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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.

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Das Bestehen der natürlichen und tatsächlichen Monopole der Eisenbahnen ist für andere Staaten einer der Hauptgründe gewesen, die Eisenbahnen der Privatunternehmung ganz zu entziehen und für den Staat zu erwerben, und die in diesen Ländern bisher gemachten Erfahrungen haben erwiesen, daß nur die Staatsverwaltung die Gewähr für eine gemeinnützige Ausbeutung des E. bietet.

Literatur: Sax, Transport- und Kommunikationswesen, in Schönbergs Handbuch der politischen Ökonomie, 3. Aufl., Band I, S. 516 ff. - Michaelis, Volkswirtschaftliche Schriften, Band I, Berlin 1873, besonders der Aufsatz: Die Haftungspflicht und das natürliche Monopol der Eisenbahnen, S. 1-41. - Lehr, Eisenbahntarifwesen und Eisenbahnmonopol, Berlin 1879, insbesondere S. 38 ff. - Für England: Cohns Untersuchungen über die englische Eisenbahnpolitik von den im Register zu Band III, Leipzig 1883, unter "Monopol" aufgeführten Stellen. - Für Amerika: v. der Leyen, Die nordamerikanischen Eisenbahnen, Leipzig 1885, insbesondere S. 14-18, 339 ff. - Ferner die volkswirtschaftlichen Lehr- und Handbücher, die Werke über Eisenbahntarife, Eisenbahntransport u. s. w.

v. der Leyen.


Eisenbahnmuseum, planmäßige Sammlung von Gegenständen, die zur Veranschaulichung der technischen und sonstigen Entwicklung des Eisenbahnwesens eines Landes oder einzelner Eisenbahnen dienen; insbesondere von Modellen, Plänen, Abbildungen, wichtigen Urkunden u. dgl.

In Berlin wurde 1881 die Errichtung eines E. geplant. Dieses Museum sollte in chronologischer Reihenfolge eine erschöpfende Darstellung aller baulichen Anlagen und Betriebseinrichtungen der preußischen Eisenbahnen von ihrer ersten Entwicklung an geben. Dieses E. ist jedoch nicht zu stände gekommen und wurden die ersten Anfänge der kleinen Sammlung der technischen Hochschule in Berlin zu Unterrichtszwecken überwiesen.

Erst im Jahre 1906 wurde auf wesentlich anderer Grundlage in Berlin das Verkehrs- und Baumuseum errichtet.

Dieses Museum will vorwiegend praktischen Zwecken dienen, indem durch seine Sammlungen das Verständnis für die gegenwärtigen Aufgaben der Verkehrs- und Bauverwaltung verallgemeinert und vertieft, deren Studium erleichtert und Vervollkommnungen auf diesen Gebieten angeregt werden sollen. Es enthält infolgedessen in erster Reihe Einrichtungen der Neuzeit, während die Darstellung des geschichtlichen Entwicklungsganges sich im allgemeinen auf solche Gegenstände beschränkt, die für das Verständnis der gegenwärtigen Einrichtungen unentbehrlich sind. Außer einer Eisenbahnabteilung umfaßt das Verkehrs- und Baumuseum eine Wasserbau- und eine Hochbauabteilung (ausschließlich der zur Eisenbahnabteilung gehörenden Eisenbahnhochbauten). Die Eisenbahnabteilung enthält eine Reihe von Unterabteilungen.

Die Sammlungen aus dem Gebiete des Eisenbahnwesens (Eisenbahnstreckenbau und Bahnunterhaltung, Hoch- und Kunstbauten, Signal- und Sicherungsanlagen, Telegraphen- und Fernsprechanlagen, Lokomotiven und Wagen, Elektrische Starkstromanlagen, Werkstätten und maschinelle Bahnausrüstung, Betriebs-, Verkehrs-, Abfertigungs- und Tarifwesen, Verwaltungs-, Eisenbahnfinanz- und Wohlfahrtswesen) sind äußerst reichhaltig.

Hervorzuheben ist die Erweiterung, die das Museum durch die geschenkweise Überlassung der äußerst wertvollen Gleissammlung des Geh. Kommerzienrats Haarmann in Osnabrück erfahren hat.

Besonderen Wert auf die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Eisenbahnwesens legt das bayerische Verkehrsmuseum in Nürnberg. Im Jahre 1882 in München als E. begründet, wurde es 1899 nach Nürnberg verlegt und erhielt 1903 seine jetzige Bezeichnung. Es enthält neben einer Eisenbahnabteilung eine Post- und Telegraphenabteilung. Die Gegenstände sind nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet. Die Eisenbahnabteilung umfaßt folgende Unterabteilungen: Modelle von Eisenbahnfahrzeugen, Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge, Teile von Lokomotiven, Weichensicherungen u. s. w.

In diesem E. finden sich u. a. Modelle der ersten in Deutschland in Betrieb gewesenen Lokomotive "Adler" und des ältesten Personenwagens, Bremsmodelle im ältesten Oberbau der Nürnberg-Fürther Eisenbahn u. dgl.

In Österreich wurde im Jahre 1885 (über Anregung des Sektionschefs Freiherrn von Röll) ein historisches Museum der österr. Staatsbahnen gegründet, das 1895 zu einem allgemeinen historischen Museum der österr. Eisenbahnen ausgestattet worden ist.

In dieses ist das Museum der verstaatlichten Kaiser Ferdinands-Nordbahn, sowie das Semmeringmuseum übergegangen.

Das österr. Museum hat einen Besitzstand von mehr als 5000 Objekten. Es zeichnet sich durch eine Fülle von Gegenständen aus der allerältesten Zeit des Eisenbahnwesens aus (Originalgegenstände, Modelle, bildliche Darstellungen, Urkunden u. s. w.). Es enthält auch Fahrbetriebsmittel (Lokomotive "Ajax", Personenwagen "Hannibal" der Linz-Budweiser Pferdebahn), Sammlungen von Schienen, Oberbauanordnungen und Befestigungsmitteln, Wagenachslagern, Signal- und Telegrapheneinrichtungen, außerdem eine einzig in ihrer Art dastehende Sammlung von Eisenbahngeld, Eisenbahndenkmünzen, Eisenbahnmarken u. s. w.

Das anläßlich der Milleniumsausstellung (1886) gegründete Verkehrsmuseum der ung. Staatsbahnen ist besonders bemerkenswert durch eine Fülle von Modellen; viele davon (Sicherungs- und Signaleinrichtungen, Werkzeugmaschinen u. s. w.) lassen sich durch vorhandene Betriebskraft in Gang setzen.

Erwähnt seien hier noch die Sammlungen von Gegenständen des Eisenbahnwesens im Viktoria- und Albertmuseum in London und im kgl. Schottischen Museum in Edinburgh.

Das Bestehen der natürlichen und tatsächlichen Monopole der Eisenbahnen ist für andere Staaten einer der Hauptgründe gewesen, die Eisenbahnen der Privatunternehmung ganz zu entziehen und für den Staat zu erwerben, und die in diesen Ländern bisher gemachten Erfahrungen haben erwiesen, daß nur die Staatsverwaltung die Gewähr für eine gemeinnützige Ausbeutung des E. bietet.

Literatur: Sax, Transport- und Kommunikationswesen, in Schönbergs Handbuch der politischen Ökonomie, 3. Aufl., Band I, S. 516 ff. – Michaelis, Volkswirtschaftliche Schriften, Band I, Berlin 1873, besonders der Aufsatz: Die Haftungspflicht und das natürliche Monopol der Eisenbahnen, S. 1–41. – Lehr, Eisenbahntarifwesen und Eisenbahnmonopol, Berlin 1879, insbesondere S. 38 ff. – Für England: Cohns Untersuchungen über die englische Eisenbahnpolitik von den im Register zu Band III, Leipzig 1883, unter „Monopol“ aufgeführten Stellen. – Für Amerika: v. der Leyen, Die nordamerikanischen Eisenbahnen, Leipzig 1885, insbesondere S. 14–18, 339 ff. – Ferner die volkswirtschaftlichen Lehr- und Handbücher, die Werke über Eisenbahntarife, Eisenbahntransport u. s. w.

v. der Leyen.


Eisenbahnmuseum, planmäßige Sammlung von Gegenständen, die zur Veranschaulichung der technischen und sonstigen Entwicklung des Eisenbahnwesens eines Landes oder einzelner Eisenbahnen dienen; insbesondere von Modellen, Plänen, Abbildungen, wichtigen Urkunden u. dgl.

In Berlin wurde 1881 die Errichtung eines E. geplant. Dieses Museum sollte in chronologischer Reihenfolge eine erschöpfende Darstellung aller baulichen Anlagen und Betriebseinrichtungen der preußischen Eisenbahnen von ihrer ersten Entwicklung an geben. Dieses E. ist jedoch nicht zu stände gekommen und wurden die ersten Anfänge der kleinen Sammlung der technischen Hochschule in Berlin zu Unterrichtszwecken überwiesen.

Erst im Jahre 1906 wurde auf wesentlich anderer Grundlage in Berlin das Verkehrs- und Baumuseum errichtet.

Dieses Museum will vorwiegend praktischen Zwecken dienen, indem durch seine Sammlungen das Verständnis für die gegenwärtigen Aufgaben der Verkehrs- und Bauverwaltung verallgemeinert und vertieft, deren Studium erleichtert und Vervollkommnungen auf diesen Gebieten angeregt werden sollen. Es enthält infolgedessen in erster Reihe Einrichtungen der Neuzeit, während die Darstellung des geschichtlichen Entwicklungsganges sich im allgemeinen auf solche Gegenstände beschränkt, die für das Verständnis der gegenwärtigen Einrichtungen unentbehrlich sind. Außer einer Eisenbahnabteilung umfaßt das Verkehrs- und Baumuseum eine Wasserbau- und eine Hochbauabteilung (ausschließlich der zur Eisenbahnabteilung gehörenden Eisenbahnhochbauten). Die Eisenbahnabteilung enthält eine Reihe von Unterabteilungen.

Die Sammlungen aus dem Gebiete des Eisenbahnwesens (Eisenbahnstreckenbau und Bahnunterhaltung, Hoch- und Kunstbauten, Signal- und Sicherungsanlagen, Telegraphen- und Fernsprechanlagen, Lokomotiven und Wagen, Elektrische Starkstromanlagen, Werkstätten und maschinelle Bahnausrüstung, Betriebs-, Verkehrs-, Abfertigungs- und Tarifwesen, Verwaltungs-, Eisenbahnfinanz- und Wohlfahrtswesen) sind äußerst reichhaltig.

Hervorzuheben ist die Erweiterung, die das Museum durch die geschenkweise Überlassung der äußerst wertvollen Gleissammlung des Geh. Kommerzienrats Haarmann in Osnabrück erfahren hat.

Besonderen Wert auf die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Eisenbahnwesens legt das bayerische Verkehrsmuseum in Nürnberg. Im Jahre 1882 in München als E. begründet, wurde es 1899 nach Nürnberg verlegt und erhielt 1903 seine jetzige Bezeichnung. Es enthält neben einer Eisenbahnabteilung eine Post- und Telegraphenabteilung. Die Gegenstände sind nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet. Die Eisenbahnabteilung umfaßt folgende Unterabteilungen: Modelle von Eisenbahnfahrzeugen, Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge, Teile von Lokomotiven, Weichensicherungen u. s. w.

In diesem E. finden sich u. a. Modelle der ersten in Deutschland in Betrieb gewesenen Lokomotive „Adler“ und des ältesten Personenwagens, Bremsmodelle im ältesten Oberbau der Nürnberg–Fürther Eisenbahn u. dgl.

In Österreich wurde im Jahre 1885 (über Anregung des Sektionschefs Freiherrn von Röll) ein historisches Museum der österr. Staatsbahnen gegründet, das 1895 zu einem allgemeinen historischen Museum der österr. Eisenbahnen ausgestattet worden ist.

In dieses ist das Museum der verstaatlichten Kaiser Ferdinands-Nordbahn, sowie das Semmeringmuseum übergegangen.

Das österr. Museum hat einen Besitzstand von mehr als 5000 Objekten. Es zeichnet sich durch eine Fülle von Gegenständen aus der allerältesten Zeit des Eisenbahnwesens aus (Originalgegenstände, Modelle, bildliche Darstellungen, Urkunden u. s. w.). Es enthält auch Fahrbetriebsmittel (Lokomotive „Ajax“, Personenwagen „Hannibal“ der Linz–Budweiser Pferdebahn), Sammlungen von Schienen, Oberbauanordnungen und Befestigungsmitteln, Wagenachslagern, Signal- und Telegrapheneinrichtungen, außerdem eine einzig in ihrer Art dastehende Sammlung von Eisenbahngeld, Eisenbahndenkmünzen, Eisenbahnmarken u. s. w.

Das anläßlich der Milleniumsausstellung (1886) gegründete Verkehrsmuseum der ung. Staatsbahnen ist besonders bemerkenswert durch eine Fülle von Modellen; viele davon (Sicherungs- und Signaleinrichtungen, Werkzeugmaschinen u. s. w.) lassen sich durch vorhandene Betriebskraft in Gang setzen.

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[88/0097] Das Bestehen der natürlichen und tatsächlichen Monopole der Eisenbahnen ist für andere Staaten einer der Hauptgründe gewesen, die Eisenbahnen der Privatunternehmung ganz zu entziehen und für den Staat zu erwerben, und die in diesen Ländern bisher gemachten Erfahrungen haben erwiesen, daß nur die Staatsverwaltung die Gewähr für eine gemeinnützige Ausbeutung des E. bietet. Literatur: Sax, Transport- und Kommunikationswesen, in Schönbergs Handbuch der politischen Ökonomie, 3. 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Dieses Museum sollte in chronologischer Reihenfolge eine erschöpfende Darstellung aller baulichen Anlagen und Betriebseinrichtungen der preußischen Eisenbahnen von ihrer ersten Entwicklung an geben. Dieses E. ist jedoch nicht zu stände gekommen und wurden die ersten Anfänge der kleinen Sammlung der technischen Hochschule in Berlin zu Unterrichtszwecken überwiesen. Erst im Jahre 1906 wurde auf wesentlich anderer Grundlage in Berlin das Verkehrs- und Baumuseum errichtet. Dieses Museum will vorwiegend praktischen Zwecken dienen, indem durch seine Sammlungen das Verständnis für die gegenwärtigen Aufgaben der Verkehrs- und Bauverwaltung verallgemeinert und vertieft, deren Studium erleichtert und Vervollkommnungen auf diesen Gebieten angeregt werden sollen. Es enthält infolgedessen in erster Reihe Einrichtungen der Neuzeit, während die Darstellung des geschichtlichen Entwicklungsganges sich im allgemeinen auf solche Gegenstände beschränkt, die für das Verständnis der gegenwärtigen Einrichtungen unentbehrlich sind. Außer einer Eisenbahnabteilung umfaßt das Verkehrs- und Baumuseum eine Wasserbau- und eine Hochbauabteilung (ausschließlich der zur Eisenbahnabteilung gehörenden Eisenbahnhochbauten). Die Eisenbahnabteilung enthält eine Reihe von Unterabteilungen. Die Sammlungen aus dem Gebiete des Eisenbahnwesens (Eisenbahnstreckenbau und Bahnunterhaltung, Hoch- und Kunstbauten, Signal- und Sicherungsanlagen, Telegraphen- und Fernsprechanlagen, Lokomotiven und Wagen, Elektrische Starkstromanlagen, Werkstätten und maschinelle Bahnausrüstung, Betriebs-, Verkehrs-, Abfertigungs- und Tarifwesen, Verwaltungs-, Eisenbahnfinanz- und Wohlfahrtswesen) sind äußerst reichhaltig. Hervorzuheben ist die Erweiterung, die das Museum durch die geschenkweise Überlassung der äußerst wertvollen Gleissammlung des Geh. Kommerzienrats Haarmann in Osnabrück erfahren hat. Besonderen Wert auf die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Eisenbahnwesens legt das bayerische Verkehrsmuseum in Nürnberg. Im Jahre 1882 in München als E. begründet, wurde es 1899 nach Nürnberg verlegt und erhielt 1903 seine jetzige Bezeichnung. Es enthält neben einer Eisenbahnabteilung eine Post- und Telegraphenabteilung. Die Gegenstände sind nach sachlichen Gesichtspunkten geordnet. Die Eisenbahnabteilung umfaßt folgende Unterabteilungen: Modelle von Eisenbahnfahrzeugen, Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge, Teile von Lokomotiven, Weichensicherungen u. s. w. In diesem E. finden sich u. a. Modelle der ersten in Deutschland in Betrieb gewesenen Lokomotive „Adler“ und des ältesten Personenwagens, Bremsmodelle im ältesten Oberbau der Nürnberg–Fürther Eisenbahn u. dgl. In Österreich wurde im Jahre 1885 (über Anregung des Sektionschefs Freiherrn von Röll) ein historisches Museum der österr. Staatsbahnen gegründet, das 1895 zu einem allgemeinen historischen Museum der österr. Eisenbahnen ausgestattet worden ist. In dieses ist das Museum der verstaatlichten Kaiser Ferdinands-Nordbahn, sowie das Semmeringmuseum übergegangen. Das österr. Museum hat einen Besitzstand von mehr als 5000 Objekten. Es zeichnet sich durch eine Fülle von Gegenständen aus der allerältesten Zeit des Eisenbahnwesens aus (Originalgegenstände, Modelle, bildliche Darstellungen, Urkunden u. s. w.). Es enthält auch Fahrbetriebsmittel (Lokomotive „Ajax“, Personenwagen „Hannibal“ der Linz–Budweiser Pferdebahn), Sammlungen von Schienen, Oberbauanordnungen und Befestigungsmitteln, Wagenachslagern, Signal- und Telegrapheneinrichtungen, außerdem eine einzig in ihrer Art dastehende Sammlung von Eisenbahngeld, Eisenbahndenkmünzen, Eisenbahnmarken u. s. w. Das anläßlich der Milleniumsausstellung (1886) gegründete Verkehrsmuseum der ung. Staatsbahnen ist besonders bemerkenswert durch eine Fülle von Modellen; viele davon (Sicherungs- und Signaleinrichtungen, Werkzeugmaschinen u. s. w.) lassen sich durch vorhandene Betriebskraft in Gang setzen. Erwähnt seien hier noch die Sammlungen von Gegenständen des Eisenbahnwesens im Viktoria- und Albertmuseum in London und im kgl. Schottischen Museum in Edinburgh.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen04_1913/97>, abgerufen am 22.12.2024.