufs Beschaffung der Mittel für die Erstellung der nördlichen Zufahrtslinien zweimal erhöht worden, zuletzt auf 50 Mill. Fr. Das übrige ausgegebene Gesellschaftskapital betrug im Zeitpunkte des Überganges an den Bund 117·09 Mill. Fr., bestehend in Schuldscheinen der Gesellschaft mit unterpfändlicher Sicherheit auf die Linien des Gotthardbahnnetzes. Literatur: Die Gotthardbahn in kommerzieller Beziehung. Zürich 1864. – Begründung von Distanztabellen, graph. Darstellung der Verkehrsgebiete. Basel 1864. – Die Gotthardbahn in technischer Beziehung, enthaltend die technischen Gutachten von Beckh und Gerwig, Dezember 1864, und von Wetli, Januar 1865, sowie eine Rentabilitätsberechnung von Koller, Schmidlin u. Stoll, März 1865. Zürich. – Koller, Schmidlin und Stoll, Die Gotthardbahn und ihre Konkurrenten. Zürich, August 1865. – Koller, Schmidlin und Stoll, Die Gotthardbahn und der Luckmanier. Zürich, Oktober 1865. – Les projets de chemins de fer par les alpes helvétiques. Zürich 1869. – Conférences internationales pour la construction du chemin de fer par le St. Gotthard, tenues à Berne, Procès-Verbal des Séances, 15 Septembre – 13 Octobre 1869. – Hellwag, Die Bahnachse und das Längenprofil der Gotthardbahn nebst approximativem Kostenvoranschlag und die Ursachen der Überschreitung des Voranschlags der tessinischen Bahnen, Zürich, 3. und 6. Februar 1876. – Expertise concernant le chemin de fer du St. Gothard, Commission Plénèire et Sous-Commission, Procès-Verbal des Séances, 31 Juliett – 22 Novembre 1876. Bern. – Conférences internationales pour la construction du chemin de fer par le St. Gothard tenues à Lucerne, Procès-Verbal des Séances, 4–13 Juin 1877. – Erster bis achtunddreißigster Geschäftsbericht der Direktion und des Verwaltungsrates der Gotthardbahn über den Zeitraum vom 6. Dezember 1871 bis 30. April 1909; drei Geschäftsberichte der Liquidationskommission über den Zeitraum vom 1. Mai 1909 bis 30. Juni 1912. – Rapports mensuels et trimestriels du Conseil federal suisse sur l'état des travaux de la ligne du St. Gothard. – Wanner, Geschichte der Begründung des Gotthardbahnunternehmens. Luzern 1880. – Dolezalek, Die Gotthardbahn. Hann. Ztschr. 1882. – Wanner, Rückblick auf die Entstehung und den Bau der Gotthardbahn. Luzern 1882. – Wanner, Geschichte des Baffes der Gotthardbahn. Luzern 1885. – Stapff, Geologische Übersichtskarte der Gotthardbahnstrecke Erstfeld-Castione, 10 Blätter 1 : 25.000. Berlin 1885. – Mémoire du Département Fédéral Suisse des chemins de fer sur la construction du chemin de fer du St. Gothard. Bern 1888. – Rich. Bechtle, Die Gotthardbahn. Stuttgart 1895. Dietler. Gotthardtunnel. Der zweigleisige, 14.998 m lange Scheiteltunnel der Gotthardbahn (Schweiz) unterfährt in nahezu gerader Richtung von Norden nach Süden den Gotthardstock, verbindet das Reuß- mit dem Tessintal, beginnt unmittelbar hinter der Station Göschenen (1109 m ü. M.) und endet vor der Station Airolo (1145·82 m ü. M.), die nahezu senkrecht zur geraden Tunnelachse liegt, daher das Tunnelende auf 145 m Länge im Bogen mit 300 m Halbmesser angeordnet wurde. Der mehrfach geänderte Längsschnitt mit den Steigungs- und den geologischen Verhältnissen ist aus Abb. 295 zu ersehen. Das Gestein war zumeist fest, in wenigen Fällen drückend. Bedeutenden Druck äußerte das Gebirge in den 100 und 200 m langen Strecken, 2800

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 5. Berlin, Wien, 1914, S. 361. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen05_1914/372>, abgerufen am 13.11.2024.